Workshop: "Gesellschaftliche Spaltungen heilen: Umgang mit Rechtspopulismus und AfD - Ein Experimentier- und Forschungsraum" am 11. April in Berlin

Wie konstruktiv umgehen mit Rechtspopulismus und der AfD?

Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Krisen und Spaltungen braucht es neue, konstruktive Formen des gesellschaftlichen Austauschs. In einer Serie experimenteller Workshops ("ReSo Labs") erforschen wir daher neue Methoden und Ansätze, um die Spaltungen unserer Gesellschaft zu überwinden, Verständnis und Verbundenheit aufzubauen und unsere Demokratie zu regenerieren.

Nächste Woche Donnerstag am 11. April möchten wir uns dem konkreten Fall von Rechtspopulismus und der AfD zuwenden und untersuchen:
Was steht hinter dieser gesellschaftlichen Spaltung und warum hat die AfD so starken Zulauf?
Was sind effektive Umgangsweisen und Interventionen? Was bewirken Druck und Ausgrenzung? Wie wirken Zuhören und Verständnis? Welchen Effekt haben Ignorieren, Bestrafung oder Nachgeben jeweils? Wir möchten im Workshop erforschen, welche Interventionen funktionieren, damit wir als Gesellschaft wieder zusammenfinden.

Dabei werden wir mit Methoden wie systemischen Aufstellungen, Deep Democracy, Körperarbeit, gemeinsamer Visionsentwicklung und mehr experimentieren und idealerweise Trennung in Verbindung und Verständnis füreinander wandeln. Zudem möchten wir einen emergenten Raum kollektiver Intelligenz öffnen, der persönliche und kollektive Heilung ermöglicht und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt.

🌟 Gesellschaftliche Spaltungen heilen: Umgang mit Rechtspopulismus und AfD - Ein Experimentier- und Forschungsraum🌟

🗓️ Datum: Donnerstag, 11. April 2024

🕙 Uhrzeit: 15:00 - 18:00 Uhr

🏢 Ort: IMAGO Space, Glogauer Str. 21, 10999 Berlin

🤔 Für wen? Facilitator:innen, Gesellschaftsentwickler:innen, Change-Maker:innen und interessierte Bürger:innen

💵 Preis? Pay-what-feels-right, Richtwert: 20-60€
🖼 Rahmen: Max 12 TN, für Snacks und Getränke ist gesorgt

🏄‍ Workshopleitung:
Lino Alexander Zeddies (Gesellschaftsentwickler, Transformationsbegleiter und Autor - www.linozeddies.de) und Jana Hornberger (Politikwissenschaftlerin, Konfliktforscherin und Facilitatorin für Feminist Leadership) unter dem Dach der gemeinnützigen Organisation Reinventing Society (www.realutopien.de).

🔗 Anmeldung:
https://www.tickettailor.com/events/reinventing...

Lust, mit uns zusammen herauszufinden, wie wir gesellschaftliche Spaltung heilen und mit Rechtspopulismus effektiv umgehen können? Dann melde Dich gerne an. Wir freuen uns auf Dich!

GesellschaftlicheTransformation #DemokratieRegenerieren

Ein WECHANGE-Portal for free? Aktuelle Fördermöglichkeit nutzen!

Ihr seid in einem Verein oder einer Organisation, die ein eigenes WECHANGE-Portal benötigt? Ihr wollt eure Arbeit nachhaltig digitalisieren und effizienter online zusammenarbeiten? Mit dem Förderprogramm Transform_D könnt ihr die digitale Zusammenarbeit und Vernetzung eurer Organisation oder eures Vereins nachhaltig gestalten. Wir entwicklen ein Portal, dass zu euren Bedürfnissen passt und unterstützen euch beim Förderantrag. Alles zum Förderporgramm findet ihr hier: https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-eh... und was Portale von WECHANGE können, wisst ihr ja schon. Dennoch findet ihr hier eine tolle Übersicht zum teilen: https://wechange.de/cms/portalloesungen-und-ser...
Denkt dran: sharing is caring

kostenfreie Online-Filmvorführung von "Homo Communis" am kommenden Wochenende

Zum Auftakt des diesjährigen Pioneers-of-change-Summit wird es am kommenden Freitagabend die kostenfreie Online-Vorführung von "Homo Communis" geben:

https://pioneersofchange-summit.org/calendarent...

