Kompementärwährung
In Brasilien ist die Banco Palmas ein Vorzeigeprojekt und verdeutlicht welche Chancen die Menschen haben, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Welche Chancen ergeben sich durch den Einsatz von Komplementärwährungen für Entwicklungsländer?
Das Beispiel Banco Palmas zeigt wie es gelingen kann, durch die Ausgabe einer demokratisch organisierten Regionalwährung Produktionsmittel anzuschaffen, Arbeitsplätze in einem Armenviertel zu schaffen, zinsfreie Mikrokredite auszugeben, Einkaufsvorteile durch den gemeinsamen Einkauf an die Mitglieder weiterzugeben und die Lebens- und Arbeitsbedingung für die Bewohner eines Stadtteils zu verbessern.
Denkbar wäre auch eine CO2-Ressourcenwährung als Komplementärwährung. Dadurch könnte man allen Produkten einen separaten CO2-Preis geben, der den tatsächlichen ökologischen Fußabdruck sichtbar macht. Denn es wären alle CO2-Emissionen abgebildet, die während des gesamten Wertschöpfungsprozesses entstehen. Anders als bei der CO2-Steuer wäre für den Verbraucher damit das klimafreundlichere Produkt sofort auf einen Blick ersichtlich. Mehr zu dieser Idee unter https://www.saveclimate.earth/
Wie wäre die Arbeitszeit mit drin?
Denn jede Person hat zb einen anderen Kalorien-bedarf.
Wie die alte abgeschaffte Mehrwertsteuer, für die jetzige Umsatzsteuer ( minus der absetzbaren Vorsteuer ).
Ich glaube das wäre nur durchsetzbar, wenn die CO2-zertifikate nicht mehr an der Börse gehandelt würden. Der Preis müsste pro Zertifikat fixiert sein, nur dann wäre es denkbar.
Quelle: https://deepertravel.de/komplementaerwaehrungen/