Videokonferenzen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – spätestens seit der Corona-Pandemie. Die anfänglichen Schwierigkeiten waren schnell überwunden und die Vorteile von Videokonferenzen sind heute unbestritten. Menschen an unterschiedlichen Standorten können einfach und in hoher Qualität miteinander arbeiten und sich austauschen – und das sollten sie auch tun! Die Videoübertragung macht Gespräche deutlich angenehmer als in einer Telefonkonferenz. Allerdings gibt es auch Sicherheitsbedenken, die berechtigt sind. Videokonferenzen finden oft in den eigenen vier Wänden statt. Euer Gesicht wird gefilmt und eure Stimme aufgenommen. Diese Daten sind privat und sollten nur an vertrauenswürdige Anbieter abgegeben werden, die euch versichern, dass sie diese Daten nicht anderweitig nutzen.
„Wir haben doch nichts zu verbergen“
Auch wenn ihr nichts zu verbergen habt, müsst ihr auf eure Privatsphäre bestehen. Denn eure Daten können im Verborgenen auch für andere Zwecke gebraucht werden. Eine unvorhergesehene Nutzung eurer Daten, wie im harmlosesten Fall zum Trainieren einer KI, kann nur mit Open-Source-Software ausgeschlossen werden. Denn nur diese legt offen, was mit euren Daten passiert. So wie wir alle das Recht auf Meinungsfreiheit verteidigen sollten, auch wenn wir im Moment nichts zu sagen haben, so ist das Recht auf Privatsphäre ebenso wenig verhandelbar. Es wird erst wichtig, wenn es weggenommen wird.
Warum muss die Privtasphäre geschützt werden?
Amnesty schreibt dazu auf seiner Website: „Im Laufe der Geschichte sind immer wieder scheinbar harmlose Informationen über Menschen verwendet worden, um sie in Krisensituationen politisch zu verfolgen. Ihr vertraut vielleicht darauf, dass eure jetzige Regierung nach Verbrechern sucht und darüber hinaus nichts mit euren Daten anstellt. Doch was passiert, wenn eure zukünftige Regierung in eine totalitäre, diktatorische oder faschistische Richtung abdriftet?“.
Videokonferenzen, aber sicher!
Durch die Möglichkeit von Videokonferenzen können Distanzen mühelos überwunden werden. Reisekilometer werden gespart, Remote-Arbeit ist möglich, hybride Veranstaltungen eröffnen neue Möglichkeiten. Diese Vorteile können auch Nutzer:innen von wechange.de für ihre Arbeit nutzen – und zwar mit dem sicheren Feature Videokonferenz Pro. Mit Videokonferenz Pro nutzt ihr das Open Source Tool BigBlueButton, welches wir auf unseren Servern in Deutschland für euch bereitstellen. Das heißt, dass eure Videokonferenz zu 100% DSGVO-konform ist. Es findet kein Datenabfluss statt und das gesprochene Wort bleibt vertraulich. WECHANGE ist politisch wie technisch unabhängig und bleibt auch in Krisen handlungsfähig.
Wir schenken euch im Oktober einen Monat Videokonferenz Pro
Da das integrierte Tool fairmeeting ab Oktober 2024 nicht mehr kostenfrei ist, haben wir uns entschlossen nur mit Videokonferenz Pro weiterzumachen. Videokonferenz Pro funktioniert zuverlässiger, lässt mehr Teilnehmer:innen zu und die Qualität ist viel besser. Damit ihr euch selbst von Videokonferenz Pro überzeugen könnt, schenken wir allen Nutzer:innen einen kostenlosen Monat Videokonferenz Pro im Oktober (Infos zur Aktivierung folgen). Danach müssen wir für die Nutzung eine Gebühr erheben, da die Finanzierung über die freiwilligen Beiträge nicht gedeckt ist. Alle Informationen zu Videokonferenz Pro, Preise und die Vorteile gegenüber fairmeeting findet ihr hier.