Wir wollen…:

…uns als Gemeinschaft mit den vielfältigen und intersektionellen Formen der Diskriminierung selbstkritisch auseinandersetzen (wie rassismus, ableismus, sanismus, klassismus, queer- and transmisia, sexismus...) und die Reproduktion dieser in unseren Strukturen möglichst verkleinern, bis zu auflösen, uns Gegenseitig diesbezüglich aufmerksam machen und für umsichtigen Umgang sensibilisieren.

...unsere Fähigkeit und unser Bewusstsein für die Schaffung sicherer Räume und die Förderung von Empathie und Achtsamkeit in unseren sozialen Interaktionen stärken. Darüber hinaus wollen wir möglichst das mit psychischen Erkrankungen verbundene Stigma aufbrechen und dekonstruieren.

…alle Räume als Gruppe gemeinschaftlich teilen und organisieren, uns gegenseitig unterstützen und in Absprache sicheren Raum für uns selbst beanspruchen dürfen.

…im Umgang miteinander, achtsam und respektvoll sein, Schwierigkeiten oder Konflikte gewaltfrei und auf Augenhöhe kommunizieren.

…kollektiv-subjektiv im Werden sein, uns miteinander weiterentwickeln, also nie eine ganz fertige Form bleiben, sondern „beim Machen die Struktur gestalten“.