Engagement-Wettbewerb in Ostdeutschland "machen!2024"

Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider, und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt wollen mit dem Wettbewerb „machen!2024“ das vielfältige Engagement der Bürgerinnen und Bürger in kleineren Städten und Gemeinden Ostdeutschlands würdigen und unterstützen. Insgesamt 200 Projektideen werden von einer Jury mit Preisgeldern zwischen 2.500 und 10.000 Euro in drei Kategorien ausgezeichnet:

„Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander“
„Engagement für und von jungen Menschen“
„Engagement für die Erinnerung an die Errungenschaften der Friedlichen Revolution“

Teilnahme

Gemeinnützige Organisationen (wie bspw. Vereine) können sich online bis zum 15. Mai 2024 für die Teilnahme bewerben: www.machen-wettbewerb.de

Für weitere Fragen steht Ihnen das Projektteam (machen@d-s-e-e.de) gern zur Verfügung.

Rückblick auf den März-Stammtisch der Mitmach-Region SHK

Liebe Mitmach-Interessierte,

unser März-Stammtisch fand letzten Montag im Demokratieladen in Kahla statt. Wir waren eine gemischte Gruppe von bekannten und bisher noch nicht vertrauten Menschen. Nach einer Einführung in das Projekt Demokratieladen und einer Kurzvorstellung der Anwesenden, berichteten Christian und Claudia für die Neuankömmlinge über die Intention der Mitmach-Region als selbstorganisiertes Netzwerk von sozial-ökologischen Akteuren und Projekten, die gemeinsam und gegenseitig (unter)stützend im SHK wirken. Dafür werden Orte und Formate entwickelt und angeboten, die einen Raum für Austausch, Vernetzung, gemeinsames Tun und Nach-außen-Tragen, Experimentieren und Lernen bieten. So versteht sich auch der Stammtisch als Begegnungsort der Mitmach-Regions-Akteure, um Verbindendes zwischen den Einzelprojekten zu erfassen und zu nutzen. Neben der Möglichkeit, den Demokratieladen als Räumlichkeit für eigene Veranstaltungen anzufragen und sogar dessen Schaufenster mit demokratiefördernden Themen selbst zu gestalten, sprachen wir über sonstige Möglichkeiten, wie Themen übergreifend gedacht und Unterstützungsangebote geschaffen werden können. Eine wäre z.B. der gemeinsame Kalender auf Wechange, in dem Ihr Eure Termine eintragen könnt (auswählbar: nur für Projektmitglieder oder auch für Unangemeldete sichtbar): https://wechange.de/group/mitmach-region-saale-...
Auch wie das Format des Stammtischs für alle Beteiligten am förderlichsten sein kann, wurde besprochen. Das wird uns sicher auch weiterhin beschäftigen, da die Mitmach-Region von den Hinweisen, Ideen und Wünschen aller Beteiligten lebt und sich nur so weiterentwickeln kann.

Der nächste Stammtisch findet am 21.5. statt. Das findet Ihr dann auch rechtzeitig im Kalender, ebenso wie die nächsten Termine vom Mitmach-Haus und anderes ;)

Viele Grüße und eine gute, frühlingshafte Ferienzeit wünscht
Claudia
im Namen des Koordi-Teams

Themen-Workshops: "Nachbarschaftswende" (online ab 13.3.)

Liebe Verbündete, liebe Kolleg:innen, liebe Organisationen

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn

in den letzten Jahren haben viele Menschen in Deutschland begonnen, ihre Nachbarschaft neu zu entdecken und angefangen, sie mitzugestalten. Mancherorts werden Haushaltsgeräte geteilt, für Frau L. wird eingekauft, Menschen legen Wildblumenwiesen an oder eine ganze Nachbarschaft produziert selber nachhaltige Energie. Und doch fehlt uns bislang eine gemeinsame Vision, was eine neue Art von Nachbarschaft, sprich die „Nachbarschaftswende“, mit vielen Beteiligten erreichen kann – bundesweit. So, wie etwa die Mobilitätswende oder Energiewende heute Teil des gesellschaftlichen und politischen Diskurses ist, möchten wir auch für die Nachbarschaftswende Gehör finden und Reichweite schaffen. Stellen Sie sich einmal vor, was in einer gut funktionierenden Nachbarschaft alles möglich wäre! Diese Vision finden wir nur gemeinsam mit Ihnen, denn wir alle sind Nachbarinnen und Nachbarn.