Im Film wird im Übrigen auch das venezuelanische Commons-Netzwerk Cecosesola intensiv beleuchtet, welches im vergangenen Jahr den „Right Livelihood Award“ (auch als "Alternativer Nobelpreis" bekannt) gewonnen hat:

https://commons.blog/2022/09/29/der-right-livel...
https://www.boell.de/de/2022/09/29/commons-ceco...

Hey ihr,
Vielleicht interessiert euch diese Visionssuche Jahresbegleitung, die meine Mitbewohnerin anbietet. Es geht dabei darum, Kraft von innen zu schöpfen, um weniger unterdrückbar zu sein, zu erspüren was die Welt gerade von dir braucht und die eigene Ausrichtung auf das gute Leben für alle zu finden oder zu erneuern.
Dabei werdet ihr professionell begleitet, seid viel draussen im Wald oder ums Feuer und könnt euch mit anderen AkteurInnen des Wandels vernetzen.

Hier findet ihr mehr Infos:
https://www.wandlungsfaehig.de/re-member

Retreat-Räume für Aktivisti des sozial-ökologischen Wandels in Ökodörfern, Lebensgemeinschaften und Kommunen

Darauf bin ich heute aufmerksam geworden und möchte es teilen:
https://aktivisti-retreat.org

Liebe Menschen, wenn ihr in eurem Aktivismus Bedarf nach Erholung und Rückzug habt, meldet euch gerne bei uns.

Um euch zu unterstützen, bilden wir in Kooperation mit einer Vielzahl von Ökodörfern, politischen Kommunen und einigen kleineren Gemeinschaften seit Mai 2019 ein Fürsorgenetzwerk. Mittlerweile stellen bei uns über 30 Orte ihre Räume und Kompetenzen größtenteils tauschlogikfrei zur Verfügung. Diese Initiative kommt aus dem Wunsch, sich solidarisch zu zeigen und gemeinsam für einen sozial-ökologischen Wandel zu wirken.

Wir sind ein Unterprojekt des Global Ecovillage Network Deutschland e.V. und mit dem Kommuja Netzwerk, sowie der #by2020WeRiseUp-Kampagne vernetzt.

Kolonialismus & Klimakrise ist Ursache für den Krieg!

These: .... siehe Betreff
dazu folgend Wiki-Defin.: ". . . .
der gefängnis-industrie-komplex ist ein begriff, der nach dem „ militärisch-industriellen komplex “ der 1950er jahre geprägt wurde und die rasche expansion der us-häftlingsbevölkerung auf den politischen einfluss privater gefängnisunternehmen und unternehmen zurückführt, die waren und dienstleistungen an staatliche gefängnisbehörden mit beliefern."

ENS sieht also was das kolonial-kapitalistische wirtschafts-system so alles kann...

NUN hat der Klimawandel vorhersehbar das Geschäftsmodel für das BIP gefährdet, weshalb ein anderer Wachstumsmotor her muss. 

WIR haben recht konventionell geführten und dazu unglaublich unerfolgreichen (stellvertreter-)Krieg für unsere Werte(oder wofür auch immer). Ohne zB erfolgreiche cyber-mittel befördert das nur, dass Rüstung und Zerstörung die Wirtschaft und den Energieverbrauch in´s unermessliche steigern; ...womit der Gegner für ein wachsendes BIP durch Öl unschädlich gemacht wird. 

Angst und Kontrolle sind in Autokratien nur verstaatlicht anstatt privatisiert, ost wie west. Gewinne braucht das System - und irgendeiner der diese erwirtschaften möchte findet sich immer, solange kein Modell erfunden wird, welches Autokratien auch anders am Klimawandel verdienen lässt. 🤔😜
-In diesem Fall Russland (.)

