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  • Carla Schulte-Fischedick WEBINAR “DER WEG ZU 1,5 GRAD”? MITTWOCH, 28.10.2020, 20-22 UHRFalls Ihr noch nicht davon wisst - dei von Sven Giegold und Team organisierten Webinare sind meiner Erfahrung übrigens nach immer sehr empfehlenswert. lg + gute Gersundheit, Carla WEBINAR “DER WEG ZU 1,5 GRAD”? MITTWOCH, 28.10.2020, 20-22 UHR Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte, schon über 1500 Menschen haben sich für unser Webinar angemeldet. Danke, dass Ihr und Sie dabei seid! Das Interesse ist riesig. Aber es müssen jetzt viel mehr werden. Denn erste letzte Woche haben die Umweltminister*innen bei Ihren Verhandlungen das Klimaziel für 2030 komplett ausgeklammert und auf Dezember verschoben. Erst dann wollen die Staats- und Regierungschefs eine Haltung dazu für die Verhandlungen mit dem Parlament festlegen. Diese Verzögerungstaktik ist nicht neu. Die deutsche Präsidentschaft könnte hier jetzt Dampf machen, tut es aber nicht. In dem Tempo werden die Pariser Klimaziele immer unerreichbarer. Dabei liegen mit den Studien des Wuppertal Instituts, Agora und anderer detaillierte Fahrpläne zu den Klimazielen auf dem Tisch. Jetzt gilt es Druck zu machen, dass sich die Bundesregierung und die EU-Mitgliedsländer bewegen. Es gibt keine Zeit mehr zu verlieren! DESWEGEN UNSERE BITTE AN SIE UND EUCH: HELFT MIT, DASS DAS WEBINAR MORGEN ABEND NOCH BEKANNTER WIRD: So könnt Ihr helfen: > 1. SENDET EINE E-MAIL AN EURE KONTAKTE UND E-MAIL-LISTEN (am > effizientesten!). Dazu findet Ihr die Einladung zum schnellen > Weiterleiten samt Einladungsbild unten. > > 2. VERBREITET DIE EINLADUNGEN AUF TWITTER: > > Sven Giegolds Tweet [1] > > Michael Bloss’s Tweet [2] > > 3. VERSENDET DEN EINLADUNGSLINK ZUM WEBINAR DIREKT PER WHATSAPP, > TELEGRAM UND CO AN EURE KONTAKTE: > https://us02web.zoom.us/webinar/register/4916037963658 > /WN_tFPig_X4QIqV9GAXisqYKw [3] Vielen Dank für Eure Unterstützung! Wir freuen uns auf ein spannendes Webinar. Mit europäischen Grüßen, Michael Bloss und Sven Giegold -- EINLADUNG ZUM WEITERLEITEN [3] “DER WEG ZU 1,5 GRAD”? - VORSTELLUNG & DISKUSSION DER 1,5°C-STUDIE DES WUPPERTAL INSTITUTS FÜR FRIDAYS FOR FUTURE, MORGEN, 28.10. 20 UHR Gleich hier anmelden! [3] Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte, es gibt keinen Zweifel: Um die schlimmsten Folgen der Klimakrise noch abzuwenden und die Pariser Klimaziele einzuhalten, brauchen wir so schnell wie möglich eine grundlegende Transformation der europäischen Wirtschaft. DOCH WIE GENAU, KANN UND MUSS EINE SOLCHE TRANSFORMATION AUSSEHEN, UM DIE ERDERHITZUNG SOGAR BEI 1,5°C ZU STABILISIEREN? Dazu haben Wissenschaftler*innen vom Wuppertal Institut im Auftrag von Fridays For Future Deutschland geforscht und Ihre Ergebnisse vergangene Woche präsentiert. Unter dem Titel “CO2-neutral bis 2035: Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C- Grenze” [4] beschreiben Sie, wie dieser Pfad für Deutschland aussehen könnte. Wir freuen uns sehr, dass mit JENNY KURWAN und PROF. LECHTENBÖHMER zwei Autor*innen dieses wichtigen Beitrags Ihre Studie im Rahmen unserer nächsten Webinars vorstellen und mit Ihnen, Euch und unseren Gästen zu diskutieren werden. Mit dabei sind auch: OLIVER KRISCHER, stv. Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, wird die grünen Pläne für einen ambitionierten Klimaschutz in Deutschland vorstellen. ANKE HEROLD, die Geschäftsführerin des renommierten Öko-Instituts und u.a. Verhandlungsführerin der EU für die Klimarahmenkonvention und Autorin verschiedener IPCC-Berichte, wird die Studie kommentieren. ZEIT: MORGEN, MITTWOCH, 28. OKTOBER 2020, 20:00 – 22:00 UHR UNSERE GÄSTE: * JENNY KURWAN, Ko-Autorin, Junior Researcher im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation, Abteilung Zukünftige Energie-und Industriesysteme, Wuppertal Institut * PROF. STEFAN LECHTENBÖHMER, Ko-Autor, Leiter der Abteilung Zukünftige Energie-und Industriesysteme, Wuppertal Institut * ANKE HEROLD, Geschäftsführerin Öko-Institut e.V. * MICHAEL BLOSS MDEP & Schattenberichterstatter EU Klimagesetz * OLIVER KRISCHER MDB, stellvertretender Fraktionsvorsitzender von Bündnis90/Die Grünen im Bundestag * Moderation: SVEN GIEGOLD MDEP, Sprecher der deutschen Grünen im Europaparlament Das interaktive Format erlaubt es den Teilnehmern, Fragen zu stellen und an der Diskussion teilzunehmen. Die Platzzahl ist begrenzt, also gleich hier anmelden und dabei sein: ANMELDUNG: https://us02web.zoom.us/webinar/register/4916037963658 /WN_tFPig_X4QIqV9GAXisqYKw [3] Wir freuen uns auf eine lebhafte und spannende Diskussion mit Ihnen. Mit europäischen Grüßen, Sven Giegold MdEP und Michael Bloss MdEP PS: Sie können hier [5] selbst einstellen, zu welchen Themen Sie Informationen von mir bekommen wollen. Wer Infos zu meiner politischen Arbeit im Europaparlament möchte, muss dort die Themen auswählen. Wenn Sie Einladungen zu meinen Veranstaltungen in Ihrer Region bekommen möchten, tragen Sie bitte auch Ihre Postleitzahl ein (nur in Deutschland). Sie können sich dort auch abmelden und der Verarbeitung Ihrer Daten gemäß DSGVO widersprechen. Informationen zu unseren Datenschutzbestimmungen finden Sie hier: www.sven-giegold.de/datenschutz [6] Sven Giegold, MdEP www.sven-giegold.de [7] Ich freue mich über Unterstützung: Twitter [8] und Facebook [9]. Abonnement ändern [5] oder abbestellen [10] Links: ------ [1] https://twitter.com/sven_giegold/status/1320783772414058497?s=20 [2] https://twitter.com/micha_bloss/status/1321023778227445762?s=21 [3] https://us02web.zoom.us/webinar/register/4916037963658/WN_tFPig_X4QIqV9GAXisqYKw [4] https://fridaysforfuture.de/wp-content/uploads/2020/10/FFF-Bericht_Ambition2035_Endbericht_final_20201011-v.3.pdf [5] https://civicrm.sven-giegold.de/newsletterdatenanpassen?cid1=380223&cs=abd46ede272a4b359f5c0cec0331d2e4_1603803611_168 [6] https://civicrm.sven-giegold.de/de/civicrm/mailing/url?u=9792&qid=9958505 [7] http://www.sven-giegold.de [8] http://www.twitter.com/sven_giegold [9] http://www.facebook.com/sven.giegold [10] https://civicrm.sven-giegold.de/abmelden?cid1=380223&cs=abd46ede272a4b359f5c0cec0331d2e4_1603803611_168
  • Mandy Singer-Brodowski Save the Date: Workshop "Reallabore als transformative Methode in der Nachhaltigkeitsbildung"Am 24./25. Januar 2017 veranstalten das Wuppertal Institut und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gemeinsam einen Workshop zum Thema "Reallabore als transformative Methode in der Nachhaltigkeitsbildung". Der Workshop findet in Wuppertal statt und richtet sich an Fachexpertinnen und -experten aus Wissenschaft und Praxis zur Förderung des Austauschs zwischen dem Bereich der Reallabor-Forschung und dem Bereich der Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung (BNE). Gemeinsam sollen Ideen entwickelt werden, wie sich im Zusammenspiel der beiden Bereiche didaktische Erkenntnisse aus dem Bereich der BNE mit Erfahrungen aus der Forschungspraxis in Reallaboren verknüpfen lassen. Als Referentinnen und Referenten werden Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Präsident des Wuppertal Instituts), Dr. Heinrich Bottermann (Generalsekretär der DBU), Prof. Dr. Ilka Parchmann (Vize-Präsidentin der Universität Kiel und Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik) sowie Dr. Mandy Singer-Brodowski (Institut Futur, FU Berlin) dabei sein. Weitere Programmdetails und die Anmeldemodalitäten folgen.