Packen wir’s an: Wir laden Sie herzlich ein, im Rahmen verschiedener Themenworkshops mit uns zu überlegen und zu diskutieren, wie die Zukunft von Nachbarschaften in ganz Deutschland aussehen kann. Ihre Teilnahme mit Ihrem persönlichen Blick und Ihrer Erfahrung sind uns sehr wichtig.

10 verschiedene Workshops wird es insgesamt geben, die wir Ihnen nachfolgend kurz erläutern. In jedem einzelnen definieren wir konkrete Ziele, Maßnahmen und auch Forderungen, die wir anschließend redaktionell aufbereiten, gegenzeichnen lassen und veröffentlichen. Die Themenworkshops finden online und in der Regel abends statt und sind von überall aus zugänglich. Gern können Sie an nur einem Workshop teilnehmen, aber auch bei allen zehn Themen mitwirken – jedes hat seine Berechtigung. Machen Sie einfach mit!

Sobald Sie sich für einen Workshop anmelden, erhalten Sie einen Einladungslink, der für alle 10 Termine gilt. Selbstverständlich können Sie diese Einladung gern an Familie, Freunde oder Bekannte weiterleiten, um möglichst viele Menschen an den Online-Treffen zur Nachbarschaftswende teilhaben zu lassen. Und wenn Sie der Meinung sind, ein wichtiger Akteur aus Ihrer Region sollte auch dabei sein, lassen Sie es uns gerne wissen oder laden diesen direkt mit ein.

Wir freuen uns über jede Teilnahme, denn gemeinsam erreichen wir mehr.

Mit herzlichen Grüßen

Die Nachbarinnen und Nachbarn der Auftakt-Treffen zur Nachbarschaftswende

KIEZconnect e.V.

Mittelhof e.V.

Netzwerk Demokratiecafés (anstiftung) - München

Robert Jende (anstiftung)

Paul Jerchel, (Sprecher AG Energie und Mobilität, Klimafreundliches Stadtparkviertel e.V. i.G.)

Gabriele Stilla Bowman (Landesnetzwerk Bürgerengagement)

Ursula Kleuters


Die Workshopthemen auf einen Blick

  1. Begegnen – Montag, 11.3.2024, 18:30 – 21:00 Uhr

Ohne Orte und Formate der Zusammenkunft von Menschen kann keine Nachbarschaft wachsen. Doch welche Art von Nachbarschaft braucht es? Worin bestehen solche Konzepte und wer betreut sie? Wie können spontane Treffen ermöglicht und Räume für gemeinsame Aktivitäten geschaffen werden? Machen Sie mit und lassen Sie uns gemeinsam eine lebendige und inklusive Nachbarschaft schaffen!

  1. Bezahlen – Dienstag, 12.3.2024, Zeitraum 18:30 – 21:00 Uhr

Für nachbarschaftliche Infrastrukturen und Projekte müssen Finanzmittel einfach und schnell erreichbar sein. Gemeinsam erkunden wir neue Finanzierungswege für die Nachbarschaft und überlegen, wie wir eine bessere und dauerhafte Finanzierung sicherstellen, um Investitionen tätigen und soziale Räume nutzen zu können. Welche Möglichkeiten bieten sich etwa durch Bürgerbudgets und Ko-Finanzierung? Wie können wir Unternehmen und Behörden einbinden, um finanzielle und materielle Unterstützung zu erhalten? Lassen Sie uns Wege finden, um die Finanzierung für eine lebendige Nachbarschaft zu sichern!

