Toll, was es alles gibt. Finde ich interessant und wichtig. Allerdings scheitern hier in meinem GWA-Umfeld schon die allerallermeisten daran, das Digitalmedium E-Mail sachgerecht zu nutzen. Da wird wohl niemand ...

Ich mache trotzdem mal darauf aufmerksam.

https://wechange.de/group/forum/note/ein-wechan...

Wir sind ein Berufsverband und deshalb nicht gemeinnützig per Definition, daran scheitert es dann wohl, auch wenn in unserer Satzung die gemeinnützige Ausrichtung der Arbeit verankert ist und auch gelebt wird... Wäre sonst für uns perfekt.

Neben der finanziellen Förderung gibt es auch Hilfestellung bei Bedienung und Implementierung. Also vielleicht wäre so etwas genau das Richtige für euch Rainer?!

@rainer bitte beschreibe doch was du mit der mangelhaften Nutzung des Mediums email meinst

Screenshot ...

... zur Problematik:

Eine E-Mail mit Anfrage an ein paar Macher/Entscheider, viele Mitläufer, was der Sachstand ist und wie es weiter gehen soll.

Welcher Knopf in der Menüleiste ist der richtige, um eine Antwort auf die Frage(n) zu schicken?

An dieser Aufgabe scheitern die meisten hier ...

^...also wie auch in "social-medialen" Kanälen direkt und vllt besser auch mal nicht i.d.Gruppe zu antworten oder in engen Sprachräumen dem sozialem Druck folgen zu müssen bzw. die ganze Gruppe auf soziales Daumenkino zu reduzieren? - Also viele Mitläufer würden die intuitiv erfassbaren Möglichkeitsräume bei WeChange als Überforderung empfinden?

• ... da zB 'nen Link zur gemeinsamen Cloud aus einer Msg anzuklicken oder auch mal selbst einen Kachel-Knopf zu drücken, käme Überforderung gleich?

Das glaube ich nicht: - ...eher, dass oft die Lebendigkeit durch fehlende Agilität von Vorbildern in solchen Räumen fehlt bzw. die Unterstützung der akreditierten Leader, also dass Loyalität zu transparenter Führung fehlt.
(:Elfenbeintürme ohne Kommunikationsverantwortung für transparente Teilhabe;)!

Absprachen finden oft nur in elitären Kreisen per e-mail statt und social-media wird dann zur Meinungssteuerung verwendet.
(:... gemeinsinnige, bestenfalls deliberativ ermächtigte Entscheidungen inerhalb einer Gruppe, werden auf kurze Zustimmung in pragmatisch enge Räume getrimmt, anstatt offene Räume für Teilhabe ohne Meinungsführende Admins zu schaffen;)

Das sind die toxischen Systeme einer zugrunde gehenden Welt im 'weiter so' ...die kaum Platz für Zukunft als gemeinsames Gut da sein lassen. - Ohne Förderung geht da nichts von alleine so schnell, weil Dich WEchange einfach ganz gut in Ruhe lässt bzw. (erst) nach richtiger Benachrichtigungs-Einstellung nicht mehr zu spammt.

Ganz ehrlich, wenn ich hier mitlese bekomme ich leichte Bauchschmerzen:

Bevor ich in diesem Zusammenhang an die Digitalisierung denke, braucht es erst mal ein grundlegendes Verständnis davon was Kommunikation ist (und was eben nicht!).

@rainer: Die Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten, die dazu scheinbar nur eine richtige Antwort zulässt die alle kennen müssen, ist in meiner Wahrnehmung keine Kommunikation, sondern einseitige Informationsverteilung.

Das Bild ist unscharf und ich, als Vielbenutzer von Mails, weiß wirklich nicht was Du meinen könntest. Denn je nachdem in welchem Netzwerk ich unterwegs bin und welche Gepflogenheiten sich dort eingestellt haben, könnte ich auf diese Frage unterschiedlich antworten. (vorausgesetzt ich habe Sie richtig verstanden)

@JH: Ich habe dieses Posting jetzt mehrfach gelesen und ich kann immer noch nicht verstehen, was damit gesagt sein will. Ich könnte jetzt vermuten, das es an meiner mangelnden universitären Bildung liegt oder daran, dass ich erst seit kurzem hier in We Change unterwegs bin, oder, oder ....

Warum ich mich hier zu Wort melde: Im Moment (der Moment kann schon ein paar Jahre andauern) nehme ich den gallopierenden Verlust des Bewusstseins über das Wesen der Kommunikation wahr. Ja, das ist ein großes Thema. Ich nehme eine Digitalisierung des Informationsflusses war, die Menge an Wissensspeichern und Dokumentationsportalen nimmt rasant zu. Auch der Gebrauch von Messengern und allen möglichen Informationsaustauschtools hat sich extrem vervielfacht.

Nur: Ist das wirklich Kommunikation? In meiner Wahrnehmung haben wir verlernt im richtigen Leben zu kommunizieren. Wie wollen wir dann etwas in den Digitalen Orbit übertragen, was wir wirklichen Leben kaum noch hinbekommen.

Von daher bin ich dankbar für die Möglichkeit anhand eurer Post das tiefer liegende Thema darin zu entdecken. Bitte nicht falsch verstehen: Ich weiß nicht, ob ich persönlich schon in der Lage bin zu kommunizieren. Ich möchte mich aus der Unfähigkeit zu wirklicher Kommunikation nicht herausnehmen.

Ich finde es eben wichtig neben den kleinen Themen auch immer die großen im Blick zu haben. Mal sehen, was sich daraus nun in meinem Leben entwickelt.

Lieber And.,
es ist völlig ok, das du das hier mal so ansprichst, was Dir fehlt oder wichtig wäre.
Danke für Dein Teilen.

Nun bezieht es sich gerade um digitale Kompetenz-Entwicklung in gemeinnützigen Organisationen bzw. eben derer digitaler OE (Organisations-Entwicklung), wenn ich das hier richtig verstehe, was ursprünglichen post angeht.

In Reaktion verständlicher, macht es vllt auch mein Link oben, dass es schon berechtigt wie auch von Rainer angesprochen gut beantwortet wurde... 😉✔💜💚💕