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  • Eberhard Licht Vergleich von Küfa-Wirtschaft mit realer WirtschaftHat jemand wirklich noch nie etwas von einer Küfa, einer "Küche für Alle" gehört? Du kannst erst einmal davon ausgehen, dass die Küfa ein vollwertiges Element der Wirtschaft sein könnte. Wie z.B. in der Mineralölwirtschaft gibt es den Rohstoff, den uns die Erde schenkt. Es gibt die Produktion/Verarbeitung, in der durch freiwillige Arbeit die Rohstoffe, z.B. Zucchini, Möhren etc. zu einem Fertigprodukt, einem leckeren Essen verarbeitet werden. Dieses Fertigprodukt wird wie auch in anderen Wirtschaftszweigen dann an den Endverbraucher abgegeben. Auch die Mineralölwirtschaft beginnt mit einem Rohstoff, den uns die Erde schenkt, denn wir müssen ja kein Geld in das Bohrloch zurückschicken. Das Mineralöl wird verarbeitet und als Benzin oder Plastikschachtel an den Endverbraucher abgegeben. Aber es gibt einige grundlegende Unterschiede zwischen der Küfa-Wirtschaft und der realen Wirtschaft. In der realen Wirtschaft bekommen alle Rohstoffe, sobald sie der Erde entrissen wurden, einen finanziellen Wert. Das wird gemacht, damit man diesen Wert vergrößern kann, um Profit zu erzielen. Diesen Profit stecken sich die Besitzer der Rohstoffe, Zwischenprodukte und Endprodukte jeweils beim Verkauf in ihre eigene Tasche. Das Schlimme dabei ist, dass desto mehr Profit entsteht, je mehr verkauft wird. Deshalb ist die absolute Priorität dieser Besitzer, so viel wie möglich zu verkaufen. Mit Werbung, Rabattaktionen und geplanter Obsoleszenz wird erreicht, dass immer mehr verkauft werden kann. Dass wir dadurch die globalen ökologischen Grenzen längst überschritten haben, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Der nächste entscheidende Unterschied zur realen Wirtschaft ist der, dass in der Küfa nur so viel abgegeben wird, wie der „Endverbraucher“ wirklich möchte. Niemand muss überredet werden, mehr zu nehmen, das wäre ja auch absoluter Unsinn. Deshalb werden automatisch viel weniger Vorräte verbraucht und dadurch werden auch viel weniger Treibhausgase und Abfall erzeugt. In der Küfa-Wirtschaft bedanken wir uns für die Geschenke der Erde. Wenn die gesamte Wirtschaft wie eine Küfa-Wirtschaft funktionieren würde, dann würden wir uns beim globalen Süden z.B. für das Batterie-Lithium oder die Bananen bedanken und der globale Süden würde uns diese Dinge als Geschenke übergeben. Niemand würde auf die Idee kommen, mehr Geschenke zu fordern, als der Süden uns geben würde und könnte. Es würde deshalb keinen Neokolonialismus geben. Wir müssten dann halt auch wirkliche Kreislaufwirtschaft betreiben. Was wir den Menschen zeigen müssen ist, dass es die reale Möglichkeit gibt, im Einklang mit der Erde zu leben. Wir müssen uns nicht erst langsam dorthin "transformieren", wie es viele Vertreter des Postwachstums behaupten. Das einzige, was wir tun müssen ist, die reale Wirtschaft auf die bewährte Küfa-Wirtschaft umzustellen, und das so schnell wie möglich. Dann gibt es keinen Neokolonialismus und keinen Biodiversitätsverlust mehr.
