• from 19:00 until 20:30 o'clock (Europe/Berlin)

  • Ökumenischer Abend im Ev. Gemeindehaus der Auferstehungskirche Böfingen, Haslacher Weg 72

    Ukraine = U kraina, was wörtlich übersetzt „am Rande“ heißt.
    Am Rand wovon? Am Rande ihrer Existenz, am Rande des nationalen Triumphes, am Rande Russlands oder Europas?
    Zu lange jedenfalls war die Ukraine am Rande unserer Wahrnehmung, war sie nur ein Anhängsel, die ewige Kolonie Russlands und tauchte nur im Kontext des ESC oder eines internationalen Fussballturniers kurz als eigenständige Einheit auf. Spätestens jetzt dürfte allerdings allen klar sein, dass da mehr hinter der Ukraine steckt als uns lange bewusst war.
    Janas Uni in Konstanz hat eine Partnerschaft mit der Sevcenko-Uni in Kyjiw und so begann ihre Beziehung zur Ukraine bereits 1993 im Rahmen eines Hilfskonvois in die ukrainische Hauptstadt. Aus dieser ersten Begegnung wurde ein Studienaufenthalt, eine Promotion zur Rolle des Kosakenmythos für die Nationsbildung, verbunden mit Forschungsaufenthalten. Mit dem Uniorchester durfte sie in der Philharmonie musizieren, und in diesem Jahr ist sie seit 20 Jahren auch als Wahlbeobachterin in der Ukraine aktiv. "Die Ukraine ist ein Stückchen weit meine Ukraine geworden. Einige Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesen Jahren möchte ich gerne mit Ihnen teilen."

    Und bitte gleich vormerken: am Do, 9.2.23 erzählt Jana an gleicher Stelle etwas über Wale in Kasachstan – äh: internationale Wahlbeobachtung….
    Ort: Haslacher Weg 72, Ulm
    Ökumenischer Abend im Ev. Gemeindehaus der Auferstehungskirche Böfingen

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