  1. Kommunizieren – Mittwoch, 13.3.2024, Zeitraum 18:30 – 21:00 Uhr

Im Projekt Nachbarschaftswende kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Um möglichst jede und jeden teilhaben zu lassen, ist es wichtig, einen Rahmen für ein offenes Miteinander zu schaffen und festzulegen, wie wir miteinander kommunizieren. In diesem Themenworkshop erarbeiten wir die Umgangsformen, die Räume der Kommunikation und die Art, wie Ideen und Ergebnisse nach außen getragen werden. Lust, dabei zu sein? Melden Sie sich gerne an.

  1. Organisieren – Donnerstag, 14.3.2024, Zeitraum 18:30 – 21:00 Uhr

Eine gut organisierte Nachbarschaft macht Interessierten alle Infos zugänglich. Dabei sind viele Möglichkeiten denkbar, sich zu informieren und zu beteiligen. Zum Beispiel über eine kiezeigene Website oder den Veranstaltungsschaukasten um die Ecke. Auch verschiedene Treffpunkte können entstehen, etwa für gemeinsame Aktionen oder neue Ideen. Wir beschäftigen uns damit, wie die Organisation einer Nachbarschaft aussehen kann, wer mitverantwortlich sein sollte und was es weiterhin braucht, damit dies gelingen kann.

  1. Kümmern – Montag, 18.3.2024, Zeitraum 18:30 – 21:00 Uhr

Vor der eigenen Haustür zu ‚caren‘ und sich um sein direktes Lebensumfeld zu kümmern, ist die Basis für ein gutes nachbarschaftliches Zusammenleben. Wenn sich Nachbarinnen und Nachbarn aufeinander verlassen können, entsteht ein Hilfenetzwerk und jede:r Einzelne wird besser sichtbar. Unser Themenworkshop behandelt deshalb Fragestellungen wie: “Welche Strukturen, Regeln und Praktiken braucht es in einer Nachbarschaft für eine gelingende gemeinschaftliche Selbstsorge?”

  1. Schützen – Dienstag, 19.3.2024, Zeitraum 18:30 – 21:00 Uhr

Sicherheit ist eine wichtige Bedingung, um gut zusammenzuleben. Was verstehen wir unter einer sicheren Nachbarschaft? Geht es um Sicherheit vor Diebstahl? Oder darum, sich gemeinsam ein Umfeld zu schaffen, das auch in Krisensituationen Bestand hat? Lassen Sie uns diskutieren und Ergebnisse erarbeiten!

  1. Wohnen – Mittwoch, 20.3..2024, Zeitraum 18:30 – 21:00 Uhr

Ein Dach über dem Kopf zu haben, zählt zu unseren wichtigsten Grundbedürfnissen. Der eigene Wohnraum ist grundlegend für ein nachbarschaftliches Miteinander: Er ist Teil und Ausgangspunkt für ein gutes Zusammenleben. Im Themenworkshop stellen wir uns die Frage, wie Wohnen und Wohnraum für eine intakte und lebendige Nachbarschaft gestaltet und angelegt sein sollten – und finden Ideen.

  1. Umgestalten – Donnerstag, 21.3.2024, Zeitraum 18:30 – 21:00 Uhr

Unser gemeinsames “Draußen” beginnt direkt vor unserer Haustür. Dieser Raum ist meist eine Straße und hat gleich mehrere Funktionen: Er dient der Mobilität, ist Aufenthalts- und Begegnungsort und bietet Infrastruktur. Er ist öffentlich und gehört uns allen. Im Workshop stellen wir uns die Frage, wie das Wohnumfeld gestaltet sein sollte, damit unsere Grundbedürfnisse “wohnnah” erfüllt sind und eröffnen dadurch die Frage, wie wir zukunftstauglich leben möchten. Spannend, oder? Nehmen Sie teil!