GEWINNEN können wir Alle, wenn wir uns gegenseitig helfen: Wir und der Planet!
GWÖ & COMMONING

sonst ändert sich da nichts .

Interessant ist dazu auch das Papier der letzten Bits & Bäume-Konferenz anbei.
IG DALEI DALI
Interessen-Gemeinschaft Interaktions-Gestaltung ...für regerative Kulturen
LG:JH

Der Koordinierungskreis des Zukunftsrat Hamburg hat heute eine Pressemitteilung veröffentlicht:

Hamburg, 21.09.2022

Solar- und Windenergie decken lediglich 1,8 % des globalen Endenergiebedarfs.

Der Zukunftsrat Hamburg sieht jedes weitere Zaudern als Schritt in den Zivilisationsverlust und fordert eine sofortige gesamtgesellschaftliche Transformation.

Bürger:innen und Journalist:innen werden täglich mit neuen, teils widersprüchlichen Fakten, Zahlen und Planungen zur Abmilderung der Klimakrise konfrontiert: Null-Emissionen bis 2050, 2045, 2035 oder doch bis 2028?
Der Zukunftsrat Hamburg verweist hierzu auf eine einzige Zahl:

Der Anteil von Wind- und Solarenergie am globalen Endenergie-Bedarf beträgt heute lediglich 1,8 % .

Dazu der Physiker Dr. Wolfgang Lührsen: „Solar und Wind sind die einzigen skalierbaren, d. h. in größerem Umfang ausbaubaren Erneuerbaren Energieformen – auf sie müssen wir setzen. Und aktuell sind wir grotesk weit vom Ziel entfernt, die Menschheit mit zukunftsfähiger Energie zu versorgen.“

1,8 % bedeutet, dass die Weltgemeinschaft all ihre Kraft, ihr gesamtes Know-how und alle (fossile) Energie in den globalen Ausbau von Wind und Solar stecken muss – wenn sie die Zivilisation bewahren will: 1,8 % bedeutet, dass es kein CO2-Budget mehr gibt. 1,8 % bedeutet, dass wir künftig mit weniger Energie auszukommen haben. 1,8 % bedeutet, dass die Menschheit kein – wie klein auch immer geartetes – Zeitfenster mehr hat. 1,8 % bedeutet, dass ökonomische Steigerungslogiken (‚Wachstum‘) unmöglich sind, da mehr materieller Konsum mehr Energie benötigt – Energie, die nicht vorhanden ist. 1,8 % bedeutet, dass jedes ‚Weiter so‘ die planetaren Belastungsgrenzen unwiderruflich sprengen wird.

„Diese Zahl ist ungemütlich, weil sie zeigt, dass das Leben, so wie es die meisten hier in Deutsch-land bislang kannten, unwiderruflich zu Ende ist – sofern wir die Zivilisation erhalten wollen. Und das wollen wir“, so der Zukunftsaktivist Dr. Marc Pendzich. „Die Zahl ist aber auch perfekt, weil sie Klarheit schafft, Diskussionen abkürzt und jegliche Zweifel am politischen Handlungserfordernis beseitigt. Der neueste SUV, die nächste Flugreise oder Kreuzfahrt, Fast-Fashion – alles abwegig. Wir brauchen jetzt, sofort und heute! eine gesamtgesellschaftliche Transformation. Und hier stehen unsere Politiker:innen massiv in der Verantwortung Klimakrise und Massenaussterben durch entschlossenes und konsequentes Handeln entscheidend abzumildern – um auf diese Weise die Bürger:innen vor dem bei einem ‚Weiter so‘ absehbaren Zivilisationsverlust zu schützen.“

Eine gesamtgesellschaftliche Transformation stellt das Leben auf den Kopf – aber immerhin, sie bedeutet Leben. Die Alternative ist unvorstellbar, sie steht für milliardenfaches Leid, Tod und Chaos inmitten von Klimakatastrophe und Massenaussterben. Ein ‚Weiter so‘ steht für den absehbaren Verlust unserer Zivilisation. Dies hat der Hamburger Zukunftsrat bereits in seinem 2020er Hamburger Zukunftsmanifest hervorgehoben. Darauf basierend schlägt der Zukunftsrat Hamburg für eine solche Transformation folgende Grundmaxime vor:

