Showing 23 of 23 results for your query "Sturm"

  • Carla Schulte-Fischedick HEUTE UM 13:30 EU-Konjunkturprogramm, Covid-19, Nachhaltige Entwicklung und Klimawandelleider etwas kurzfristig- aber vielleicht haben ja trotzdem noch einige von euch die Möglichkeit teilzunehmen? lg + bleibt gesund, Carla https://www.netzwerk-weitblick.org/service/veranstaltungen/ Anmeldung: Via E-Mail an registration[at]sdsngermany[dot]de Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zum GoTo-Meeting, über den Sie am Pressebriefing teilnehmen können. Bei Fragen wenden Sie sich gern bei Janina Sturm, SDSN Germany (sturm[at]sdsngermany[dot]de) EU-Konjunkturprogramm, Covid-19, Nachhaltige Entwicklung und Klimawandel Online Pressebriefing am 11. Mai 2020, 13:30 – 15:00 Uhr Der jüngste Gipfel der EU Staats- und Regierungschefs hat die Europäische Kommission mit der Entwicklung eines EU-Wiederaufbauplans beauftragt, um die Wirtschaft aus der durch die Covid-19 Pandemie verursachten Rezession zu holen. Dieser Plan soll mit dem nächsten Haushalt der EU, dem sogenannten Mehrjährigen Finanzrahmen (MRF) für die Jahre 2021-2027 verbunden werden. Die Vorstellung des Wiederaufbauplans ist für den 13. Mai 2020 geplant. Aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind in den letzten Wochen Vorschläge und Kriterien entwickelt worden, diesen Wiederaufbau als Chance für einen Umbau in Richtung einer nachhaltigen, resilienteren und gerechteren Zukunft zu nutzen. Die Gestaltung des Konjunkturprogramms und des Mehrjährigen Finanzrahmens wird wesentlich mitentscheiden, inwieweit die 17 Ziele der 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung und Klimaneutralität bis 2050 in der EU und weltweit erreicht werden können. Es stellt sich damit die Frage, ob und wie die geplanten Maßnahmen auf diese Ziele und den gerade erst angekündigten Europäischen Green Deal ausgerichtet werden können. Deutschland steht in seiner Mitte 2020 beginnenden EU-Ratspräsidentschaft in der Verantwortung, die Orientierung des Konjunkturprogramms und des nächsten EU-Haushaltes an der 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung und am Europäischen Green Deal zu unterstützen. Das Pressebriefing bringt im Vorfeld der Vorlage des EU-Wiederaufbauplans Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Journalismus zusammen, um Einschätzungen und Erwartungen zum Konjunkturprogramm der EU vorzustellen und aus der Perspektive von Nachhaltigkeits- und Klimapolitik zu diskutieren. Die Themen: Moderation: Adolf Kloke-Lesch (SDSN Germany) 13:30 Begrüßung Anna-Katharina Hornidge (SDSN Germany) & Heike Janßen (Netzwerk Weitblick) 13:40 Was können und was sollten wir vom EU-Wiederaufbauplan erwarten? Stellungnahmen: Prof. Dr. Christian Calliess, Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Prof. Dr. Ulrich Volz, SOAS University of London & Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Kristina Jeromin, Sustainable Finance-Beirat 14:00 Nachfragen und Diskussion 14:20 Was sollte deutsche Europapolitik jetzt leisten? Stellungnahmen: Prof. Dr. Maja Göpel, Geschäftsstelle Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) Helena Marschall, Fridays for Future (tbc) Klaus Milke, Germanwatch Sabine Nallinger, Stiftung 2° – Deutsche Unternehmer für Klimaschutz 14:40 Nachfragen und Diskussion 15:00 Ende des Pressebriefings Anmeldung: Via E-Mail an registration[at]sdsngermany[dot]de Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link zum GoTo-Meeting, über den Sie am Pressebriefing teilnehmen können. Bei Fragen wenden Sie sich gern bei Janina Sturm, SDSN Germany (sturm[at]sdsngermany[dot]de) -- Folgt mir und meinem Labor für Kunst und nachhaltige Bildung gerne: auf meinem Blog www.lakunabi.de (AKTUELL mit "Trotz Corona";-)-KALENDER ), als "Lakunabi" + "Ideensammlung" auf WECHANGE.de - auch bitte VOR Anfragen jeweils zunächst durchsuchen! Instagram: @lakunabi / Twitter: @CSF_Lakunabi/ @lakunabi@mastodon.social Linkedin + Xing UND - GANZ WICHTIG! Vor VERNETZUNGS-, UNTERSTÜTZUNGS- und FOTO- etc. ANFRAGEN bitte erst hier nachlesen! https://lakunabi.wordpress.com/lakunabi/tausche/) Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie diese E-Mail ausdrucken. So sparen Sie pro Seite Recyclingpapier ca. 100 ml Wasser und 4,4 g CO2, pro Seite Frischfaserpapier sogar noch deutlich mehr! Why take to the sky when you can take to Skype? Please consider the environment before booking a flight...;-)