  1. Verwalten – Montag, 25.3..2024, Zeitraum 18:30 – 21:00 Uhr

Viele Aktivitäten und Projekte von engagierten Nachbarinnen und Nachbarn sowie Organisationen erfordern eine strukturierte Verwaltung. Doch ohne einen direkten, effizienten Zugang zu Politik und Behörden sind nachbarschaftliche Aktionen wie gelähmt. Lassen Sie uns neue Wege finden, wie das aussehen kann: Wir erarbeiten Lösungen für eine Kooperation von Projekten mit relevanten Akteurinnen und Akteuren und der anschließenden Verwaltung. Und wir tüfteln an konkreten Schritten, damit Nachbarschaften bei Behörden mitgeplant werden. Unser Ziel: Gestaltung statt Verwaltung!

  1. Versorgen – Dienstag, 26.3..2024, Zeitraum 18:30 – 21:00 Uhr

Insbesondere in Krisenzeiten, in denen die regionale und kommunale Versorgung nicht immer sicher scheint, ist es ratsam, über eine Versorgung in oder zwischen Nachbarschaften nachzudenken und diese voranzubringen. Damit wir auch in Zukunft versorgt sind, brauchen wir zum Beispiel Grüne Energie, gesunde Lebensmittel sowie Tausch- und Repair-Systeme. Was sollte zusätzlich vorhanden sein und wer sollte in diesem Kontext involviert werden? Lassen Sie uns sprechen, wir freuen uns auf Sie!


Bei uns ist jede Person, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Einschränkung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität, Religion oder Weltanschauung im Rahmen der freiheitlichen demokratischen Grundordnung willkommen. Wir möchten daran erinnern, dass wir in unserer Arbeit und bei allen Treffen der Nachbarschaftswende anti-demokratische und diskriminierende Äußerungen nicht tolerieren.

Zur Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/nachbarschaftswende...

Online Umfrage der Humboldt-Universität zum Mitmach-Haus

Liebe Interessierte der SHK Mitmach-Region,

am 20.2. fand das erste öffentliche Treffen zum Projekt „ein Mitmach-Haus in Schlöben für den SHK“ statt.

Gleichzeitig war der Termin der Start für unsere Umfrage, die wir (Humboldt-Universität Berlin und Mitmach-Region Akteur_innen) in den letzten Wochen entwickelt haben, um so viele Menschen im SHK am Gestaltungsprozess des Mitmach-Hauses mitzunehmen und deren Interessen und Bedarfe zu erfahren.

Hiermit möchte ich Sie alle noch einmal herzlich einladen, an dieser Umfrage teilzunehmen und diese so gut es geht in Ihren Familien-, Freundes, Kolleg_innenkreisen zu teilen. Die Umfrage läuft bis zum 17. März.

Den Link finden Sie hier: https://umfrage.hu-berlin.de/index.php/294624?l...

Außerdem finden Sie im Anhang ein Poster, welches gerne geteilt und/oder gedruckt werden darf.

Ich bedanke mich schon einmal vorab für Eure Unterstützung und verbleibe bis zu unserem nächsten Treffen mit freundlichen Grüßen!

Katrin

Dr. Katrin Martens
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Humboldt-Universität zu Berlin
Fakultät für Biowissenschaften
Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften
Institut für Genossenschaftswesen (IfG) &
Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE)

Präsentation zur Projektvorstellung des SHK Mitmach-Hauses

... von der Öffentlichkeitsveranstaltung zur Vorstellung der Projektidee Mitmach-Haus am 20.02.24 in Schlöben

Wie wollen wir leben-Tour

Liebe Mitmach-Interessierte,

als eine Projektidee Eures Koordinationsteams steht schon eine Weile die "Wie wollen wir leben-Tour" im Raum. Dies möchten wir jetzt Euch und allen Interessierten im SHK anbieten. Dazu hier eine kleine Beschreibung:

