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Soziologische Apriori

Es gibt im Konflikt immer verschiedene Zugänge, wozu m.An. nach ATCC-Ansatz vor Allem das #Beziehungsmäßige zu vorderst wirkt, wie es auch die Soziologie etwas neutraler besehen lehrt. Weiterführend gilt hiernach auch die Bedeutung von Riten, Regeln und Werten in Ihren Traditionen zu beleuchten, wobei ich eindeutig klar stellen möchte, daß Werte an sich besonders ohne deren "Rahmen-Gebende Strukturen" zählen und diese nicht zum Selbstzweck und Instrumentalisiert werden dürfen.
Werte funktionieren auch ohne Regeln.
Regel-Rahmen nie ohne inhaltl. Werte;
Nicht ohne zugrundeliegenden Wert d. verbindenden ökologisch Ko-Operativen.
Es gilt ansonsten zu dessen Kritik:...

#Rollen-Apriori: Menschen begegnen einander in sozialen Rollen (Kaufmann, Bäcker, Ärztin …), welche an rollenspezifische Erwartungen geknüpft sind. Diese bilden den (sozialen) Rahmen, in der Interaktion und Wahrnehmung stattfindet.
#Individualitäts-Apriori: Der Mensch ist mehr als seine Rolle, er weist darüber hinaus individuelle, für ihn charakteristische Merkmale und Eigenschaften auf.
#Struktur-Apriori: Die Formen und Struktur der sozialen Rollen gehen der Individualität voraus, sie werden von Menschen inhaltlich ausgefüllt.

Es geht also meist leider nicht um den Inhalt sondern nur die Zwecke einer populistischen Wechselwirkung, und bei dem Thema zum Zwecke nur noch um die Form der Wechselwirkung zwischen Individuen ü. inhaltl. Werte hinweg.

Simmel sagt dazu: Ein Religionsforscher kann beispielsweise über die Opferwilligkeit in einer Gruppe auch von Sozialdemokratischen Gruppen lernen, religiöse Momente sind nicht nur spezifisch religiös, sondern auch sozial. „Wenn demnach die »soziologische Methode« angewendet wird, um den Verfall des Römerreiches oder das Verhältnis von Religion und Wirtschaft bei den großen Kulturvölkern, um die Entstehung des deutschen Nationalstaatsgedankens oder die Herrschaft des Barockstils zu entwickeln, d. h. wenn solche Geschehnisse oder Zustände als Summierungen ununterscheidbarer Beiträge, als Ergebnisse der Wechselwirkung von Individuen, als Lebensstadien überindividueller Gruppeneinheiten erscheinen - so mag man diese nach soziologischer Methode geführten Untersuchungen als Soziologie bezeichnen.“

Simmels Bestreben, die Konstitution des Gesellschaftlichen aus den zum großen Teil flüchtigen, zufälligen, ja antagonistischen Wechselwirkungen zwischen den Individuen – unabhängig von deren positiven oder negativen Intentionen und Emotionen – zu erklären, wie es beispielsweise in seinem Werk Der Streit oder im Essay über die Großstädte tun, nehmen jedoch selbst dessen Form an und werden dabei leicht missdeutlich.

Klarheit ergibt sich anders nur in "Konflikt-Kompetenz und Trauma-Bewusstsein" soziale Zwänge zu entspannen, nicht diesen Dynamiken nur habhaft Struktur zur geben.

Wert sollte nie zu Verblendung führen sondern sollte Entspannung intrinsischer Bedürfnisse spürbar machen.
(:... also permakulturelle Entwicklung sozio-ökologischen Halt geben;)

Einfach sein dürfen. sich entwickeln und teilhaben sind alleiniges Grundrecht.
30 verbrähmte Menschenrechte oder 17 SDG's führen da nicht 'WIRKLICH' weiter.

Zukunft schafft nur Vertrauen und dieses nur: Zugänglichkeit, Übersichtlichkeit, Nachhaltigkeit in lebendiger Co-Kreation.
(;... kein rein regel-strukturiertes Ordnungs-Denken sondern persönl. Empfinden und individuelle sich ergebende Haltung daraus:).
. . . . Frohes Neues!

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