Die Herausforderungen, vor denen ehrenamtliche und hauptamtliche Anbieter von Bildungsveranstaltungen in Corona-Zeiten stehen sind vielfältig:

• Neben dem Einhalten von Hygieneregelungen erfordern die Erhebung und der Schutz persönlicher Daten der Teilnehmer zusätzliche Aufmerksamkeit.
• Die Vorausschau auf die Anzahl der Teilnehmenden durch eine verbindliche Anmeldung zur Veranstaltung wird wichtiger, um die Abstandsregelungen einzuhalten.
• Hinzu kommt, dass die Aufmerksamkeit und die Medien stark auf die Auswirkungen der Pandemie fokussiert sind, und es noch schwieriger wird, für die eigenen Themen Gehör zu finden.
• Aufgrund der persönlichen Betroffenheit von potenziellen Teilnehmern und der sehr unterschiedlichen Risikowahrnehmung sind Teilnehmerzahlen wie unter „normalen“ Bedingungen nicht zu erwarten und allgemein noch schwieriger abzuschätzen.
  In solch unsicheren Zeiten für Veranstalter ist es umso wichtiger, im Austausch mit anderen Anbietern zu bleiben und gegenseitig von den Erfahrungen zu profitieren und sich Mut zu machen. Denn schließlich sind eure Themen weiterhin von gesellschaftlichem Belang und Interesse. Wir erwarten euch mit einem kurzen Input zu unseren Erfahrungen im Rahmen der Ländlichen Erwachsenenbildung, einigen Hinweisen zur praktischen Durchführung von Veranstaltungen und vor allem viel Zeit zum Austausch.

Mit Daniela Weinand
Anmeldungen bitte per Mail an alina.jurth@leb.de