Was:
Die "Wie wollen wir leben-Tour" ist ein kostenfreies Gesprächsangebot, das sich an öffentliche oder auch private Runden von Menschen eines Ortes oder einer Gemeinde richtet. Zusammen mit einer Person dieses Ortes möchten wir mit den Bürger_innen über ihre persönlichen Vorstellungen vom guten Leben in den Austausch kommen. Dabei liegt der Fokus des Austauschs nicht auf Argumenten und gegenseitigem Überzeugen, sondern auf einem offenen Sich-Mitteilen und einem aufmerksamen, freundlichen Zuhören.

Warum:
Wir möchten bewusst "größeren Fragen" einen moderierten, sicheren Raum geben und eine achtsame, mitfühlende Gesprächskultur einüben. Im Alltag der Menschen findet sicher leider nur selten Zeit für Fragen und Bedürfnisse jenseits der Bewältigung des Tages. Diese werden aber mit zunehmender Belastung immer drängender. Ein wertschätzendes, empathisches Miteinander, vermittelt durch eben jene Gesprächskultur, ist ein Grundstein für einen guten Umgang mit aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Aufgaben.
Bisher sehen wir nur wenige solcher Gesprächsangebote, sowohl für private Runden von untereinander bekannten Menschen als auch für öffentliche Diskurse.

Wann und wo:
Die Wie wollen wir leben-Tour ist an jeglichen Orten im SHK denkbar und kann sowohl in privaten Räumlichkeiten als auch in Dorfgemeinschaftshäusern, öffentlichen Gebäuden wie Bibliotheken, Volkshochschulen oder anderen kommunalen Räumen stattfinden. Außerdem kann es auch mit einer Wanderung oder einem Picknick verbunden werden.
Der zeitliche Rahmen umfasst ca. zwei Stunden, kann aber auch ausgedehnt bzw. angepasst werden.

Über Rückfragen, Überlegungen zur Umsetzung oder auch weiteren Ideen von Euch freuen wir uns! Wenn Ihr Euch solch eine Gesprächsrunde bei Euch im Ort vorstellen könnt, schreibt uns einfach oder kontaktiert uns anderweitig.

Herzliche Grüße im Namen Eures Koordi-Teams sendet
Claudia

Videokonferenz zur Vorbereitung der Kundgebung "Demokratie verteidigen! Vielfalt l(i)eben."

Liebe Mitstreiter:innen, liebe Interessierte aus dem SHK,

nach unseren drei Demos am 27.01.2023 in Kahla, Stadtroda und Hermsdorf anlässlich des Holocaust-Gedenktages hat sich der Wunsch ergeben, dass es eine große Demo im Saale-Holzland-Kreis geben sollte.
Um die aktuelle positive "Welle" nutzen zu können, sollte dies schon am 03.02.2024 in Stadtroda stattfinden. Angelehnt an das bereits bestehende Bündnis für Vielfalt im SHK könnte das Motto der Kundgebung "Demokratie verteidigen! Vielfalt l(i)eben." lauten.
Erste Unterstützung wurde zugesagt von Klaus Hempel (Bürgermeister Stadtroda), Stiftung Leuchtenburg / Porzellanwelten, Markus Gleichmann (MdL), Lehrkräften des Stadtrodaer Gymnasiums, dem Aktionskreis Demokratie. Weitere Unterstützung ist bereits angefragt bzw. in Arbeit.
In der Überlegung ist aktuell eine Demo/Kundgebung mit Umzug, Redebeiträgen und Musik.
Um kurzfristig die Planungen zu beschleunigen, laden wir für heute, den 29.01.2024 um 19.30 Uhr zu einer Videokonferenz ein:
https://bbb.dgb-bwt.de/b/knu-79p-vzs-1jq