  • Ini Turnerplatz Aus der StvV am 24.2.2022: 1. Feuerwehr, 2. Ausstellung GedenkstätteEin Vertreter der Feuerwehr berichtet über die Sturmschäden und 3 Unfälle auf der B96. Aufgrund der vielen Anrufe sei der Notruf überlastet gewesen, und die Bürger seien teilweise zu Fuß zur Feuerwehr gekommen. Gegen 4 Uhr sei der Höhepunkt des Sturms erreicht gewesen. Dann sei es zu dem Stromausfall gekommen, weil die Kabel im Umspannwerk Fürstenberg gerissen seien. Die Wachen wie auch die Tankstellen hätten keinen Strom mehr gehabt, so dass die Fahrzeuge nicht mehr betankt werden konnten. Der Bürgermeister kündigt an, aus den Erfahrungen Lehren ziehen zu wollen, z.B. zur Stromversorgung. Die Anwesenden bedanken sich mit Applaus bei der Feuerwehr. Ein Stadtverordneter von der CDU-Fraktion erklärt, Bürger ärgerten sich darüber, dass die Stiftung Ravensbrück eine Ausstellung in der Innenstadt vorbereite, obwohl sie ja selbst genügend Platz habe. Bürgermeister Philipp betont die Bedeutung der Gedenkstätte. Die Ausstellung „Bruchstücke 1945“ wird in der Stadt präsentiert und wirkt somit touristisch auch auf die Stadt zurück. Die Stadtverordneten Berg und Röwer weisen ebenfalls auf die überregionale Bedeutung hin.
  • Nachhaltige Wassergewinnung aus der Luft / Interdisziplinarität
  • OXUN an artistic laboratorio on the sea
  • ASRA FEUER - Schafe als FeuerschutzWenn du im Wald wohnst, ist Feuer die größte Gefahr. Früher wussten die Menschen, wie sie ihr Haus vor Feuer schützen. Mit den heißen und trockenen Sommern der letzten Jahre und den Stürmen wird es aber immer gefährlicher mit den Waldbränden. [https://www.youtube.com/watch?v=UZixHOMU1Qg](https://)
  • WOHN-Kompass
  • Carla Schulte-Fischedick Offener Brief für ein Ökozidgesetz - gerne weiter streuen :-)aus meinem Netzwerk, lg + bleibt gesund, Carla Liebe Unterzeichner*innen, Vielen Dank für eure Unterstützung und „Unterschrift" des Offenen Briefs für ein Ökozidgesetz. Die letzten Wochen waren für uns alle sehr intensiv und anstrengend. Bitte seht es uns nach, wenn wir daher auf eure E-mails erst verspätet oder auch gar nicht antworten konnten. Wir sind auf jeden Fall sehr froh mit euch schon jetzt so eine breite und großartige Unterstützung für unser Anliegen zu haben. Heute werden wir den Offenen Brief veröffentlichen. Um die Unterstützung für diesen noch weiter auszubauen, würden wir uns freuen, wenn ihr diesen in die ganze Welt rausposaunen würdet und ab 16 Uhr bei unserem Social Media Sturm mit dem Hashtag #Ökozid mitmachen würdet. Alle infos dazu sowie Sharepics und Beispieltweets findet ihr im Anhang. Bitte erwähnt dabei immer unsere brandneuen Social Media Accounts: Twitter: @okozidgesetz, Instagram: Bündnis Ökozidgesetz (@buendnisoekozidgesetz) • Instagram photos and videos, Facebook: (14) Bündnis Ökozidgesetz | Facebook, (ihr dürft und natürlich auch gerne folgen😊). Unsere Homepage ist jetzt offiziell live! Bündnis Ökozidgesetz (buendnis-oekozidgesetz.de) Auf dieser seid ihr auch alle als Mitzumischende gelistet. Außerdem gibt es dort nun auch die Möglichkeit der Direkunterzeichnung, das heißt dieser Prozess wird auch stark vereinfacht werden. Über euren Feedback und Anregungen würden wir uns natürlich auch sehr freuen. Zum Schluss noch ein kleiner Fun Fact: Wir werden den Offenen Brief inkl. Der Erstunterzeichner*innen heute Nachmittag/Abend per Fahrrad bei den Parteizentralen in Berlin vorbeibringen. Wir hoffen, dass dabei ein paar nette Fotos entstehen. Beste Grüße, Amelie, Louise, Wolf, und Simon für das Bündnis Ökozidgesetz.
