• from 20:00 until 21:30 o'clock (Europe/Berlin)

  • Livestream und Video-Diskussion mit Athanasios Marvakis (Thessaloniki)

    Die Diskussion verfolgen unter: https://www.facebook.com/RLSBW/live. Über den Link kann die Veranstaltung auch im Stream angesehen werden, ohne einen eigenen Facebook-Account zu haben.

    Die Diskussion verfolgen und mitdiskutieren im «Zoom-Meeting»: https://zoom.us/j/549055178; Meeting-ID: 549 055 178

    Zur Durchführung des Online-Meetings verwenden wir «zoom». Hinweise zur Datenverarbeitung finden Sie insoweit unter: https://www.rosalux.de/dsgvo-zoom

    Für die Video-Diskussion ist eine Dauer von 90 Minuten vorgesehen. Auf Facebook-Live wird nur die moderierte Diskussion zu Beginn gestreamt, nicht die anschließende allgemeine Diskussion, an der sich alle Teilnehmer*innen über Zoom beteiligen können.


    Die Corona-Pandemie ist auch in Griechenland angekommen und verschärft nun die ohnehin prekäre Situation nach zehn Jahren Spardiktat und neoliberaler Umstrukturierung. Das Elend der Geflüchteten an der griechisch-türkischen Grenze und auf den Ägäis-Inseln, das Elend der Armen und Ausgegrenzten in den Städten wird immer dramatischer. Die neue konservative Regierung nutzt das Ganze für ihren ohnehin angelaufenen autoritären Rollback. Was bedeutet das für solidarische Initiativen in der Flüchtlingshilfe, im Gesundheitswesen, in der Grundversorgung?

    Athanasios Marvakis ist Sozialpsychologe und Aktivist in Thessaloniki. Er hat in Tübingen studiert und promoviert. In den vergangenen Jahren ist er immer wieder nach Baden-Württemberg gekommen, um über die Entwicklungen in Griechenland zu sprechen. Ende März wollte er in Tübingen über die Lage in den griechischen Flüchtlingslagern und die Solidaritätsarbeit berichten. Da dies aktuell nicht möglich ist, laden wir zu einer öffentlichen Video-Diskussion ein (in deutscher Sprache).

    Eine Veranstaltung der Gruppe ZAK³ Tübingen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg

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