• from 13:00 until 15:00 o'clock (Europe/Berlin)

  • An diesem und den nächsten drei Tagen trifft sich Julia Klöckner mit den EU-Agrarministern. Die Bewegung "Wir haben es satt" ruft deutschlandweit zur Demo in Koblenz auf, um eine nachhaltige und klimafreundliche Landwirtschaft einzufordern. Für H4F ist es die Gelegenheit hinzuweisen auf:

    • die Schäden der industriellen Tierhaltung (Landrodung mit Bränden/CO2 in Amazonien für Sojaanbau, dabei Einsatz von engieintensiv/CO2 hergestellem Dünger, hier Verfütterung des eiweißreichen Futters (Stickstoff in Proteinen), Methanausstoß der Kühe, Ausbringung von Gülle (Nitratbelastung der Gewässer). Belastung der Gesundheit durch Klimawandel / Nitrate im Trinkwasser / Algenblüte / Antibiotikaeinsatz in Tierhaltung MRSA. Die industrielle Fleischproduktion trägt maßgeblich zum Treighausgas-Ausstoß der weltweiten Landwirtschaft von 25 (bis 45%, je nach Berechnung der veränderten Landschaft nach Urwaldrodung) bei.
    • Folgen des Düngereinsatzes in Deutschland und EU-weit: Der Stickstoff verbindet sich mit dem Luftsauerstoff zu Lachgas N2O, 300-mal treibhauswirksamer als CO2. Nitratbelastung der Gewässer und Meere.
    • Einsatz von Pestiziden / Planzenvernichtern Glyphosat und andere Neonikotinoide mit giftiger und krebserregender Wirkung, Glyphosat zusätzich antibiotische Wirkung mit Resistenz-Bildung.
      kleinbäuerliche Landwirtschaft wurde auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Elmenau bzgl. Ertrag pro Fläche als effizienter herausgestellt und langfristige Lösung der weltweiten Ernährungssicherheit.
      Wenn man Katastrophen wie Düngemittel-Explosion in Beirut mit einbezieht, wird deutlich: Eine Agrarwende ist überfällig, weiterer Düngereinsatz und industrielle Landwirtschaft gesundheitsschädlich und durch Erderwärmung bedrohlich für das Überleben der Menschheit!
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