Die Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie bezieht sich unter
anderem auf das Nachhaltigkeitsziel 10 „Weniger
Ungleichheiten“ der Vereinten Nationen. Im ersten Regionalforum
2019 wollen wir dieses Thema aufgreifen.
Die gleichberechtigte, soziale und wirtschaftliche Teilhabe
aller Menschen in einer Kommune zu erreichen,
ist eine komplexe und langfristige Aufgabe.
Dabei geht es um konkrete Fragen wie: befinden sich
die Kindergärten in dem Ortsteil, in dem auch die meisten
alleinerziehenden Mütter leben? Oder grundsätzlicher:
Kann man Orte so lebenswert gestalten, dass sich
Menschen mit Migrationshintergrund und Einheimische
gemeinsam einbringen und wohlfühlen? Welche
Strukturen und Ansätze sind niedrigschwellig, unbürokratisch
und attraktiv? Gemeinsam mit Stadtplaner*
innen, Integrationsmanager*innen, Ehrenamtlichen,
Zugewanderten, Kommunalvertreter*innen und allen
Interessierten möchten wir diesen Fragen nachgehen.
Nachahmungsfähige Beispiele, neue Ideen und Finanzierungsmöglichkeiten
sollen Anregungen geben,
das regionale Miteinander und damit eine stabile, bunte
und demokratische Zivilgesellschaft zu stärken.
Bravo, nachdem in den 80 er Jahren so viele Häuser gebaut wurden, um die Menschen zu einem lebenswerten Wohlstand zu bringen, wurde nach der Wende alles an Aufbauarbeit wieder durch einseitige kapitalistische Politiker zunichte gemacht. Der Dokumentationsfilm über den Plattenabriss in
Thüringen und die Abwanderung der Bevölkerung durch mangelnde Arbeitsplätze hat mich sehr erschüttert. Unter der Regierung von CDU Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, als Expertin des Ostens, hätte es eine andere und stabilisierende Politik geben müssen. Danke für das Engagement jetzt, aus der Kraft demokratisch denkender Bürger! Viel Erfolg wünscht Doris De Cruz aus Bremen: ww.anders-besser-leben.de - Aufbruch-Bremen-Gruppe