21.1.2020 *AG Gemeinwohlwirtschaft/-kommune – 4 Teilnehmende
- Bekanntheit von Bluepingu in der Südstadt steigern
- Lebensmittelretter könnten noch viel mehr retten 
  --> mehr Verteiler
  --> Bedürftige Abnehmer, tw. auch Senioren in Südstadt
- Grundsätzlich: stärkere Vernetzung von/mit Bedürftigen
- Ansprache von Lions und Rotary Club (Logenhaus) --> Thomas Gumperlin ansprechen?!
- Ansprache von Wirtschaftsverbänden (IHK, HWK, Verband der Gastronomen)
  --> Treffen mit IHK am 21.2.
  --> Ansprache HWK durch Simon
  --> Idee: Falafel ohne Alufolie - Zero Waste Helden --> Kontakt mit Zerowaste Gruppe
- Einkaufen in der Fürth Südstadt --> Projekt bewerben und mit den LadeninhaberInnen ins Gespräch kommen
  --> FAbian hatte bereits mit der Innenstadtbeauftragten Kontakt.
- Unternehmen brauchen idealerweise auch eine gute gesellschaftliche Umgebung --> Was können Unternehmen tun?
- Exkurs: "Ausgegrenzten zuhören" 
  --> Sidewalk-Talk (https://www.sidewalk-talk.org/)
  --> Angebot von St. Heinrich für Arbeitslose? --> Sebastian Zink fragen
  



2.12.2019 *AG Gemeinwohlwirtschaft/-kommune – 10 Teilnehmende
Was kann unter diesen Begriffen im Kontext Quartier verstanden und was könnte konkret angegangen werden:
-  Regionalwährung / Tauschring „Nimm&Gib“ / Talente als Tauschmittel  es fehlt das Interesse bei jungen Menschen
https://communities.cyclos.org/Fuerth
https://www.nordbayern.de/region/fuerth/im-tauschring-kommen-alle-ohne-bargeld-aus-1.7839183

-  Stadtentwicklungsprozess mit Bürgerbeteiligung/Bürgerkonvent (https://www.demokratiekonvent.de/
https://www.muensterschezeitung.de/Lokales/Staedte/Muenster/3990149-Zweiter-Konvent-zur-Quartiersentwicklung-Hansaforum-beschliesst-Gemeinwohl-Index
Münster - Schaffung gemeinwohlorientierter Begegnungsorte im Viertel, sozial gerechtes Wohnen, Autoverkehr verringern“, ÖPNV verbessern und Verbesserung der Grünflächen: das sind nur einige Ziele, die sich das Hansaforum bei seinem zweiten Konvent gegeben hat. Der „Quartier-Gemeinwohl-Index“ soll künftig Grundlage für die finanzielle Förderung von Projekten sein. 
- https://www.freiburg.de/pb/,Lde/322417.html

SDG-Stadt in Japan
https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/agenda-2030-nachhaltige-entwicklung-vor-ort/projektnachrichten/chance-beitrag/ 
Die Stadt Kitakyushu ist eine von neun Pilotkommunen bzw. -regionen eines weltweiten Projektes der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD).
An dem OECD-Projekt „A Territorial Approach to the SDGs“ sind – neben Kitakyushu – noch beteiligt: die Bundesstadt Bonn, die spanische Provinz Cordoba, die Region Flandern in Belgien, die Stadt Kópavogur in Island, die russische Hauptstadt Moskau, der Bundesstaat Parana in Brasilien, die Region Süd-Dänemark und der Kreis Viken in Norwegen.
Die Ziele des OECD-Projektes bestehen darin, die SDG-Umsetzung auf lokaler und regionaler Ebene zu messen, einen Mehr-Ebenen-Dialog zur Umsetzung der SDGs zu fördern und internationale Best Practices auszutauschen.