  • Sigi Einladung zu den Commons-Sommerschulen 2023Liebe alle, Die Commons-Sommerschule ist ein Ort, an dem Praktiker:innen, Theoretiker:innen, Neulinge, erfahrene Commoner, Fühldenkende und Problehandelnde in das Thema Commons eintauchen können. Im Jahr 2012 wurde er ins Leben gerufen und bis 2021 insbesondere von der Commons-Forscherin und Aktivistin Silke Helfrich gehütet. Letztes Jahr haben wir zum ersten Mal ohne Silke Helfrich die Commons-Sommerschulen getragen. Wir sind froh, dass wir es so schön und gelungen erlebt haben, trotz Corona und großem Ansturm und der Entscheidung zwei Sommerschulen zu machen. Dieses Jahr haben wir uns direkt für zwei entschieden. Die Sommerschulen 2023 stehen unter dem Titel "Commoning als Lebensweise. In einer komplexen Welt den bestehenden Strukturen entwachsen". Im Ausschreibungstext heißt es: "Wie können wir den dringend nötigen Wandel in die Welt tragen und dabei der Komplexität der Gegenwart gerecht werden? Auf welche Widerstände stoßen wir im Innen und Außen und wie können wir mit ihnen umgehen? Wie können wir die Wunden der Gegenwart heilen und verhindern, dass wir uns wiederholt neue zufügen? Wie können wir Orte schaffen, an denen wir uns regenerieren und rückversichern? Wie können wir wirken, mit Geld umgehen, unsere Beziehungen zu unserer Mitwelt gestalten? Und wie können wir mehr und mehr Strukturen und Qualitäten des Commoning in unser (aller) Leben bringen? Wie werden wir Gemeinschaffende (Commoner)?" Alle nötigen Infos für die Bewerbung findet ihr im angehängten Dokument oder auf unserer Webseite www.commons-sommerschule.org. Bewerbungen sind ab sofort bis 24. März möglich. Es würde uns total unterstützen, wenn ihr diese Mail an Listen mit potentiell Interessierten weiterleitet oder einen Menschen persönlich einladet, dem ihr diese Erfahrung besonders wünscht. Herzliche Grüße von Sarah, Johannes & Sigi
  • Sigi Bewerbungen für die Commons-Sommerschulen noch eine WocheLiebe alle, Die Commons-Sommerschule ist ein Ort, an dem Praktiker:innen, Theoretiker:innen, Neulinge, erfahrene Commoner, Fühldenkende und Problehandelnde in das Thema Commons eintauchen können. Im Jahr 2012 wurde er ins Leben gerufen und bis 2021 insbesondere von der Commons-Forscherin und Aktivistin Silke Helfrich gehütet. Letztes Jahr haben wir zum ersten Mal ohne Silke Helfrich die Commons-Sommerschulen getragen. Wir sind froh, dass wir es so schön und gelungen erlebt haben, trotz Corona und großem Ansturm und der Entscheidung zwei Sommerschulen zu machen. Dieses Jahr haben wir uns direkt für zwei entschieden. Die Sommerschulen 2023 stehen unter dem Titel "Commoning als Lebensweise. In einer komplexen Welt den bestehenden Strukturen entwachsen". Im Ausschreibungstext heißt es: "Wie können wir den dringend nötigen Wandel in die Welt tragen und dabei der Komplexität der Gegenwart gerecht werden? Auf welche Widerstände stoßen wir im Innen und Außen und wie können wir mit ihnen umgehen? Wie können wir die Wunden der Gegenwart heilen und verhindern, dass wir uns wiederholt neue zufügen? Wie können wir Orte schaffen, an denen wir uns regenerieren und rückversichern? Wie können wir wirken, mit Geld umgehen, unsere Beziehungen zu unserer Mitwelt gestalten? Und wie können wir mehr und mehr Strukturen und Qualitäten des