Politikverdrossenheit bestimmt zunehmend unseren Alltag. Das Gefühl „eh nichts ändern zu können“ hält viele davon ab, sich zu engagieren. Gleichzeitig suchen Politiker auf allen Ebenen nach Antworten zu den drängenden Problemen unserer Zeit.
Aber was können wir besser machen? Wie kann eine echte Bürgerbeteiligung aussehen, gerade in der Kommunalpolitik, die den Menschen am nächsten ist?
Vor 40 Jahren hat sich Professor Dr. Peter Dienel bereits mit dieser Frage beschäftigt und ein Verfahren entwickelt, dass sinnvoll und effektiv ist: Bürgergutachten mit Planungszellen. Was hat es damit auf sich, wie funktioniert es und vor allem wie können wir dieses Verfahren in den politischen Alltag integrieren?
Diese und noch mehr Fragen werden in unserem Seminar beantwortet. Der Workshop macht das von Wolfgang Scheffler gemeinsam mit Heike Hoedt entworfene Format des "Mikrobürgergutachtens" un-
mittelbar erlebbar, d.h. wir werden das Verfahren selbst durchführen und dadurch unmittelbar erleben.
Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
Anmeldung bis zum 19.11.2018 online auf der Seite der Friedrich-Ebert-Stiftung oder im Landesbüro der Stiftung.
Die Teilnahmepauschale für Programm und Verpflegung beträgt 15 Euro und wird bar vor Ort erhoben. (Ermäßigung möglich.)
Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung wenden Sie sich bitte an uns.
Wolfgang Scheffler ist Physiker und Erfinder und seit 35 Jahren in der Entwicklungshilfe tätig, mit
dem Spezialgebiet Solarenergienutzung. Sein besonderes Interesse gilt aber schon immer sozialen Erfindungen, die unser Zusammenleben verbessern.
In diesem Rahmen engagiert er sich seit 2002 in der Anwendung von Bürgergutachten mit Planungszellen und betreibt deren Weiterentwicklung.
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