• 09:00 o'clock until 21:00 o'clock (Europe/Berlin)

  • Im digitalen Workcamp "Nachhaltiger Konsum" erfahren Hintergründe über die Auswirkungen des globalen Konsums auf den Klimawandel, die weltweite Armut und erarbeiten zusammen mit Sozial-Unternehmern und Start-ups Lösungsansätze für ein nachhaltiges Konsumverhalten.

    1. Nachhaltige Produktion und Konsum: Weltweit werden 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel im Jahr verschwendet. Das sind etwa ein Drittel der weltweit erzeugten Nahrungsmittel. Die Ressourcen, wie Wasser, die dafür aufgewendet wurden, sind damit ebenfalls verschwendet worden. Zudem verursacht die Produktion der Lebensmittel jedes Jahr mehr als drei Milliarden Tonnen CO2, das entspricht den jährlichen Emissionen von Russland und Japan zusammen. Mehr als 990 Milliarden US- Dollar im Jahr gehen so verloren.

    Aber kann jedeR Einzelne(r) etwas dagegen tun? Und bringt das überhaupt was? Unsere Konsumentscheidungen können die Welt nicht retten, sagen die Einen. Wir brauchen mehr nachhaltige KonsumentInnen, sagen die Anderen. Diese Fragestellung werden wir anhand praktischer Beispiele sowohl aus Sicht der KonsumentInnen also auch von Unternehmern auf Basis von sozialen, ökologischen und ökonomischen Faktoren beleuchten.

    1. Plastik und Müllproduktion: Eine der größten Herausforderungen unserer globalen Gemeinschaft bezieht sich auf unseren Konsum, welcher Unmengen an Müll produziert und unter anderem durch Mikroplastik in unsere Nahrungsmittel gelangt und langfristig die Gesundheit nachfolgender Generation massiv bedroht. Diese und weiteren Herausforderungen diskutieren wir auf Grundlage praktischer Ansätze wie „Zero Waste“ und „Upcycling“. Zudem stellen wir uns immer die Frage, ob und wie diese Ansätze kompatibel mit Wirtschaft und Gesellschaft sind und was jede(r) Einzelne(r) dazu beitragen kann.

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