  • Ingrid M. ❗❗❗Digitale Aktion der AG Postwachstum: Wohlfahrtsindikator-Umfrage des BMWK ❗❗❗Liebe XR-Menschen, hier besteht die Möglichkeit für eine digitale Aktion. Die AG PW unterstützt dich, tätig zu werden. Bis zum 06.09.2023 läuft eine Umfrage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Dabei geht es darum, welche Wohlfahrts-Indikatoren im Jahreswirtschaftsbericht des Ministeriums stehen sollen. Damit dort Indikatoren stehen, die die Probleme des Status quo unserer Gesellschaft klar darstellen, und für eine System change-Argumentation hilfreich sind, möchten wir euch bitten, zahlreich an der Umfrage teilzunehmen. Dazu haben wir euch eine Orientierungshilfe zusammengestellt: https://pad.organise.earth/p/r.7e8975bf672499c9856416f1e1a04134 , da die Umfrage ohne Hintergrundwissen herausfordernd auszufüllen sein kann. Wir empfehlen euch, unsere Orientierungshilfe als Grundlage zu nehmen. Konkret könnt ihr das hier tun: 1. Umfrage ausfüllen: ( https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Wohlfahrtsmessung/konsultation.html ). (dauert ca. 30min) 2. Umfrage teilen (mit eurer OG, allies, Freunden, Verwandten, Insta, Telegram etc) Vielen Dank für euren Aktivismus, Eure XR AG Postwachstum. 🧚
  • (Deleted User)
  • Christian Fahrbach Symposium isb Nord 2023[„Wege in die Postwachstumsökonomie - zwischen systemischen Leistungsgrenzen und einer Kultur des Genug"](https://www.isb-w.eu/de/termine/20230909_symposium_isb_nord_2023_postwachstumsoekonomie.php) Am 09.09.23 in Hamburg / Rudolf Steiner Haus. Mein Workshop auf dem Symposium: **Two-Agent-Ökonomie als sozio-ökologische Konjunkturlösung?** Angesichts der aktuellen Konjunkturkrise machen sich viele Bürger Sorgen um die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Das Nachdenken über Postwachstumskonzepte stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Die Two-Agent-Ökonomie ist ein finanzwirtschaftlicher Lösungsansatz, um die Konjunktur in einer Krise anhaltend zu stabilisieren und erfolgreich in eine Postwachstumsökonomie zu überführen. In meinem Workshop beim isb Nord im September wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen und diskutieren, ob die Two-Agent-Ökonomie eine sozial-ökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ermöglichen kann! Viele Grüße Christian Fahrbach
  • Helmut Wolman Karte der beteiligten NGOsMöchtest du wissen, welche Initiativen aus ganz Deutschland am 4. Nexus-Workshop zum Thema Konsum, Landiwrtschaft und Ernährung in ZIerenberg bei Kassel dabei waren? Dann kannst du einfach auf folgende Karte klicken und etwas stöbern: https://www.kartevonmorgen.org/m/main?c=51.6930%2C5.8667&z=6.00&tag=nexus4&end_min=1667257200 Teilnehmende des Workshops können innerhalb dieser WECHANGE-Gruppe auch eine Karte aller Menschen sehen und deren direkten Kontakt finden: https://wechange.de/project/konsum-landwirtschaft-natur-zinit/members/ Die meisten Initiativen haben aber einen öffentlichen Kontakt.
  • Stella Wir laden euch herzlich zu unserer Zukunftswerkstatt #1 „SYSTEMWANDEL – Suffizienz im Klimaschutz“ vom 18.-20.11. in Würzburg ein. Dich erwartet: Gemeinsam mit anderen an einer Transformation und der Welt von morgen planen. Die Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen und Körperempfindungen in Bezug auf eine Transformation. Ein Input, wie wir (klima)gerecht unter 1,5° bleiben können. Viel Raum für Austausch mit spannenden Leuten. Eine anregende Atmosphäre & gutes Essen. Direkt zur Anmeldung geht’s [hier](https://www.bundjugend.de/termin/systemwandel-zukunftswerkstatt-1/). SYSTEMWANDEL: ZUKUNFTSWERKSTATT #1 Das gute Leben für alle ermöglichen – wie geht das? Wie können wir dazu beitragen, dass nicht nur alle wissen, was für Klimaschutz zu tun wäre, sondern dass er auch umgesetzt wird? Komm zur ersten Zukunftswerkstatt des Projekts SYSTEMwandel und find es raus! **An diesem Wochenende kommen verschiedene junge Menschen zusammen und kritisieren, diskutieren, erträumen und planen, wie eine suffiziente, klimagerechte Gesellschaft konkret aussieht und erreicht werden kann.** Dafür widmen wir uns der Frage: Was können wir für eine suffiziente(re) Gesellschaft tun? Dabei bleibt viel Platz für den Austausch untereinander. Mit der Methode der Zukunftswerkstatt bleiben wir aber nicht nur beim Kritisieren und Visionen entwickeln, sondern gehen in die konkrete Planung von ersten Schritten: Was du selbst und was ihr als Gruppe machen könnt. **Als Inspiration gibt es zwei interessante Impulse** – mehr Infos zum Programm gibt’s [auf unserer Seite](https://www.bundjugend.de/termin/systemwandel-zukunftswerkstatt-1/). Egal, ob oder welcher Bewegung du angehörst, in welchem Verband du Mitglied bist, ob du dich schon mal ehrenamtlich engagiert hast und ob Suffizienz und Postwachstum Fremdwörter oder alte Bekannte für dich sind – wir freuen uns, wenn du dabei bist und mit uns gemeinsam am SYSTEMwandel planst! Die Zukunftswerkstatt findet vom 18.-20.11.22 in Würzburg statt und ist für dich kostenlos. Fahrkosten werden anteilig erstattet. Zur Anmeldung und für mehr Infos klick einfach [hier](https://www.bundjugend.de/termin/systemwandel-zukunftswerkstatt-1/). Wir freuen uns auf deine Ideen & Perspektiven!
