Rückblick auf den Stammtisch im November

Trotzdem der November in aller Regel nicht der schönste Gartenmonat ist, trafen wir uns dennoch zum Stammtisch auf dem 5.000 Quadratmeter großen Grundstück von Daniela am Rande von Camburg im Freien. Nach der gemeinsamen Ankommensrunde bei Tee und selbstgebackenem Kuchen stiegen wir mit einer Theoriewiederholung zur Waldgartengestaltung ein.

Carmen erklärte noch einmal in Mitten des Gartens zwischen und unter diversen Obstbäumen die Prinzipien eines Waldgartens und dessen Vorzüge im Hinblick auf eine zukunftsfähige Gestaltung unserer Lebensräume. Dabei erschloss sich, dass Danielas Grundstück derzeit eher einer Streuobstwiese ähnlich ist und zu einer Weiterentwicklung zum Waldgarten noch so einiges fehlt. Danach sollte es praktisch werden, doch gerade bei einer solch großen Fläche stellt sich immer die Frage, wo und mit was man sinnvollerweise beginnt. Auch dazu gab Carmen Tipps und ermutigte auch dazu, nicht allzu viel zu überlegen und auch einfach mal loszumachen!

Gemeinsam widmeten wir uns dann der Randzone, die durch die Grenze zum Nachbargrundstück entsteht. Dazu gab es in der Gruppe eine kurze Besprechnung, was hier wichtig sein könnte und eine gemeinschaftliche Übung, bei der wir zusammen mit Stöckern und Faden eine Form bildeten, welche die zu bepflanzende Fläche umfasst und gestaltet. Anschließend bemühten wir noch Spaten und Gießkanne sowie das Mulchmaterial direkt von der Fläche, um die mitgebrachten Staudengewächse rund um die bestehenden Bäume in die Erde zu bringen.

Kurz bevor es - im November eben doch schon recht zeitig - allzu dunkel wurde, brachen wir dann zur Heimreise auf. Aber nicht, ohne unter uns noch ein paar Bäumchen und Pflänzchen auszutauschen, damit wir auch daheim mit dem Waldgärtnern beginnen können...

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