• from 14:00 until 17:00 o'clock (Europe/Berlin)

  • Wie wir bauen und wohnen, spielt eine Schlüsselrolle auf dem Weg zu einer sozial-ökologischen Transformation. Für rund 40% der global ausgestoßenen Treibhausgase sind das Bauen und Betreiben von Gebäuden und Infrastrukturen verantwortlich. Die Bau- und Abbruchsabfälle machen rund die Hälfte des Abfallaufkommens in Deutschland aus, während täglich etwa 50 Hektar unbebauter Boden in Siedlungs- und Verkehrsflächen umgewandelt werden.
    Auch die beanspruchte Wohnfläche pro Person steigt. Es werden immer mehr und größere Wohnungen gebaut. Denn wie wir wohnen, dient auch als Basis für Mobilitätsentscheidung und Flächennutzung. Gemeinschaftliche Wohnformen bieten hierfür Ideen, um unsere Kultur nachhaltiger zu gestalten. Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt es sich im Bereich Wohnen zum Ziel, mehr bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen und gleichzeitig die Sektorziele zu erreichen. Wie bauen und wohnen wir in Zukunft? Welche Baustoffe eignen sich für zirkuläres Bauen? Welche Potentiale bieten gemeinschaftliche Wohnformen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
    Das Ziel des Vernetzungsworkshop ist es, verschiedene Perspektiven auf die Themenbereiche nachhaltiges Bauen und Wohnen kennenzulernen sowie deren Zusammenhänge zu verdeutlichen. Es sollen verschiedene Ansätze und gute Beispiele aus der Region vorgestellt und Handlungsoptionen diskutiert werden. Die Veranstaltung und die Plattform zum Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit soll zudem die Vernetzung von Initiativen im Rhein-Main-Gebiet stärken.

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