„Wir leben in einer begrenzten Welt, in der wir nur verteilen können, was wir haben.“

„Zentral ist daher die Verteilungsfrage“, erklärt Wolfgang Lührsen. „Zunächst sind die Grundbe-dürfnisse der Menschen zu stillen im Sinne einer angstfreien Daseinsvorsorge. Und dann schauen wir mal, was noch geht. Die gute Nachricht lautet: Alles, was CO2-frei ist, ist in der Regel weiterhin möglich.“

„Eigentlich haben wir gar kein ‚Klimaproblem‘, sondern in allererster Linie eine gesellschaftliches Problem“, ergänzt Marc Pendzich. „Wir brauchen eine politisch ermöglichte ‚Kultur des Genug‘ – und so ein Leben könnte ziemlich angenehm und entspannt sein.“

In der Konsequenz braucht es viel mehr gesellschaftlichen Druck auf die Politik. Der Zukunftsrat Hamburg ruft alle Bürger:innen und Journalist:innen auf, das Anliegen der Initiator:innen des globalen Klimastreiks am Freitag, den 23. September in vielschichtiger Weise massiv zu unterstützen – und darüber hinaus persönlich hinzugehen.

[Save-the-Date] 8. Salon Des guten Lebens mit Andrea Vetter, 31.08.

Morgen geht es dann endlich los mit den 8. Salon des guten Lebens: Gemeinsam tauchen wir in die Welt des #Commonings ein, mit unserer Salon-Gastgeberin Andrea Vetter.

In ihren Salon hat sich Andrea zwei inspirierende Gäste eingeladen. Eva von Redecker als Philosophin, die eine #Philosophie neuer #Protestformenentworfen hat und Luisa Kleine als Transformationspraktikerin, die in #Nordhessen im Gemeinschafsnetzwerk um die Fuchsmühle lebt und dort vieles mit anderen teilt, selbstverständlich #commonsbasiert.

Und wer fehlt noch? Richtig, Du/Ihr!
Sei/Seid morgen um 19:30 live über Zoom dabei unter folgenden Link: https://zoom.us/j/97972113963

Auch zu finden auf unserer Website: http://salonsdesgutenlebens.de/salons

5 interessante Workshops zu Gerechtigkeit in der Klimakrise

Klimastreik und Weltklimakonferenz werden wohl diesen Herbst wieder DAS Thema sein, aber weißt Du, was sich eigentlich genau hinter dem Schlagwort „Klimagerechtigkeit“ verbirgt?

An fünf Terminen wird Oxfam gemeinsam mit jungen Erwachsenen Gerechtigkeitskonzepte in der Klimakrise vorstellen und bietet Dir dazu folgende Workshops an (jeweils Donnerstag, 18:00-19:45 Uhr):

  • 22.09.2022 | Wer zahlt die Rechnung? Gerechte Unterstützung gegen die Klimakrise
  • 29.09.2022 | Für immer verloren – Umgang mit irreparablen Klimaschäden
  • 06.10.2022 | Je reicher, desto CO2 – Wie Einkommen und Emissionen zusammenhängen
  • 27.10.2022 | Keine Klimagerechtigkeit ohne Geschlechtergerechtigkeit
  • 03.11.2022 | Systemisch Wirken – Wie du Veränderung anstoßen kannst

Alle Workshops finden online statt und die Teilnahme ist kostenlos. Du kannst selbst entscheiden, an welchen Terminen Du teilnehmen möchtest.

Zur Anmeldung

Oxfam möchte die Diversität hinsichtlich soziokultureller Herkunft, Geschlecht,
Beeinträchtigung, Alter, sexueller Identität sowie Religion oder Weltanschauung fördern. Wir freuen uns deshalb besonders über Deine Teilnahme, wenn Du selbst von Diskriminierung, Unterdrückung oder Ungleichheit betroffen bist. Unsere Unterschiedlichkeit macht uns kreativer und stärker. Sei dabei!