TO DOs
- Herausfinden, welche (Kleinunternehmen, Vereine) Strukturen es in der Südstadt gibt
--> Infos von Quartiersbüro / Innenstadtbeauftragte / evtl. IHK  Menschen / Unternehmer*innen befragen
--> Melanie Diller (ehemalig Weltladen, Nachhaltigkeitsbeauftragte Fürth) und Philipp Abel (Nachhaltige Entwicklungspolitik)
--> https://www.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-39/287_read-4152/start-i/
--> https://www.ihk-nuernberg.de/de/wir-ueber-uns/geschaeftsstellen-gremien/ihk-geschaeftsstelle-fuerth/


Stärkung des (verbleibenden) lokalen Einzelhandel
--> Benefit mittels SDG-Aktionen (Frangaroo-Beutel, Recup / Coffee to stay, Carrot Flashmob, Brot am Haken)
https://www.bluepingu.de/blog/512-aktionen-zur-ewwr2017-sei-ein-beuteltier
https://www.greencity.de/projekt/carrotmob-macht-schule/,
https://www.carrotmob-macht-schule.de/
https://www.carrotmob-macht-schule.de/klimaschutz-trifft-fairen-handel-doppelter-umsatz-fuer-den-klimaschutz-im-wolfenbuettler-weltaden/
KLIMASCHUTZ TRIFFT FAIREN HANDEL: DOPPELTER UMSATZ FÜR DEN KLIMASCHUTZ IM WOLFENBÜTTLER WELTADEN
https://recup.de/ --> In der Fürther Südstadt gibt es noch keinen Laden

--> lokaler Internethandel (eher schwierig)
erwartungsgemäß nicht ganz einfach: https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/online-handel-lokale-marktplaetze-im-internet--immer-gut-gemeint-und-meist-schlecht-gemacht-178763
https://etailment.de/news/stories/Der-Internethaendler-von-nebenan-16281
https://www.wr.de/staedte/bottrop/bottrop-ist-jetzt-modellstadt-fuer-lokalen-internethandel-id215460313.html?_ptid=%7Bjcx%7DH4sIAAAAAAAAAI2RXU_CMBSG_0uvadJ269b2DhQMiEoCAeWubmdbcaxz6_gy_nfHIhoSLzx35zzvc5qcfiBtYqTQCbL9aZ3xcYh6qNQpLA3sx2fCCJWYMkxCTEPsU-wxzEWAjQTqNLX82ITT4cjHgscek5B4SZzoKOEMPCo5MJFI7cdctIvhUEJloIigWz18Ht-OJvOg_3A_uKLDA0SNM7boYlQQnjaWxBaTtlhV0HCzqd6p3XEurLd5s5Zc-f3oR64zu1_Atsy1g-n8kb3ckelsdhMGrZDp-oKQclUDPeS--859WqwG_cmaTCVZol-21JXRhTtHiibPeyjS21KbtKgvg52pTcfRDv95P-nhMApWp9FJ7_KjXKQT9p_7mbL7EEIVDV6F0kRqlXBCFOXAVSB8qQTxPRXopE03NVT9FArXSvH-PHEuR2025IK1T_HPL8pl3r_-AQAA

https://zukunftsstadt.freiburg.de/freiburg/de/home/file/fileId/271/name/Poster_NWf.pdf
Neue Wirtschaftformen
Handel wird sich in den nächsten 5 Jahren stärker verändern, als in den 50 Jahren zuvor.“ (IP 3)
Während viele KundInnenbindungsinstrumente auf einzelbetrieblicher Ebene in Freiburg genutzt werden, bezieht sich der drastische Wandel,
den das obige Zitat ausdrückt auf einen übergeordneten Trend: das Thema Digitalisierung. KundInnenbindung wurde von den meisten
InterviewpartnerInnen stark mit Digitalisierung verbunden und im Kontext der Befürchtung eines „aussterbenden Einzelhandels“ betrachtet.
Nachhaltigkeitskriterien spielen in der Kundenbindung eine untergeordnete Rolle. Aussagen wie „Regional ist das neue Bio“ (IP 3) zeigen jedoch einen Trend, diese im Marketing von Produkten aufzugreifen. Es gibt Akteure, die bei Kaufentscheidungen die Verbindung zur Region stärken und das Bewusstsein bei KundInnen
schulen möchten. Aufgrund der Existenzbedrohung des Einzelhandels ist das (Eigen-) Interesse und die Offenheit für neuere Ansätze sehr
groß (IP 4, 10). 
Als Instrument ist eine City Card verknüpft mit einer Online-Plattform vielversprechend. Der Anreiz auf Endkundenseite besteht in der
Generierung von Rabatten oder Spenden für Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Die Verwendung dieser Spenden könnte im Stile des Crowdfunding für eingereichte Maßnahmen im Stadtteil – oder auch in Unternehmen – ausgewählt werden.

