In dieser Fortbildung tauchen wir in das partizipative Konzept der Zukunftswerkstatt ein, das seit den 50er Jahren von Robert Jungk und Norbert Müllert entwickelt wurde. Hier geht es darum, gemeinsam Ideen für die Zukunft zu entwickeln und ihnen neuen Schwung zu verleihen. In kleinen Gruppen und mit vielfältigen Methoden werden Zukunftsentwürfe geboren.

Die Zukunftswerkstatt gliedert sich in drei Phasen: Kritik, Utopie und Realisierung. In der Kritikphase befreien sich die Teilnehmenden von negativen Gedanken und dürfen meckern. Die Utopiephase erweckt mit kreativen Techniken Zukunftsvisionen, während in der Realisierungsphase aus diesen Visionen realisierbare Ideen und Pläne entstehen. Es ist ein Prozess wie ein Filter, der ermöglicht, alles zu sammeln und dann gezielt weiterzuarbeiten.

Wir werden zunächst gemeinsam eine Zukunftswerkstatt erleben, um die Methode kennenzulernen. Danach analysieren wir unsere Erfahrungen, setzen uns mit der Methode und der Haltung der Moderation auseinander und bereiten eine Zukunftswerkstatt vor, die von den Teilnehmenden selbst moderiert wird.

Zum krönenden Abschluss bieten wir eine detaillierte Einführung in andere großartige Großgruppenmethoden an.
Die Fortbildung bietet einen guten Einblick in die Moderation udn verschiedenste partizipative Techniken, die auch in anderen Formaten von Nutzen sind.
Durchgeführt wird die Fortbildung vom argo-team, Anmeldungen laufen über stratum-consult, s. unten