Warum kann niemand die Wirtschaft aufhalten?

Der Klimawandel schreitet voran und die Ungleichheit auf der Welt wird größer. MenschenrechtlerInnen und KlimaaktivistInnen fragen immer drängender, wann die Politiker und Wirtschaftsführer endlich etwas dagegen tun.

Die Frage muss aber vielmehr heißen: Warum kann niemand die Wirtschaft aufhalten, obwohl wir seit 50 Jahren wissen, dass uns Wachstum und Wettbewerb in eine Katastrophe führen? Die Antwort darauf ist: Die Wirtschaft hat die Macht. Sie bestimmt, was passiert. Wir arbeiten und konsumieren hauptsächlich deshalb, damit die Wirtschaft wachsen kann. Anstatt die Vorteile der Automatisierung zu nutzen, und uns mehr auszuruhen, wird Vollbeschäftigung für alle Menschen angestrebt. Mit allen Nebenwirkungen wie Ressourcenverbrauch, Verschmutzung, Extinktion und Ausstoß von Treibhausgasen. Vor zwei Jahren, beim ersten Corona-bedingten Lockdown, hatten wir kurzzeitig die Möglichkeit, die langfristigen Klimaziele sofort zu erreichen. Aber die Menschheit hat es nicht geschafft, diesen Zustand festzuhalten. Dabei gab es keine Proteste gegen den Stillstand der Produktion, die leeren Straßen und den leeren Himmel. Protestiert wurde gegen die Einschränkung der Demokratie. Wer hat nach den Billionen gerufen? Wer hat die Billionen verteilt? Wer hat die Billionen bekommen?

Die globale Wirtschaft hat uns in ihrer Umklammerung, ohne dass wir es merken. Werbung, die uns auf Schritt und Tritt umgibt, ist so auf unsere Persönlichkeit zugeschnitten, dass wir sie nicht mehr wahrnehmen können. In Brüssel soll es angeblich dreimal so viele Lobbyisten wie Politiker geben, deren Aufgabe es ist, die Entscheidungen in die für die Wirtschaft günstige Richtung zu lenken. Wenn wir also die Wirtschaft stoppen wollen, ginge dies nur mit Hilfe einer Diktatur. Wollen wir das wirklich? Aber wenn wir keine Diktatur wollen, dann müssen wir das Werkzeug des Wettbewerbes beseitigen, und das ist das Geld.

Der Klimawandel ist Gegenwart. Die ersten Kipppunkte sind überschritten, viele Arten sind verschwunden, die Wälder brennen, die Polkappen und Gletscher schmelzen unweigerlich. Wir können nicht bis 2050 warten um zu sehen, ob wir die Klimaziele dann wirklich erreicht haben. Fast wöchentlich lesen wir in den Zeitungen, dass Armut und Flüchtlingsströme nie dagewesene Dimensionen annehmen.

Wir müssen uns jetzt mit dem Undenkbaren beschäftigen. Vielleicht können wir noch vermeiden, dass etwas anderes und viel schlimmeres Undenkbares die Menschheit vernichtet.

Das Undenkbare ist ein globales Referendum zur Abschaffung aller Schulden. Wir könnten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Mit einer allgemeinen weltweiten Abschaffung aller Schulden könnten wir alle Menschen von der Knechtschaft des Geldes befreien. Mit der gleichzeitigen Abschaffung allen Geldes vermeiden wir, dass dadurch Nachteile für irgendjemanden entstehen. Denn wenn es kein Geld mehr gibt, dann ist alles gratis. Jeder bekommt das, was er braucht, kostenlos. Alle Waren könnten dann endlich nach Bedarf verteilt werden. Wirtschaftswachstum ist dann Geschichte.

In dem angehängten Papier wird ein Ansatz beschrieben, wie das Undenkbare denkbar gemacht werden kann.