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Kurz-Anleitung und -Erfahrungsbericht

Hallo ihr Lieben,

ich nehme an, dass ihr bereits wisst, was ein Mitwirk-O-Mat ist; falls nicht, könnt ihr euch das hier anschauen.

Ihr findet den ZIP-Ordner mit dem Programm in der Dateiablage hier im wechange-Projekt. Ich weiß nicht, wie gut ihr euch damit auskennst, aber ihr müsst im Grunde nur die Dateien Lokalgruppen.csv, Fragen.csv und definition.js anpassen (alle im Ordner /data). Außerdem ist es sinnvoll, die index.html anzupassen (vor allem die Metadaten). Die default.css ist an unser Corporate Design angepasst, aber durch die Funktion "Text ersetzen" könnt ihr ganz einfach eigene Farben einfügen.

Eine ausführliche Anleitung findet ihr unter /system/Mat-O-Wahl-Hilfe.pdf. Die ursprüngliche Website https://mat-o-wahl.de kann auch hilfreich sein, aber die PDF ist ausführlicher.

In Lüneburg haben wir so angefangen, dass wir uns - bereits als kleines Team - einen Überblick über die Gruppen verschafft haben, die mit dabei sein sollen (am Ende waren es dann deutlich mehr). Die haben wir angeschrieben, das Vorhaben angekündigt und um Vorschläge für Fragen gebeten. Der Rücklauf war enorm, wir mussten viele Fragen aussortieren und zusammenfassen. Letztendlich haben wir ein Set aus 20 Fragen erstellt und das als Online-Formular an die Gruppen geschickt. Da ich Student bin, konnten wir die Premium-Version von Umfrage-Online kostenlos nutzen. Die Testversion würde dafür nicht ausreichen (Zahl der Antworten limitiert), aber die kostenlosen Studi-Kontos gibt es jetzt seit Neuestem auch nicht mehr. Das ist also noch eine Frage, welches Umfrage-Tool da am besten ist.

Mit der Zeit kamen dann die Einsendungen der Gruppen. Umfrage-Online hat sie uns als CSV ausgespuckt, die wir dann an die Syntax vom Mitwirk-O-Mat anpassen mussten (etwas mühsam). Dann konnte es aber schon losgehen. Nach der Veröffentlichung stieg erst die Zahl der Initiativen an, die uns ihre Antworten noch schickten, damit wir sie eintragen; dann nahm auch die Nutzer*innenzahl zu.

Das erstmal als kurzer Abriss. Wenn ihr mich fragt, was ich beim zweiten Mal anders machen würde: Die meisten Thesen sind eher positiv formuliert, sodass die Mehrheit der Nutzer*innen ihnen zustimmt (außer die Frage mit Glauben und Spiritualität). Eine Initiative, die allen Thesen zustimmt, schneidet damit statistisch ziemlich gut ab, ist häufig unter den Top-Vorschlägen. Das ist wenig sinnvoll und ich würde versuchen, so eine soziale Erwünschtheit aus den Thesen rauszubekommen, damit ausgeglichener ist, wie viele zustimmen, ablehnen und neutral antworten.

Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr euch jederzeit bei mir melden.

Liebe Grüße, Felix

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