Gemüsegarten für eine grüne Stadt

Auf wenig Fläche sollen, bei kleinstmöglichen Verbrauch von Ressourcen, Lebensmittel angebaut werden. Energie wird durch ein Solarmodul für Beschattung, Lüftung, Bewässerung und Steuerung gewonnen. Es muss nicht täglich jemand vor Ort sein. Optional kann eine Kamera, wenn leider notwendig, auch Vandalismus hemmen. Die Kommunikation wird erleichtert, wenn „vom Beet aus“ Fragen mit dem Gartenspezialisten oder z.B. bei Schulen mit dem Lehrer geklärt werden können.

In Stadtvierteln soll das Smart solar greenhouse ein Anlaufpunkt für Kommunikation werden. Jugendliche lernen wie Gemüse wächst und entwickeln so Wertschätzung dafür. Umwelttechnik und Natur werden fächerübergreifend vermittelt. Bienen finden eher Blüten in urbanen Betonräumen. Das Aufenthaltsqualität und Luft besser werden ist zwangsläufige Folge. Und zuletzt kann die Ernte mit kurzem Transportweg in der eigenen Küche verwendet werden.

Komponenten

• Eine kleine Insel Solaranlage erzeugt die Energie für das Urbane „Gewächshäusle“ ohne teuren Netzanschluss
• Ein Teil des Wassers für die Bewässerung kann vom Dach in einen eingebauten Regenwassertank geleitet
  werden
• Ein integrierter Mini – Kompostbehälter ist praktisch beim Jäten und sammelt Material für neue Erde
• Als Option kann über WLAN, z.B. eines benachbarten Hauses, das greenhouse über Web erreicht werden
• Eine kleine Steuerung übernimmt intelligent soweit das Gießen, das nicht jeden Tag jemand hin muss,
  begrenzt die Temperatur mit Lüfter und meldet z.B. wenn Wasser nachgefüllt werden muss

Das meiste kann und soll fachübergreifend selber gemacht werden. Ein Gemeinschaftsprojekt, offen für weitere Ideen.