  • Christian Fahrbach Low-Profit versus KapitalismusMein neuer Beitrag auf dem Blog Postwachstum des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zum Thema „[Postwachstum und Kapitalismus: Ein Widerspruch? (2), Kapitalismus mit Low-Profit Business überwinden.](https://www.postwachstum.de/postwachstum-und-kapitalismus-ein-widerspruch-2-kapitalismus-mit-low-profit-business-ueberwinden-20220902)“
  • William Ontherock 💫✨🪐59. IPU Kongress zur Psychologie des Alternativen Wirtschaftens💫✨🪐Welche psychologischen Faktoren gibt es, die die Umsetzung von Alternativen Wirtschaftsweisen fördern oder verhindern? Was hat Geld mit Glück zu tun? Welche konkreten Konzepte gibt es, die wir bottom-up anwenden können, um bedürfnisorientiert und gemeinschaftsbasiert zu wirtschaften? Ihr dürft euch auf spannende Vorträge, interaktive Workshops und einen wunderschönen Ort in der Natur freuen. Unser Anspruch ist es einen Kongress zu gestalten, der alternatives Wirtschaften für euch erlebbar macht und auf dem ihr in die eigene Reflexion eintaucht! 🌳 Mehr Infos zum Programm: https://ipu-ev.de/naechster-kongress-alternative-wirtschaften-10-22 🌳 Wann: 🗓Donnerstag, 6.10.2022 Ankunft ~ 15-17 Uhr bis 🗓Sonntag, 9.10.2022 Abreise ~ 13 - 15 Uhr 🌳 Wo: Gemeinschaft Hof Sonnenwald Schernbach im Nordschwarzwald 📍Haldenweg 19, 72297 Seewald https://maps.app.goo.gl/WZC5gYyZDvRDnEbW9 🌳 Anmeldung &Kosten: Hier geht es zum Anmeldeformular: https://ipu-ev.de/anmeldeformular Der Kongress wird möglichst solidarisch erwirtschaftet. Deinen Teilnahmebeitrag kannst du abhängig von deinen Ressourcen auf einer Bieter*innenrunde während des Kongresses bestimmen. Als Orientierung ist ein Durchschnittsbeitrag auf 80-100 Euro berechnet. Dieser beinhaltet 4 Tage Unterkunft und Verpflegung (mehr Information im Anmeldeformular). Wir freuen uns auf euch! Leonie, Mara, Moritz, Nadja, Susanne und William
  • Christoph Strünke Fahrrad-Wandelreise vom 01.08. bis 10.09.22 / Einladung zum Mitradeln**Global Ecovillage Network Wandelreise mit dem Fahrrad** GEN Deutschland radelt zu Dörfern des Wandels. Im Gepäck: gelingende Geschichten der Transformation! Die „Wandelreise“ ist eine 6-wöchige Informations- und Inspirationstour mit dem Fahrrad quer durch Deutschland. Unser Team aus begeisterten GEN Gemeinschaftsmitgliedern, Nachhaltigkeitsaktivisti und weiteren Interessierten stellt neue, enkeltaugliche Lebensstile vor. Wir besuchen Ökodörfer, Lernorte, Transitioninitiativen, Zukunftswerkstätten, Wandelregionen und Permakulturprojekte. Praktische vor-Ort-Aktionen sind Kernelemente dieser 1200 km-langen Radreise von den Alpen bis zur Ostsee im August und September 2022. Das Team wird mit Commonsverbünden, Postwachstumsinitiativen und Bürger*innenparlamenten sprechen. Ob Theater, Kunst-, Musik oder Mitmachaktionen, Vorträge oder Workshops – aktive Bürger*innen vor Ort gestalten mit. Gemeinsam mit ihnen werden die Veranstaltungen organisiert zu Themen wie z. B. Ernährungssouveränität, Biodiversität, Gemeinschaftsbildung, alternative Lebens- und Arbeitsformen, regenerative Landwirtschaft, Konflikt- und Friedensarbeit, und vieles mehr. Mehr Informationen siehe https://gen-deutschland.de/projekt/wan-wandelreise/
