LaKunaBi's Veranstaltungstipp: HEUTE, Montag, 15.11., 20 Uhr Europe Calling "Wie viel Staat, wie viel Markt?" -

Bitte um Unterstützung! - Europe Calling "Wie viel Staat, wie viel Markt?" - HEUTE, Montag, 15.11., 20 Uhr

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,

schon über 1800 Menschen habe sich für unser Webinar heute angemeldet. Danke, dass Sie und Ihr dabei seid! Doch das sollten noch viel mehr werden:

Denn die Aufgaben der nächsten Bundesregierung sind angesichts der ökologischen Mega-Krisen so gewaltig, dass wir uns ein ungeklärtes Verhältnis zwischen Markt und Staat nicht leisten können. Es kommt darauf an, die beste Kombination von beidem zu finden!

Deswegen meine Bitte: Helft mit das Webinar bekannter zu machen!

So könnt Ihr helfen:

  1. Sendet eine E-Mail an Eure Kontakte und E-Mail-Listen (am effizientesten!). Dazu findet Ihr die Einladung zum schnellen Weiterleiten samt Einladungsbild unten.

  2. Versendet den Einladungslink zum Webinar direkt per Whatsapp, Telegram und Co. an Eure Kontakte: https://gruenlink.de/2c4c

Vielen Dank und europäische Grüße,

Ihr und Euer Sven Giegold

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EINLADUNG ZUM WEITERLEITEN

Europe Calling "Wie viel Staat, wie viel Markt? Was ist der wirksamste Weg für die ökologische Transformation?" - HEUTE, 15.11., 20 Uhr

Gleich hier anmelden!

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,

die katastrophale Erderwärmung, der galoppierende Verlust der Artenvielfalt und eine globale Verschmutzungskrise verlangen effektives Handeln. Die wirksamsten Instrumente müssen so zum Einsatz kommen, dass sie ökologisch wirksam, wirtschaftlich effizient und wohlstandssichernd sowie sozial verträglich sind.

In der Umweltökonomik wird seit langem zur richtigen Kombination der umweltpolitischen Instrumente geforscht. Preise über Steuern und Zertifikate, Ordnungsrecht, Anreize und Aufklärung haben jeweils Stärken und Schwächen. Die öffentliche Debatte wird oftmals dominiert um einen verkürzten Streit über "marktwirtschaftliche Instrumente" versus "Verbotspolitik" versus "Industriepolitik".

Wir haben daher für die nächste Ausgabe von Europe Calling drei profilierte, aber durchaus unterschiedliche Wirtschafts- und Umweltwissenschaftler:innen eingeladen, um die Grundzüge ihres jeweiligen Denkens zur besten Kombination der umweltpolitischen Instrumente im Angesicht der ökologischen Mega-Krise vorzustellen.

Denn nun in der Ampel-Koalition wird es darauf ankommen, Deutschland und Europa auf den Kurs ökologischer Transformation zu bringen. Große konzeptionelle Fehler können wir uns angesichts der Lage unseres Planeten nicht mehr leisten. Lernen wir also von den Klügsten und reden wir darüber!

Mit dabei sind:

Prof. Dr. Sebastian Dullien, wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Makroökonomie und Konjukturforschung (IMK) der Hans Böckler Stiftung
Dr. Brigitte Knopf, Generalsekretärin des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC)
Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt, Direktor des RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
Wann? HEUTE, Montag, 15.11.2021, 20:00 - 22:00 Uhr

Gleich hier anmelden: https://gruenlink.de/2c4c

Ladet auch gerne andere Interessierte dazu ein!

Ich freue mich auf die Diskussion mit Ihnen und Euch.

Mit europäischen Grüßen,

Ihr und Euer Sven Giegold

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    1. 5 Comment
  • Roy Rempt

    Dazu passend gibt's eine Video-Doku zu einem Online-Meeting zum Themen-Komplex Unternehmensverantwortung, partizipativen, ökologisch-sozialen Betriebsformen, 'Social-Entrepreneurs', Genossenschaften u.ä. wie 'Syndikat',.., ein weiteres "Europe Calling" mit Sven Gigold “Wirtschaft für das Gemeinwohl · Wie die soziale⁺solidarische Wirtschaft stärken” » https://youtu.be/djJ-WprxPCg
    .. Gibt's zu dem Themen-Komplex, auch eine Gruppe auf WeChange?

  • JH

    Danke sehr - Interessanter 1.Einblick aktueller Klimapolitischer Debatte.
    2.Themenerweiterung der Wirtschaftspolitischen Sicht auf Alternativen für Bürger&Gesellschaft, bewegt zu sozialer Partizipation, wie auch der politische Ansatz zu mehr Inklusion des Bürgers in folgendem Diskurs auf ähnlich hohem Niveau zw. Decker/Diemel/Heilig bietet. https:youtube.com/watch?v=lnQBj6Glhf0 (Mercator)

    Der CO²-Preis als Mittel ist schon länger, nun klarer ein Gesellschafts-Implementierungsproblem, wie fast alle Klimathemen (IPCC=STS).

    IDEE - dazu passend hilft vllt weiter...

    • Die Einführung alternativ lokaler Währung würde sicher zu mehr sozialem Bewusstsein führen - nur bleibt das Akzeptanzproblem für größere GWÖ-Ziele mit Auszeichnung zB durch einen ECO-Währungswert, der den besteuerten Anteil der verbrauchten CO²e zum GWÖ-Matrixwert (als Ampel zB auf Produkten) transparent machen könnte.
      (...einf. Lösung ohne ECO als Währung einführen zu müssen)
      Weiter möchte ich nicht auf die EerthCarb,Obligaten-Mögl. eingehen.
      herzlichst
      Johannes
  • JH

    ^^z.Thema nur auf "Markt&Staat" zu schauen sehe ich nötige Kritik:
    Das Wirtschafts-System nicht in Frage stellen zu dürfen ist ja wohl ein Witz bei der Themathik, oder?
    ...siehe C.Felber: www.youtube.com/watch?v=PBxKPAu8lvA
    LGruß an Herrn Giegold

  • Umweltbeauftragter

    Wenn die EU-Verordnung 1221/2009 bzw. EMAS im Gespräch auftaucht, besteht Hoffnung auf eine gemeinsame Sprache und Akzeptanz. ECO, Transformation und viele sonstige Ideen wurden bei der Entwicklung von EMAS bereits durchdacht oder können daraus abgeleitet werden. Die richtige Frage würde lauten: Wieviel EMAS im Staat und wieviel EMAS im Markt?