Die Zerstörung der tropischen und außertropischen Urwälder nimmt weltweit rapide zu und es bleibt kaum noch Zeit zum Handeln.
Profitinteressen der Holz- und Agrarindustrie, Staudammbauten und die Jagd nach Bodenschätzen bringen diese sensiblen Ökosysteme an den Rand des Zusammenbruchs.
Durch den Import von Rohstoffen und Agrarprodukten für deren Gewinnung riesige Waldgebiete unwiederbringlich zerstört wurden, beteiligt sich auch Deutschland an der Umweltzerstörung, getrieben vom wachstumsorientierten, westlichen Produktions- und Konsummodell.
Dabei spielt die Bewahrung und Wiederherstellung der Wälder eine zentrale Rolle für die Bewältigung der globalen Klimakrise.
Gemeinsam mit unseren Gästen vom Colectivo AfroRaiz aus dem brasilianischen Bundesstaat Pará gehen wir am Freitag auf die Straße und wollen die Forderung nach einen konsequenten Schutz der Wälder sicht- und hörbar machen.
Im Anschluss an die Demo findet ab 14.00 Uhr auf dem Domvorplatz eine Straßenperformance des Colectivo AfroRaiz zusammen mit der Gruppe Abadá-Capoeira Würzburg statt.Dabei wird auf Spendenbasis Tee ausgeschenkt.