Nicht nur die Vermittlung von Fakten, sondern auch oder gerade das unmittelbare Erleben und Ausprobieren können Bewusstsein schaffen. Performances, also künstlerische Aktionen und Darbietungen, erlauben es neue Perspektiven einzunehmen, regen zur Auseinandersetzung an, schaffen Kontakt und ermöglichen die Entwicklung neuer Sichtweisen. Sie sind ein zentrales Vermittlungselement im Projekt „Revierparks
2020“ des Regionalverbandes Ruhr, bei dem insgesamt 28 Mio. € in fünf Parks investiert werden.
Fünf Umweltbildende arbeiten seit Anfang 2020 zusammen mit Planenden verschiedener Disziplinen an der ökologischen Aufwertung der Parkanlagen. Sie begleiten umweltbildnerisch sowohl Planung als auch Umsetzung von Pflanzungen, Lehrpfaden, Grünen Klassenzimmern etc. Dabei arbeiten sie u.a. mit den klassischen Mitteln der Umweltbildung, aber auch immer wieder mit innovativen performativen Formaten.
Bei dem Treffen des AK Umweltbildung Westfalen werden den Teilnehmenden neben dem Gesamtprojekt „Revierparks 2020“ verschiedene performative Formate vorgestellt und diese gemeinsam
ausprobiert.