Mit freundlichen Grüßen
Knut Meenzen
(Mit-Initiator)
Aktionskreis Demokratie

Nachtrag: Wenn Ihr Teil des sich formierenden Bündnisses werden wollt oder Interesse an weiteren Informationen habt, könnt Ihr Euch hierhin wenden: kontakt@aktionskreis-demokratie.de

Rückblick und Zusammenfassung zum MMR-Stammtisch im Januar

Zum Auftakt im Jahr 2024 lud der Januar-Stammtisch der Mitmach-Region SHK ins Familienzentrum nach Schlöben ein. Besonders freuten wir uns, dass wieder einige neue Gesichter und Meinungen unseren Kreis erweiterten sowie mit unterschiedlichsten Hintergründen und Ambitionen zur regionalen Entwicklung beitragen möchten. Es war eine schöne Runde mit gutem Austausch und inspirierender Stimmung.

Nach der Vorstellung aller anwesenden Personen und Projekte durfte das Koordinationsteam erste und aktuelle Informationen zur Idee eines Mitmach-Hauses für die Mitmach-Region SHK vorstellen! In aller Kürze:

Das Mitmach-Haus soll ein in der Region allen Mitmach-Projekten gemeinsamer Lern-, Produktions- und Begegungs-Ort sein. Ohne dass hier tatsächlich gewohnt wird, soll das Mitmach-Haus auch Lebensort für möglichst viele, beteiligte Menschen werden, die sich hier im Sinne des Allgemeinwohls treffen, austauschen, engagieren, einbringen und in gemeinschaftlicher Selbstorganisation üben. Das Projekt kann vielleicht auch schon deshalb als sozial innovativ gelten, weil dieser öffentliche Zukunftsort nicht etwa von einigen wenigen, die ggf. nicht mal in der Nähe wohnen, gestaltet werden soll, sondern von allen Menschen, die hier leben und auf Augenhöhe dabei mitmachen wollen.

Für einen ersten visuellen Eindruck ist eine Bildersammlung samt Grundriss als Anhang beigefügt. Ziel ist es, im Januar 2025 eine größere Fördersumme zu beantragen, mit der sich das Gebäude final sanieren lässt, so dass es vollständig nutzbar und ansehnlich wird. Doch auch bis dahin soll vor Ort schon möglichst viel passieren! Erste Ideen, wie beispielsweise das Mitmach-Festival am 24. August 2024 gibt es schon. Dazu findet ihr im Anhang auch einen ersten Entwurf mit fiktiven, aber vielleicht inspirierenden Beispielen zur Einreichung von Mitmach-Angeboten für diesen Tag. Doch nicht nur zu dieser Gelegenheit stünde der Ort als Mitmach-Baustelle und Noch-Provisorium in Verbindung mit dem unmittelbar angenzenden Räumlichkeiten des Familienzentrums für Einmaliges und Wiederkehrendes zur Verfügung...

Am Abend des 20. Februar 2024 um 18 Uhr wird es einen ersten, öffentlichkeitswirksamen Termin samt Presse in Schlöben geben, der nicht nur zur Projektidee informieren und zur Ideenfindung einladen möchte, sondern auch Startschuss für eine Umfrage sein soll, welche aktuell in Zusammenarbeit mit der Humbold-Universität zu Berlin erstellt wird. Ziel dieser dreiwöchigen Online-Befragung ist die Sichtung von Akzeptanz, Bedarfen und der Bereitschaft zur Mitgestaltung in der Region. Die Ergebnisse sollen dann bei einem zweiten öffentlichen Treffen im April möglichst sogleich zur konkreteren Ausgestaltung des Projektes mitgenutzt werden.

Aus dem Herzen spricht uns dabei auch dieser thematisch sehr nahe Text:

https://www.permakultur.de/neuigkeit/wie-gestal...

wobei wir uns sogar eine "kokreative Region" vorstellen und wünschen würden!

