Die Wählergruppe GUT Köln, der die Förderung von Repair-Cafés, Second-Hand-Läden,
Solawis, Bürgervereinen, die den lokalen Handel stärken, und anderen ähnlich nachhaltigen
Unternehmungen eine Herzensangelegenheit ist, lädt alle Interessierten deshalb zu einer
Informationsveranstaltung ein:
Hans Haake (Wuppertal Institut) stellt in seinem Einführungsvortrag die Wirtschaftsförderung 4.0
vor. Grundlage dieses Konzepts ist ein erweitertes Verständnis von Wirtschaft. Dabei geht es um
die gezielte Unterstützung von Sozialunternehmen, Kooperativen oder Unternehmen und
Initiativen, die sich explizit auf das Gemeinwohl ausrichten.
Anschließend schildern drei alternativ-wirtschaftende Unternehmungen in Kurzvorträgen ihre
Erfahrungen, Probleme und Wünsche. So können die Besucherinnen und Besucher der
Veranstaltung sich sofort ein Bild machen, welche Wirkung eine innovative Wirtschaftsförderung
in Köln haben kann.
Mit dem abschließenden Podiumsgespräch startet die Diskussion über die Realisierung der
Wirtschaftsförderung 4.0 in Köln. Die Gäste auf dem Podium bringen unterschiedliche
Perspektiven ein: Christine Rother hat das Konzept Wirtschaftsförderung 4.0 in Osnabrück in die
Praxis umgesetzt. Olivér Szabó (Ecohopper) hat durch seine Vernetzungsarbeit den Blick der
betroffenen Unternehmen, Max Thien (KölnBusiness Wirtschaftsförderung) kennt die
Möglichkeiten und Chancen in Köln und Hans Haake bringt nochmals die theoretische
Perspektive ein. Nicht zuletzt wird das Podium für Fragen und Anregungen der Zuschauerinnen
und Zuschauer geöffnet.