--> Fürther Nachrichten: Artikelreihe „SDGs im lokalen Handel“ / Stadtrundgang zu entsprechenden Läden

--> SDGs als Marketing-Instrument (SDG-Sticker an der Tür analog zu Refill), als Netzwerk bzw. als Plattform für nachhaltige Unternehmen (Überprüfung? Pragmatischer Ansatz?!)
https://www.nuernberg.de/imperia/md/umweltreferat/dokumente/4_nachhaltigkeitsbericht.pdf
https://www.fuerth.de/Home/wirtschaft/tabid-1132.aspx
https://www.freiburg.de/pb/site/Freiburg/get/params_E122557058/1067771/ZweiterNachhaltigkeitsbericht.pdf, S.16
https://www.staedtebund.gv.at/fileadmin/USERDATA/themenfelder/Agenda_2030_-_UN-SDGs/Dokumente/Beispielsammlung_fuer_die_Umsetzung_der_SDGs_auf_kommunaler_Ebene_Optimized.pdf
https://www.fuerth.de/Home/wirtschaft/tabid-1132/Fuerth-setzt-auf-Fairen-Handel.aspx
Läden, die fair gehandelte Produkte führen:
 Eine-Welt-Laden, Vom Fass, Umweltladen, Tourist-Info, Süße Freiheit, ebl, Denns, Trolli, Edeka, Norma, REWE, Lidl, Aldi, Rossmann, Lapuzia, Espressohaus, City Coffee, Comazo, RK-Textil, Farcap, Roccocoon, Blumen Hannweg, Blumen Süberkrüb, Lovely Minis, Apotheke im Bahnhofcenter, Takko, Der Teeladen, Nahtlust, Tiekings, Öl-Paradies, Ganesha-Shop.
   Gastronomie mit fair gehandelten Produkten:
 Süße Freiheit, Caritasse, Tchibo, Der Beck, Polidori, Zum Gelben Löwen, Neubauers Schwarzes Kreuz, Comödie Fürth, Schilderwach, Stadttheater, Kofferfabrik, Casino (Sparkasse).
   Auch viele Fürther Kirchengemeinden, Schulen, Vereine, Firmen und Institutionen sowie Einzelpersonen kaufen oder verkaufen fair gehandelte Produkte. Sie alle setzen sich dafür ein, dass die Welt ein gutes Stück weit gerechter wird – und das durch die tagtäglichen Entscheidungen in Fürth.

SDGs beim Lebensmittel- und Einzelhandel
https://www.bvlh.net/fileadmin/redaktion/downloads/pdf/2017/Die_globalen_Nachhaltigkeitsziele_-_Der_Lebensmittelhandel_zu_Zielen_der_Agenda_2030___November_2017__Online-Version.pdf
https://einzelhandel.de/component/attachments/download/9535
https://skew.engagement-global.de/files/2_Mediathek/Mediathek_Microsites/SKEW/Publikationen/3_Dialog_Global/skew_dialog_global_nr44_2030_vor_der_haustuer_2017.pdf

--> Plauderkassen für „Einsame“ im Supermarkt (evtl. auch in kleineren Unternehmen) (https://www.landeszeitung.de/blog/nachrichten/aus-aller-welt/2651603-fuer-einsame-menschen-supermarkt-fuehrt-plauderkassen-ein)

--> Vermutlich auch noch viel Potenzial in Fürth, https://toogoodtogo.de/de