Die Stammtisch-Teilnehmenden waren schon mal sehr interessiert. Die Projektidee wurde gut angenommen und es kam zum regen Austausch. So gab es gleich Vorschläge für Projekte, die dort umgesetzt werden könnten, weitere mögliche Orte für Mitmach-Häuser im SHK, Ideen, wie die Sanierung mitmach-tauglich gestaltet werden könnte, welche Bevölkerungsgruppen mitgedacht werden sollten, aber auch Überlegungen zur Organisationsstruktur und Rechtsform sowie Tipps zur Gestaltung der Umfrage und der Öffentlichkeitsrunden...
Wir würden uns freuen, wenn der eine oder die andere Lust hätte, sich der Idee des Mitmach-Hauses schon jetzt mehr zu widmen und zur bestehenden Projektgruppe hinzustoßen mag. Zunächst geht es darum, den Anbahnungsprozess zu halten und zu gestalten. Aber natürlich dürfen auch schon Ideen und Vorstellungen zur Nutzung eingebracht werden. Meldet euch gern bei uns!

Wir haben auch bereits die weiteren Stammtisch-Termine in 2024 für euch! Grundregel ist "jeden dritten Montag in jedem ungeraden Monat". Mit geringen Abweichungen davon ergeben sich also folgende Termine um jeweils 17 Uhr:

18.03., 21.05., 05.08., 16.09., 18.11.

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Herzliche Grüße

euer Koordinationsteam

WERDE SELBST AKTIV MIT BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

Du möchtest dich für Klima-/Umweltschutz und globale Gerechtigkeit
engagieren? Hast Spaß an Teamarbeit und möchtest
junge Menschen für eine nachhaltige Lebensweise begeistern?

Dann mach mit bei der Ausbildung mit Zertifikat zur
„BildungsreferentIn für global nachhaltige Entwicklung“!

Vom 22.02.2024 bis 25.02.2024 findet ein
Einstiegsseminar in das Feld der politischen
Jugendbildung im Schullandheim Geraberg.
Hier kannst du dich in idyllischer und naturnaher
Umgebung zur „ReferentIn für global nachhaltige
Entwicklung“ ausbilden lassen.

Du lernst u.a.:
− Grundlagen zu Ideen, Zielen und Methoden
politischer Bildung
− Grundlagen zu Sprache und Kommunikation
− Fachkenntnisse im Bereich Bildung für
Nachhaltige Entwicklung
− pädagogische Handlungsmöglichkeiten im
Umgang mit jungen Menschen

Zudem werden erprobte Bildungskonzepte im
Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung
kennengelernt und zwei der Konzepte vertieft.
Teilnahmegebühr: 50 Euro (inkl. Übernachtung
und Verpflegung).

Anmeldung an info@jubith.de

Zuversicht zum Jahresausklang

Liebe Menschen in unserer Mitmach-Region,

der Blick ins (Wahl-)Jahr 2024 ist vielerorts besorgt. Doch gerade zum Ausklang des Jahres finden wir es wichtig, zuversichtlich nach vorn zu blicken und auf das zu schauen, was auch möglich sein könnte. Dazu legen wir euch allen eine kleine, bildreiche und inspirierende Präsentation zu "positiven Zukunftsvisionen" ans Herz, die im Rahmen eines Workshops beim letzten Thüringer Zukunftsforum veröffentlich wurde. Vieles darin spricht uns aus dem Herzen und stimmt uns zuversichtlich, weshalb wir in dieser Art und Weise auch die Zukunft unseres Engagements sehen!

Hoffnungsvoll machen uns auch die Formen annehmende Vision für unser 2024 geplantes "Mitmach-Festival", welches am 24. August in Schlöben stattfinden wird sowie noch einige andere Ideen, die wir im kommenden Jahr mit euch angehen wollen. Ganz besonders wünschen wir uns dabei mehr "Zukunftsorte" in unserer Region und fassen da auch bereits etwas Konkretes ins Auge...

Euch allen ein paar friedliche, besinnliche und frohe Festtage.

Euer Koordinations-Team