  • Hans-Gerd Nottenbohm Gemeinwohlorientiert Wirtschaften mit GenossenschaftenTagung des Bundesvereins zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V. (BzFdG) am Freitag, den 08. Juli 2022 in Berlin Hintergrund: Das Thema Gemeinwohlorientierung von und mit Genossenschaften hat in den letzten Jahren sowohl in der Wissenschaft als auch der genossenschaftlichen Praxis national wie international deutlich an Fahrt gewonnen. Das Interesse an der genossenschaftlichen Unternehmensform ist gewachsen. Seit Anfang der 2000er Jahre steigt die Zahl der neugegründeten Genossenschaften beachtlich an, eng verbunden mit der Weiterentwicklung der genossenschaftlichen Idee. So adressieren und beziehen sich Akteure aus Politik, Gewerkschaften, Interessen- und Wohlfahrtsverbänden sowie den sozialen Bewegungen (Postwachstumsökonomie/Degrowth, Gemeinwohl- ökonomie, Solidarische Ökonomie, Klimabewegung, etc.) verstärkt auf die Genossenschaften als gemeinwohlorientierte Form des Wirtschaftens als Unternehmen mit einer besonderen sozialen Verantwortung, die in ihren Regionen verankert sind und mir ihren Geschäftsmodellen krisensicher und nachhaltig wirtschaften. Spiegelbildlich dazu intensivieren sich die Auseinandersetzungen um die Frage der Gemeinwohlorientierung von Genossenschaften innerhalb des deutschsprachigen Genossenschaftswesens und werden unter dem Stichwort des „New Cooperativism“ auch international diskutiert. Mehrere Forschungsprojekte befassen sich mit Vorteilen und Potenzialen genossenschaftlicher Ansätze, z.B. in der Daseinsvorsorge, Sozialwirtschaft und Infrastruktur, im Bereich Wohnen, Erneuerbare Energien und des Plattform-Kooperatismus. Auch die genossenschaftlichen Prüfungs- und Interessenverbände setzen sich verstärkt mit dem Themenfeld auseinander, z.B. durch eigene Publikationen und Veranstaltungen. Nicht zuletzt lässt sich auch ein verändertes Selbstverständnis größerer genossenschaftlicher Traditionsunternehmen beobachten, die eine Gemeinwohlorientierung (wieder) stärker betonen, z.B. im Bereich Wohnen und Kreditwirtschaft. Zielsetzung: Die Tagung zum genossenschaftlichen gemeinwohlorientierten Wirtschaften  greift die aktuelle Dynamik und Diskussion dazu auf,  bringt Akteure zusammen, die zu dieser Fragestellung sowohl wissenschaftlich als auch praktisch arbeiten,  bietet den Rahmen für die inhaltliche Auseinandersetzung zur Frage der Gemeinwohlorientierung von Genossenschaften, macht die verschiedenen Blickwinkel, Positionen und Kontroversen sichtbar,  macht gemeinwohlorientierte Wirkungen genossenschaftlichen Wirtschaftens in innovativen Geschäftsbereichen verschiedener Bürger- und Sozialgenossenschaften sichtbar,  will Kooperationen anstoßen mit Akteuren aus Politik, Gewerkschaften, Verbänden und sozialen Bewegungen, die das Wirtschaftsmodell der Genossenschaften diskutieren und adressieren. Teilnehmende: Expert*innen des Genossenschaftswesens aus Wissenschaft und Praxis, aus Politik und Zivilgesellschaft sowie die interessierte Fachöffentlichkeit, die sich mit dem Thema der Gemeinwohlorientierung auseinandersetzt. Termin und Ort 8. Juli 2022 in Berlin, 11.00 Uhr – 17.00 Uhr im Tagungszentrum Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin. Teilnahmegebühr: 60,00 €, für Mitglieder des Bundesvereins zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V. ist die Teilnahme beitragsfrei. Anmeldung und Fragen zur Organisation Anmeldung bis zum 30.06.2022 beim: Bundesverein zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V., Dr. Sonja Menzel, Tel.: 0341 – 69 95 84 11, Mail: info@genossenschaftsgedanke.de
