Brief an die Regierungen, um unseren Kindern einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen

In einem bewegenden Brief appelliert die Dachorganisation Parents for Future Global an die Regierungen weltweit, aus den fossilen Brennstoffen auszusteigen:

"... Viele unserer Kinder sind noch zu klein, um zu begreifen, in welchem Zustand sie unseren Planeten erben werden. Sie wissen noch nicht, in welchem Zustand die Welt ist, die wir ihnen hinterlassen, oder was die Klimakatastrophe zu ihren Lebzeiten bedeuten wird.
Aber wir wissen es. Und als Eltern können wir nicht einfach stillschweigend zusehen, wie die fossile Brennstoffindustrie und politisch Verantwortliche unsere Kinder einer lebenswerten Zukunft berauben. ...
"

In dem offenen Brief fordern die Parents for Future einen verbindlichen, globalen Plan zum Ausstieg aus der Förderung und Produktion fossiler Brennstoffe. Der vollständige Brief kann unter
https://parentsforfuture.org/de/FFT-parent-letter nachgelesen und unterzeichnet werden.

Knapp 300 Gruppen und Organisationen aus 37 Ländern haben den Brief bereits unterzeichnet, darunter auch die Parents for Future Lüneburg.

Ökozid strafbar machen

Manifest an die neue Bundesregierung veröffentlicht

Zusammen mit mehr als 150 anderen Organisationen hat Parents for Future Deutschland (P4F Germany) dafür gesorgt, dass ÖKOZID in die Parteiprogramme der Grünen und der Linken gekommen ist.
Der nächste Schritt: Zusammen mit der Stiftung „Stop Ecocide“ (www.stopecocide.de) spricht P4F Germany mit den Koalitionsparteien über die zentrale Rolle, die Deutschland auf dem weiteren Weg zur Anerkennung von Ökozid als internationales Verbrechen spielt.

StopEcocide Deutschland hat ein Manifest veröffentlicht, mit dem sie die neue Bundesregierung auffordert, Ökozid als internationales Verbrechen anzuerkennen und somit dazu beizutragen, dass Ökozid in das Römische Statut aufgenommen wird.

Die Kampagne, das Römische Statut des Internationalen Gerichtshofs um Ökozid als fünftes Verbrechen
gegen den Frieden zu ergänzen, ist stark und klar. Damit können konkrete Schritte gegen die Grundursachen der Klima- und Umweltkrise unternommen werden.
Die Politik braucht jedoch neben der eigenen Erkenntnis noch die Gewissheit, dass dieses Konzept auch in der Zivilgesellschaft angekommen ist und eingefordert wird.

Hier geht es zum Manifest: https://www.stopecocide.de/manifest
Jedes Unternehmen, jeder Verein, jede Organisation kann dieses Manifest unterzeichnen und in den jeweiligen Informationskanälen weiter verteilen.

Städte im Klimawandel - Vortrag von Prof. Dr. Daniela Jacob

Daniela Jacob hat während der diesjährigen Wandelwoche einen super interessanten Vortrag gehalten:
https://www.youtube.com/channel/UCMRfxIWMAPIP_Q...

Der Vortrag bietet einen guten Überblick zum Klimawandel und zur aktuellen Situation; er enthält viele wichtige Statements und Argumente, an denen auch die Politik nicht vorbeikommt. Unbedingt anschauen, inklusive der Fragerunde am Schluss!

Prof. Dr. Daniela Jacob ist Meteorologin und Klimawissenschaftlerin aus der Lüneburger Region: sie ist Direktorin des Climate Service Center Germany (GERICS) am Helmholtz-Zentrum Geesthacht und Gastprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg. Jacob war eine der Leitautorinnen des Fünften Sachstandsberichts des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) und war eine koordinierende Leitautorin des 2018 erschienenen "Sonderbericht 1,5 °C globale Erwärmung".

Lüneburg als Modellstadt fürs Grundeinkommen

Raus aus dem Corona-Blues rein in die Zukunft - lasst uns Lüneburg zur Modellstadt fürs Grundeinkommen machen 🚀 🚀 🚀

JETZT! Unsere 1. Challenge: 800 Lüneburger:innen innerhalb von 14 Tagen für das Grundeinkommen mobilisieren! Danach starten wir ein Bürgerbegehren, denn wenn unser Staat schon nicht aus dem Knick kommt, müssen wir das Grundeinkommen an den Staat bringen!

