The winner takes it all?! Ferienworkshop in der Ernst Abbe Bücherei Jena

In den Herbstferien 2021 können Schüler:innen ab der 8. Klasse in Jena an einem besonderen Angebot teilnehmen.
Die 42 reichsten Menschen der Welt besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen – also wie knapp 4 Milliarden Menschen. Wir möchten Ursachen sozialer Ungleichheit und den Folgen des Kolonialismus auf den Grund gehen.
Jehan el Rhomri und Fanny Kulisch entwickeln mit euch Ideen für eine gerechtere Verteilung der globalen Ressourcen. Zudem werden Organisationen und Initiativen vorgestellt, die sich mit ganz unterschiedlichen Ansätzen für eine Reduzierung von Ungleichheit einsetzen.
Am ersten Tag des Workshops sprechen wir über historische Zusammenhänge und theoretische Grundlagen. Am Mittwoch lernt ihr während eines Stadtrundgangs alles zu „Kolonialismus in Jena?!“. Ihr braucht für diese Veranstaltung keine Vorkenntnisse.
Die Teilnahme ist kostenlos, meldet euch bitte bis zum 15.10. per Mail (eab@jena.de) oder in der Bibliothek an. Ihr müsst bei den Veranstaltungen geimpft, getestet oder genesen sein. Am Dienstag wird ein Mittagessen gestellt.
• Dienstag, 26.10., 10-15 Uhr, Workshop
• Mittwoch, 27.10., 14 Uhr, Stadtrundgang

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Eine Welt Netzwerk Thüringen e.V. und der Initiative decolonize Jena! statt.
Weitere Infos unter: https://www.stadtbibliothek-jena.de/de/aktuelle...

Besten Gruß und ein schönes Wochenende

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    1. 1 Comment
  • Eberhard Licht

    Liebe Maria,
    das ist eine tolle Initiative. Ich wünsche euch viel Erfolg. Es ist so wichtig, dass Kinder nicht nur lernen, mit Geld umzugehen sondern auch die Hintergründe der Geldpolitik. Ich kommuniziere oft mit Jugendlichen von FFF auf Twitter und stelle immer wieder fest, dass es keinerlei Wissen gibt über marktwirtschaftliche Zusammenhänge wie z.B. die "unsichtbare Hand" oder Wettbewerb. Und gerade der Wettbewerb ist schuld an der Vergrößerung der Ungleichheit auf der Welt. Wettbewerb basiert ja auf Ungleichheit. Der Sieger würde nie auf die Idee kommen, seinen Preis gerecht unter den Mitkämpfern zu verteilen, das würde der Idee des Wettbewerbes widersprechen.
    Viele Grüße
    Eberhard