  • Amanda Groschke Der sechste virtuelle Salon mit Barbara Unmüßig und ihrem Thema: „Wirtschaften mit Zukunft“ startet am 7. April, um 19:30 Uhr auf Zoom„Gutes Leben muss nicht die Erde kosten“ (Barbara Unmüßig) – ein Satz voller Optimismus und Hoffnung. Doch wenn wir zurückschauen oder in der Gegenwart verweilen, dann müssen wir uns eingestehen bzw. erkennen, dass unsere Art des Wirtschaftens und Konsumierens zu ökologischer Zerstörung und sozialer Ungleichheit geführt hat. Kriege sind auch mit unserem Umgang mit Ressourcen eng verknüpft. Aktuell erleben wir auf dramatische Weise, was Abhängigkeiten von fossilen Rohstoffen bedeuten oder wie die Renditen aus ihren Exporten den Krieg Russlands gegen die Ukraine finanzieren. Wie sieht eine Ökonomie aus, die die planetarischen Grenzen und die Menschenrechte achtet und ein gutes Leben für alle ermöglicht? Was heißt das dann für das Wachstumsparadigma, das der kapitalistischen Produktionsweise so inhärent ist? Diese Frage ist trotz aller Analysen, vieler Bücher und Diskussionsforen und vieler alternativer Lebenspraxen noch lange nicht beantwortet. In diesem Salon sucht Barbara Unmüßig mit ihren Gästen (die wir in den kommenden Tagen hier vorstellen) nach Alternativen, spürt mit ihnen gemeinsam Gedankenexperimenten und sozialen wie demokratischen Innovationen nach. Wir, als Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, freuen uns riesig auf Barbara Unmüßig und vor allem auch auf Sie. Der Salon findet auf Zoom statt: https://lnkd.in/eb4KmwPM #zukunft #salonsdesgutenlebens #gutesleben #guteslebenfüralle #WirtschaftenMitZukunft #ökonomie #konsum #ressourcen #wohlstand #transformation #krise #postwachstum
  • Rebecca Bäumer
  • Weltacker Landshut
  • Binta Bah Online-Vortrag mit Prof. Dr. Niko Paech: All you need is less - Wie in Krisenzeiten die Wachstumsfrage gestellt wirdVor über 15 Jahren hat Niko Paech das Konzept der Postwachstumökonomie entwickelt und ist überzeugt, dass weniger mehr ist. Ausgangspunkt war, dass die lange gehegte Hoffnung bröckelt, wirtschaftliches Wachstum durch technischen Fortschritt nachhaltig oder klimafreundlich zu gestalten. Weiterhin scheint ein auf permanente ökonomische Expansion getrimmtes System kein Garant für Stabilität und soziale Sicherheit zu sein. Darauf deutet nicht nur die derzeitige Eskalation auf den Finanzmärkten hin, sondern auch die Verknappung jener Ressourcen („Peak Everything“), auf deren unbegrenzter und kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte. Neu entflammt ist diese Diskussion durch die Bewegung „Fridays for Future“ und die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie. Anmeldung: https://www.vhs-landkreis-konstanz.de/kurssuche/kurs/Prof-Dr-Niko-Paech-All-you-need-is-less-Wie-in-Krisenzenzeiten-die-Wachstum/213-10064A#inhalt Oder Anmeldung per Mail an: konstanz@vhs-landkreis-konstanz.de Online-Vortrag der vhs Landkreis Konstanz e.V. In Kooperation mit der HTWG + GWÖ Regionalgruppe + RENN.süd
