Gleichheit trotz Wettbewerb - sind wir uns über die Gesetze des Marktes im Klaren?

Gerade postete Greta Thunberg auf Twitter die Tatsache, dass die Emissionen wieder das Niveau vor COVID erreicht haben, schnell steigende Tendenz. Merkwürdigerweise korreliert das mit der Stärke der Klima-Proteste und der Anzahl der COP-Konferenzen.
Eigentlich müsste es ja entgegengesetzt sein.
Das große Problem ist, dass die Informationen über Gesetzmäßigkeiten des Marktes aus unserem Bildungssystem ausgeschlossen sind. Die meisten Jugendlichen von FFF kennen die radioaktive Zerfallsreihe auswendig aber sie wissen nicht, dass es die unsichtbare Hand des Marktes gibt, die das Wirtschaftswachstum absichert. Man lässt sie in dem Glauben, dass irgenwann Gesetze erlassen werden, die das Verbrennen fossiler Energieträger stoppen.
Wahrscheinlich gehört das zum Selbstschutz der globalen Wirtschaft, die vermeiden will, dass man wirksame Maßnahmen ergreifen kann. Ich frage mich nur, warum uns auch namhafte Vertreter alternativer Wirtschaftsformen wie Raworth, Schmelzer etc. glauben lassen, dass sich der Kapitalismus zum Guten wandeln lässt, wenn nur genug Menschen mitmachen.
Die große Masse wird es in den nächsten Jahren weiterhin geben, die für das Wachstum sorgt. Nachhaltiges Wirtschaften ist kein Argument, mit dem man sie einfangen kann.
Was wären die besten Argumente, sie von der Abschaffung des Geldes zu überzeugen?
Mehr Glück?
Schuldenerlass?

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