Entscheidungen und Empfehlungen für die nächsten Wochen

Liebe Pingus!

Die Weltgesundheitsorganisation hat das Coronavirus gerade zu einer Pandemie erklärt. Viele von uns könnten daran erkranken, und obwohl es für die meisten von uns wohl gut ausgehen wird, könnte es vor allem für ältere und kranke Menschen lebensbedrohlich sein. Wir alle kennen und lieben Menschen, die betroffen sein könnten.
Unsere Aufgabe ist es jetzt, die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen. Denn je langsamer sie voranschreitet, desto besser können unsere Krankenhäuser sie bewältigen.

DESHALB: FOLGENDE ENTSCHEIDUNGEN UND EMPFEHLUNG BEI BLUEPINGU

Öffentliche Bluepingu-Termine

Alle unsere öffentlichen Veranstaltungen sagen wir vorerst bis zum 19. April ab. Das betrifft sowohl Termine, die übergeordnet von Bluepingu organisiert werden, als auch Termine die von einzelnen Projektgruppen durchgeführt werden. Bitte informiert die externen und internen Teilnehmenden selbstständig aus den Gruppen heraus.

Interne Bluepingu-Treffen

Für unsere internen Termine empfehlen wir, dass physische Treffen ebenfalls abgesagt werden. Soweit sinnvoll möglich, können die Treffen natürlich virtuell durchgeführt werden. So werden wir es auch mit dem nächsten Monatstreffen halten. Mehr Infos dazu kommen mit der Einladung.

Dies ist eine gute Gelegenheit Euch mit der Nutzung von WeChange und Nextcloud vertraut zu machen. Wenn Ihr dazu Fragen habt oder Euch registrieren möchtet, wendet Euch an die IT-Gruppe (it@bluepingu.de).

Die Entscheidung, wie die kleineren, internen Termine gehandhabt werden liegt aber bei den einzelnen Gruppen.

Bluepingu-Büro

Unser Büro bleibt ebenfalls bis zum 19. April für Publikumsverkehr geschlossen. Isabell, Marisela und Tamara sind per E-Mail und WeChange erreichbar.

Aufgrund dieser Krise werden so viele von uns zu Hause bleiben, wie es bisher selten der Fall war. In die soziale Isolation sollte aber niemand geraten, sie ist nicht gesund und könnte sogar Nährboden für Angst, Hass und weitere Krankheiten sein. Wir können auch jetzt füreinander da sein und uns umeinander kümmern.
Wir werden dieser Herausforderung mit Solidarität und Entschlossenheit begegnen. Und in der Phase der Entschleunigung hoffentlich entspannen und auch Dinge bewusst genießen können.
Wir wissen, dass manche unter uns auch finanzielle Ausfälle haben werden, weil Veranstaltungen, Seminare, etc. abgesagt werden. Nicht nur für Freiberufler kann das, je nach finanziellem Polster, sehr beängstigend sein. Alle aktiven Pingus, die ernsthafte finanzielle Sorgen haben, können sich mit uns in Verbindung setzen. Wir werden auch hier einen solidarischen Weg finden.

Gesunde, fröhliche Entschleunigung mit Mut und Freude
wünscht Euch
Euer Bluepingu Vorstand
mit Kerstin, Michael und Roland

P.S. Gerade wird uns vor Augen geführt, wie schnell sich alles verändern kann, wenn die Dringlichkeit bewusst ist. Lasst uns überlegen, wie wir daraus lernen können, was wir der Gesellschaft bezüglich unserer Transition-Ziele jetzt vermitteln können und wie wir den Moment der Veränderungsbereitschaft nutzen könnten.

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