  • Binta Bah Reminder für Kurzentschlossene: Workshop Kollegiales Coaching mit RENN.südDu stehst aktuell vor einer Herausforderung oder brauchst Hilfe bei einer bestimmten Fragestellung im Hinblick auf dein Nachhaltigkeitsengagement? In unserem Workshop Kollegiales Coaching wirst du nicht nur mögliche Lösungsansätze an die Hand bekommen, sondern zugleich den spannenden Ansatz des Troika Consulting kennenlernen. In Kleingruppen bekommt ihr die Möglichkeit, Dinge, die euch aktuell beschäftigen, aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten zu lassen. Dabei ist es egal, ob es dir darum geht, mehr Mitglieder in den Verein zu bekommen, bestimmte Organisationsprozesse zu verbessern oder ob dir eine inhaltliche Fragestellung unter den Nägeln brennt. Der Workshop Kollegiales Coaching findet im Rahmen der Vernetzungsinitiative Wachstumswende.süd statt. Die Vernetzungsinitiative ist eine lose Vernetzung unterschiedlicher Akteur*innen, die sich für das Thema Postwachstum/Nachhaltiges Wirtschaften interessieren. Der Workshop ist aber auch offen für Interessierte, die bislang an keinem Treffen der Vernetzungsinitiative teilgenommen haben. Wann: Montag, 15. November, von 17:30 bis 19:00 Uhr Wo: Online über Zoom Referent*innen: Binta Bah (RENN.süd), Sebastian Gottschlich (Art of Hosting Facilitator) Anmeldung: https://tinyurl.com/mc34yfsz
  • WeSprint
  • Postwachstum
  • Frank Boell Utopiecamp Aachen: Wie können wir uns den Wandel zu einer Postwachs­tums­wirt­schaft vorstel­len, durch die wir innerhalb der nach­hal­tigen planetaren Grenzen leben kön­nen?![](https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/238263636_10161094876569128_7901446101431008275_n.jpg?_nc_cat=101&ccb=1-5&_nc_sid=340051&_nc_ohc=3a-qAfmJcOEAX8vI7f5&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=546a91c9695fa6b1173bdcb9550b0dff&oe=61439C3D) Auf der Basis von wissenschaftlicher Forschung, wie z.B. Serge Latouche zu Schrumpfung, Regionalisierung sowie Rückübertragung von ökologischen und sozialen Funktionsstörungen, wollen wir uns mit Fragen zu individuellen und kollektiven Handlungsräumen beschäftigen. Durch kreative und entspannte Gruppendynamik möchten wir konkrete Utopien als unser gemeinsames, interkulturelles Plädoyer für das "Gute Leben" als Beitrag zur Utopie-Konferenz und darüber hinaus entwickeln. Gerne sind Menschen mit anderen kulturellen Hintergründe willkommen. wir bekommen Hilfe beim Utopieren bei: [Video über Utopie-Kartenset](https://www.youtube.com/watch?v=GeDQPEWYz90) und das leider nicht in digital vorhandene Blatt dazu siehe beigefügtes Foto. Anmeldung bis Do 20.8 12 Uhr bei Leuphana. nur 14 Plätze insgesamt zur Verfügung. Vor Anmeldung bitte auch Email an unser örtliches Moderatoren Team (utopiecamp.ac@e.mail.de) , für zusätzliche Informationen. Es ist eine Präsenzveranstaltung deshalb GEnesen, oder Geimpft oder mit Bürgertest von Montag den 23.8. [Utopie-Konferenz der Leuphana ](https://www.leuphana.de/portale/utopie-konferenz/utopie-camps/aachen.html) [unser Facebookveranstaltung](https://www.facebook.com/events/521290135831903) außerdem prima Koinzidenz (wir selbst sind in der Veranstaltung selbstverständlich unparteiisch , nur es war Zufällig diese inhaltliche Nähe zu der Buchvorstellung und für unsere Veranstaltung eine prima Vorbereitung) eine [Facebook event: Buchvorstellung](https://www.facebook.com/events/1012636069493824) ![Buchvorstellung Wirtschaft ohne Wachstumszwang](https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/236255433_1474369562907399_4658961745170790583_n.jpg?_nc_cat=111&ccb=1-5&_nc_sid=340051&_nc_ohc=4H5ZFAz5iy8AX-O1x5k&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=935c04d8bdece8dad515fa0412024c00&oe=614344F9)