Commoning in unser (aller) Leben bringen? Wie werden wir Gemeinschaffende (Commoner)?" Alle nötigen Infos für die Bewerbung findet ihr im angehängten Dokument oder auf unserer Webseite www.commons-sommerschule.org. Bewerbungen sind ab sofort bis 24. März möglich. Es würde uns total unterstützen, wenn ihr diese Mail an Listen mit potentiell Interessierten weiterleitet oder einen Menschen persönlich einladet, dem ihr diese Erfahrung besonders wünscht. Herzliche Grüße von Sigi, Sarah & Johannes
  • Paolo Menschenkette für´s Klima am 19.7. in Münchnen mit Landesbischof Bedford-Strohm19.07.20 Menschenkette – Klimagerechtigkeit jetzt! Wann: am 19. Juli 2020 ab 17 Uhr Wo: vom Münchner Rathaus am Marienplatz zur Matthäuskirche am Sendlinger Tor Wer: Parents For Future München mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm **‚Wir sitzen nicht alle im selben Boot. Uns trifft jedoch der gleiche Sturm!‘** Die Klimagerechtigkeitsbewegung, darunter die Evangelische Kirche Deutschland und die Parents For Future fordert seit Jahren die Umsetzung der UN-Klimaziele – in München und anderswo. Am 19.7. bilden wir eine Menschenkatte; um dieses Abkommen, das nicht weniger bedeutet als das Überleben der Menschheit zu sichern, erneut in Erinnerung zu rufen: die Teilnehmenden verbinden sich ohne Ansehen von Religionszugehörigkeit, Hautfarbe, Einkommen oder politischen Ansichten mithilfe 1,5 m langer Bänder (um die Einhaltung der AHA-Regeln zu gewährleisten). Bereits 2019 sagte der bayerische evangelische Landesbischof, Heinrich Bedford-Strohm im Rahmen der Landessynode: "Es könnte sein, dass wir nun tatsächlich an der Schwelle der Großen Transformation stehen, von der auch in den Papieren und Stellungnahmen der Kirchen seit Jahren die Rede war." Außerdem machte er deutlich, dass Klimagerechtigkeit eine unabdingbare Voraussetzung für den Frieden in der Welt ist. Denn bereits heute ist die Klimakrise Auslöser von Konflikten und eine der wichtigsten Fluchtursachen weltweit. Deshalb wird sich der Landesbischof am Sonntag, den 19. Juli ab 17.00 Uhr zusammen mit seiner Familie in die Menschenkette einreihen und ein Grußwort an die Teilnehmer*innen richten. „Die Bundestags-Entscheidungen vom letzten Freitag war für viele ein Schock. Mit der skandalösen Zustimmung zum sog. Kohlekompromiss hat die Regierung de facto das 1,5-Grad-Ziel aufgegeben und somit auch die Ziele des Pariser Klimaabkommens.“ (Christine Trompka, Parents For Future München) Wir Bürger*innen sind längst nicht mehr die nur die Klimagruppen, und wir werden täglich mehr. Wir werden nicht aufhören, unsere Stimme zu erheben, bis die nötigen Schritte gegangen werden: Öffentlich, transparent, suffizient. Die Zeit des Zögerns, des Verhinderns neuer Möglichkeiten und des Hinhaltens der Zivilgesellschaft muss ein Ende haben! Auf Grundlage des Pariser Klimaabkommens und des gelebten Christentums fordern wir Klimagerechtigkeit. Wir fordern, die Ausbeutung unseres Planeten zu beenden. Und wir verlangen von unserer Regierung und den Entscheidungsträger*innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft, ihr Handeln endlich den Erfordernissen der sich abzeichnenden Klimakrise anzupassen. Wir fordern Klimagerechtigkeit Jetzt – denn ohne Klimagerechtigkeit keine Aussicht auf Frieden in der Welt!
