Im zweiten Modul der Weiterbildung WandlungsTräume-Coach präsentieren die Beteiligten ihre Projektskizzen, die sie entworfen haben. In kollegialer Beratung sowie mit Anregungen der Seminarleitenden sollen die Teilnehmenden reflektieren, inwiefern sie bei ihren Projektskizzen Best-Practice-Kriterien berücksichtigt haben und welche Ideen ihre Planung noch bereichern könnten.
Anhand theater- und spielpädagogischer Methoden trainieren die Beteiligten, Gruppen zu führen und zur Selbstreflexion anzuregen. Sie setzen sich mit ihrer Rolle als ModeratorIn und GruppenleiterIn auseinander und trainieren, situationsorientiert, flexibel und kreativ auf Konflikte und Herausforderungen im Rahmen ihrer eigenen Projektarbeit zu reagieren.
Sie erwerben einen Überblick über unterschiedliche Methoden, deren Wirkungen und erproben diese praktisch. Dabei handelt es sich um Methoden der

• Selbstreflexion,
• Naturpädagogik,
• spielerischen Wissensaneignung,
• kreativen Teamarbeit,
• Partizipation,
• Theater- und Spielpädagogik,
• Werteentwicklung und
• Erlebnispädagogik
• Vertiefung und des Transfers in den Alltag.
  Die Beteiligten lernen, wie sie mit Hilfe derartiger Methoden ihre eigenen Projektskizzen weiterentwickeln können und neue Methoden entwerfen können. Bei der Überarbeitung ihrer Projektskizzen sollen sie auch die Rahmenbedingungen ihrer geplanten eigenen Projekte im Hinblick auf Best-Practice-Kriterien reflektieren. Ziel des 2. Moduls der Multiplikatorenschulung ist es, Best-Practice-Kriterien tiefer verstehen zu lernen.
  Sie erproben auch verschiedene Selbstevaluationsmethoden sowie Möglichkeiten, um ihre eigenen Projekte für ihre Zielgruppe verständlich zu kommunzieren. Dies reflektieren sie gemeinsam.