Aus Neugier nahm ich 2013 zusammen mit meinem Mitbewohner Michael Marsand an einer #PrototypingWeek der starterkitchen.de teil. Danach war ich angezündet. Wir starteten fraguru — the art of questioning our lives neben meiner bezahlten Arbeit.

Von unserem Startup leben, konnten wir nie, aber ich war fasziniert, mich mit Sachen beschäftigen zu können, die mir wirklich wichtig waren und meiner Meinung nach gesellschaftlich hart Sinn machten. Das fühlte sich nicht wie Arbeit an und kam dadurch meiner Faulheit sehr entgegen. Ich dachte, dass ich nach Hamburg oder Berlin ziehen müsste. Kiel war keine Stadt, in der man Startups gründet.

Dann lernte ich Harm Brandt kennen, einer der Gründer der Campus Business Box e.V., die wiederum die starterkitchen.de ins Leben rief. Als ich hörte, dass er zusammen mit Inge Schröder (Wissenschaftszentrum Kiel) einen Antrag für opencampus beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vorbereitete, ging ich einfach nicht mehr weg. Stichwort: verbohrt. Unsere Region wurde eine von vier Gewinnern.

Zusammen mit Harm Brandt, Frederik Steinbock, Matthias Nannt und vielen anderen setzen wir uns dafür ein, Leuten zu ermöglichen, Ihr eigenes Leben in unserer Kiel-Region zu bauen. Und nicht nur das Leben anderer nachzuleben. Start Hacking Your Life! Egal ob sie sich inspirieren lassen, ein #Startup gründen, bei einer gemeinnützigen Organisation mitarbeiten oder Teil eines Unternehmens werden, das sie im Rahmen unserer Lehrveranstaltungen kennengelernt haben.

*Was ich dabei bisher gelernt habe: Das Leben ist schlau genug, sich nicht planen zu lassen. Und: Wer Neues probiert, kann nichts falsch machen, weil es keinen Vergleich gibt. Also probiert Euch aus, um persönlichen Sinn in diesem Chaos zu finden. Egal wie alt Ihr seid.
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Und schaut mal in unserer starterkitchen.de vorbei. Zu unserem offenen GründerInnenfrühstück: https://www.meetup.com/de-DE/Kiel-Start-Hacking.... Sehr falsch wird es sicher nicht werden :)