  • Ini Turnerplatz Einweihung des neuen 600-Tausend-Euro-Parkplatzes - wieder mal ohne die Bürgerinnen und BürgerÜber die [Einweihung des neuen Parkplatzes auf dem ehemaligen Turnerplatz](https://www.maz-online.de/lokales/oberhavel/fuerstenberg/himmelpfort-puenktlich-zum-jahresende-im-dorfzentrum-ist-nun-alles-schick-2XK4GDVNLPO3HPKYCPTJODR2W4.html) berichtete die MAZ am 30.12.2022. Die Feierlichkeit fand offenbar im kleinsten Kreis statt. (Wie üblich eine Runde, die fast ausschließlich aus Herren bestand, s. Foto...) Hierzu haben wir der MAZ am Abend des 3.1.2023 einen Leserbrief übersandt. Leserbrief zu Ihrem Artikel „Himmelpfort: Pünktlich zum Jahresende – im Dorfzentrum ist nun alles schick“ vom 30.12.2022 Ein Parkplatz mit Lagerhalle macht einen historischen Ortskern „schick“? Man staunt. Sehr treffend formulieren Sie, dass **das Projekt 616.000 Euro „verschlungen“** habe. **Pro Himmelpforter Kopf sind das rund 1.400 Euro** – vom Baby bis zur Greisin. Das ist **rund ein Viertel mehr als die Kosten des berüchtigten BER** pro Berliner und Brandenburger. Und **dreimal soviel wie bei der legendär teuren Hamburger Elbphilharmonie** (siehe Grafik in der Anlage). Himmelpfort hat für diese astronomische Summe kein schickes Bürgerhaus, keinen Aussichtsturm und keine elegante Seebrücke bekommen, sondern: einen Parkplatz. Und eine simple, **fensterlose Halle mit Blechdach für weit über 200.000 Euro.** Das ist pro Quadratmeter ein **Preis fast wie für den Neubau eines Einfamilienhauses** (siehe Grafik in der Anlage). Fürstenberg ist nun sehr knapp bei Kasse. 2024 steht die **725-Jahr-Feier** in Himmelpfort an. **Insgesamt 3.000 €**, so hört man hinter vorgehaltener Hand, wird die Stadt vielleicht für das große Dorfjubiläum aufbringen. Dass Himmelpfort keine weiteren ganzjährigen Parkplätze brauchte, war keineswegs nur die „Meinung der Initiative“, wie Sie schreiben. Es war das klare Ergebnis eines von der Stadt selbst bestellten Gutachtens: An den vier Adventswochenenden braucht Himmelpfort eine dreistellige Anzahl von Parkplätzen. Sonst nicht. **Wenig überraschend, dass auch auf dem neuen Dorf-Parkplatz bislang meist kein einziger Wagen steht.** In Zeiten, in denen viele Kommunen ihre reguläre Straßenbeleuchtung um 23 Uhr ausschalten, wird in Himmelpfort ein **leerer, rund 300.000 € teurer kleiner Parkplatz nachts schick beleuchtet**. Das alles ist **ärgerlich und eine schwere Hypothek für das Dorf**. **Richtig schlimm ist aber etwas anderes:** Bis Sommer 2021 wurde das Projekt ausschließlich **hinter verschlossenen Türen besprochen. Ein krasser Rechtsbruch.** Erst durch den Protest der Bürgerinitiative wurde im November 2021 eine öffentliche Beschlussfassung der Stadtverordneten erzwungen. Eine Dorfversammlung, wie sie mit mehr als 200 Himmelpforter Unterschriften gefordert wurde, mochte die Stadt dagegen nicht durchführen. Das Projekt wurde also keineswegs „bereits zwei Jahre [vor 2021] vorgestellt und danach mehrfach diskutiert“, wie Ortsvorsteher und Bürgermeister behaupten – was für eine groteske Verdrehung der Tatsachen! **Weder der Ortsbeirat noch die Stadt hatten die Traute, einen echten öffentlichen Dialog über dieses Großprojekt zu führen.** Bei einem Projekt, das ohne erkennbaren Grund so lange geheim gehalten wurde, ist es wohl folgerichtig: Auch die „feierliche Übergabe“ wurde im kleinsten Kreis abgehalten, statt mit den Bürgerinnen und Bürgern darauf anzustoßen. Meinten die Gastgeber, dass die Himmelpforterinnen und Himmelpforter keinen Grund zum Feiern haben? Schon vor Beginn der Arbeiten war **die Furcht vor Bürgerprotesten offenbar groß**: So viele Polizeipatrouillen hat man in Himmelpfort noch nie gesehen. **Das Kapitel ist nun abgeschlossen. Klug ist, wer die richtigen Lehren daraus zieht.** Für das neue Jahr wünschen wir den Lokalpolitikern in Himmelpfort und Fürstenberg in diesem Sinne frischen Mut, den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu wagen. Und zwar auch mit denen, die anderer Ansicht sind als sie selbst. Sie werden überrascht sein, was sich mit mehr Offenheit und Aufrichtigkeit erreichen lässt – und zwar gemeinsam. --- Ein Foto davon, wie die öffentlichen Flächen **neben** der neuen Anlage aussehen, findet sich im Bildmaterial in der Anlage. Am Zustand der teilweise gefährlich maroden Gehwege wird sich also wohl bis auf Weiteres nichts ändern.
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