👉 HIER FÜRS LÜNEBURGER GRUNDEINKOMMEN UNTERSCHREIBEN www.expedition-grundeinkommen.de

https://youtu.be/T3Yi__wWViM

Protestsparziergang zur Bohrstelle 📢

Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr (Coca-Cola und Landrat) UNSER WASSER klaut!✊💧

Morgen (Mittwoch) startet der Pumpversuch für den 3. Vio-Brunnen von Coca-Cola. ❌
Damit schafft Coca-Cola weiter Tatsachen, um den Brunnen zukünftig in Betrieb zu nehmen.

Das lassen wir nicht wortlos zu und gehen mit der BI UNSER WASSER auf einen Protestsparziergang zur Bohrstelle.🌎📣
Wann? Mittwoch um 14 Uhr
Wo? Kreuzung Brockwinkler Weg und Alte Landwehr (zwischen Reppenstedt und Vögelsen)

Bringt Schilder mit und achtet unbedingt auf die Corona-Regeln.
(2m Abstand und Masken)

Bis Morgen!🙌💚

Machbarkeitsstudie

Info von FFF (an das Bündnis):

"Heute (Dienstag) hat das Wuppertal Institut eine von Fridays for Future in Auftrag gegeben Studie veröffentlicht. Die Studie geht darum, ob das 1,5 Grad Ziel technologisch noch machbar ist.

Die Studie und weitere Infos dazu findet ihr auf fridaysforfuture.de/studie "

Lüneburg zeigt Fahnen !

Liebe WandelMenschen in Lüneburg,
zu Beginn der WandelWoche 2019 wollen wir ein Zeichen setzen und überall in der Stadt Fahnen mit unseren Zukunftswünschen aufhängen.
Nach alter Tradition hängt man die ungesäumten Fahnen aus Baumwolle in den Wind und mit jeden fortgewehten Baumwollfaden geht der Wunsch mehr in Erfüllung. Hierfür könnt Ihr Euch Fahnenbänder im mosaique abholen (Der Saaldienst weiß wo sie liegen (10€ Spende wäre toll).
Bemalt die Fahnen mit Symbolen und einigen Wörtern zu Euren Wünschen. In der Nacht vor dem Samstag, 19.10.19 wollen wir unsere Fahnenbänder überall in der Stadt quer über die Straßen aufhängen. Entweder Ihr traut Euch selber oder Ihr gebt sie zum Aufhängen im mosaique ab.
Noch Fragen? Mark: mark.beelmann@posteo.de

Mit Freude am Wandel Eure WandelWochenFreunde

"Weltspartag": Divestment-Aktion in Lüneburg? Aufruf von urgewald e.V.

Am 30.10. zählt wieder unser Einsatz für Klimaschutz und Gerechtigkeit, denn dazu gehören auch Institutionen, die ihr Geld zukunftsfähig investieren - anstatt in Kohle und Waffen. Die NGO urgewald will Druck auf die Banken ausüben, speziell auf die Sparkassen, und dafür brauchen sie Unterstützer*innen in Lüneburg. Am Weltspartag, quasi dem Feiertag der Sparkassen, soll es bundesweit Aktionen vor Filialen geben, um diese zum Kohle- und Rüstungsausstieg zu drängen - die Landesbanken und Deka Investment gleich mit. Nur durch Kreditinstitute, die die Machenschaften der fossilen und der Waffenindustrie finanzieren, können diese weiter wirtschaften. Erfahrt mehr zur Kampagne im Leitfaden und im Aufruf an Lüneburg (siehe Anhang) - der sich natürlich nicht ausschließlich an die Grüne Jugend richtet!

Unsere Klimagerechtigkeitsbewegung in Lüneburg ist so groß, also lasst uns das Potenziel unserer engagierten Zivilgesellschaft auch nutzen und eine Aktion auf die Beine stellen! :-)
Die Menschen von urgewald bieten auch Unterstützung an.

Mehr Infos: www.urgewald.org/weltspartag
Kontakt: weltspartag@urgewald.org / 02583/304920
Facebook-Veranstaltung: hier

Planungstreffen für die Rebellion in Berlin (XR)

Du bist frustriert über das Klimapaket? Du hast von der internationalen Rebellion von Extinction Rebellion gehört und möchtest dich dem gewaltfreien, ungehorsamen Protest anschließen?
Du möchtest mit nach Berlin zur Rebellion ab dem 07.10. kommen? Am 30.09. treffen wir uns um 19 Uhr Im Tiefen Tal 53, um unsere Anreise und den Aufenthalt in Berlin zu planen, Bezugsgruppen zu bilden und zu schauen, was im Vorfeld noch erledigt werden muss. Das Treffen ist offen für alle Interessierten, egal, ob du vorher schon einmal bei Extinction Rebellion warst oder nicht. Komm vorbei!