Ich verfüge über mehr als zwanzig Jahre berufliche Erfahrung im Consulting, in Wissenschaft und Forschung sowie in der Hochschullehre.

Im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) beschäftige ich mich seit mehr als fünfzehn Jahren mit der Entwicklung von Städten und Gemeinden, insbesondere mit Blick auf die kommunale Infrastruktur, die Steuerung öffentlicher Aufgabenwahrnehmung und die Gewährleistung langfristig tragfähiger öffentlicher Haushalte. Das von mir mitentwickelte KfW-Kommunalpanel ist seit mehr als zehn Jahren eine wesentliche empirische Grundlage, wenn es um die Betrachtung des kommunalen Investitionsbedarfs geht und wird regelmäßig medial aufgegriffen, wenn der öffentliche Investitionsstau mit Zahlen greifbar gemacht werden soll.
https://www.kfw.de/Über-die-KfW/KfW-Research/Kf...

In meinen Projekten verwende ich die in den Kommunen verfügbaren Daten, um daraus entweder übergreifende Erkenntnisse zu ziehen oder zu konkreten Lösungen im Einzelfall beizutragen. Dabei werden immer wieder Berechnungsmodelle oder andere Werkzeuge entwickelt, die grundsätzlich auch über das jeweilige Projekt hinaus einsetzbar sind.

Als Vorsitzender des Nachhaltigkeitsbeirats der Gemeinde Nuthetal engagiere ich mich außerdem für die nachhaltige Entwicklung in meinem eigenen Wohn- und Arbeitsumfeld. Der Austausch mit anderen engagierten Menschen ist dabei von zentraler Bedeutung. Aktuelles Thema ist derzeit das Klimaschutzkonzept der Gemeinde.

Vor diesem Hintergrund habe ich Anfang 2022 die GREENA Gesellschaft für regionale Entwicklung und Nachhaltigkeit mbH gegründet. Die erbrachten Beratungs- und Serviceleistungen sollen engagierte Menschen dabei unterstützen, in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld gemeinsam mit anderen Akteuren den bestmöglichen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz zu leisten.

Mit der Gründung der GREENA habe ich auch eine einzigartige Option zum Praxistransfer der wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Arbeit im Difu geschaffen. Dadurch ist es möglich, Städten und Gemeinden Beratungs- und Unterstützungsleistungen anzubieten, die im Difu aufgrund seiner strategischen und organisatorischen Ausrichtung nicht realisiert werden können.