  • Christine Rother
  • Carla Schulte-Fischedick Konsultation am Strom-Netzentwicklungsplan noch bis 5.3.! - Anregungen + Positionen - auch bezüglich Aufruf von FFF sich daran zu beteiligenAnbei zwei Positionen/ Vorschläge (von mir anonymisiert) aus meinem Netzwerk - gingen über den vielseitigen Klimabewegungsnetzwerk-Verteiler, für den man sich hier eintragen kann: leere Mail an: klimabewegungsnetzwerk-subscribe@lists.riseup.net hoffentlich geeignet als Ansporn, selber an der Konsultation teil zu nehmen!...;-) lg + bleibt gesund!, Carla 1) "Hallo Liste, FFF ruft auf, sich an der 'Konsultation zum NEP 2035 (2021)' zu beteiligen. Eine gute und wichtige Idee! Effektiver als deren Vorschlag direkt zu verwenden, wäre es natürlich, wenn man die Kritik in eigenen Worten formuliert. Leider bleibt bis zum 5.3. nur noch wenige Zeit dafür. Ich hoffe aber sehr, dass hier Leute ihr Know-how nutzen können und wollen, um zum NEP kritisch Stellung zu nehmen. https://www.netzentwicklungsplan.de Vielleicht findet ja auch hierüber noch etwas Austausch dazu statt. Vorschlag von FFF: Sehr geehrte Empfänger*innen, liebe Übertragungsnetzbetreiber, liebe Bundesnetzagentur, vielen Dank für den ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans 2035. Fridays For Future geht nun seit über zwei Jahren gemeinsam mit der Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland auf die Straße und kämpft für eine gerechte Bekämpfung der Klimakrise. Dafür sind allein in Deutschland am 20.09.2019 1,4 Millionen Menschen auf die Straße gegangen [1] und Meinungsforscher*innen bestätigen immer wieder, dass die Klimakrise eine der größten Sorgen, Ängste und Anliegen der Menschen weltweit ist [2]. Klimawissenschaftler*innen betonen schon lange, dass endlich ernsthafte Maßnahmen ergriffen werden müssen. Eine angemessene Begegnung der Klimakrise ist also notwendiger und gewollter also je zuvor und bedeutet laut Pariser Abkommen die Begrenzung der globalen Erwärmung möglichst auf 1,5°C [3]. Für Deutschland bedeutet das laut Sachverständigenrat für Umweltfragen ein verbleibendes CO2-Budget von 4,2 Gt CO2 ab dem 01.01.2020 bei 50%-iger Wahrscheinlichkeit, dass das 1,5°C-Ziel eingehalten wird [4]. Damit Deutschland dieses Budget realistisch einhalten kann, benötigt es stärkere Reduktionsziele als die derzeit diskutierten, nämlich -60% CO2-Minderung in allen Sektoren bis 2025, -80% bis 2030 [5] und das Erreichen von Netto null bis spätestens 2035. Aufgrund dieser Erkenntnisse bedauere ich es umso mehr, dass kein 1,5°C-kompatibles Szenario im Rahmen des Netzentwicklungsplans betrachtet wird. Mit -79% Reduktion der CO2-Emissionen des deutschen Kraftwerksparks bis 2035 sind Szenario B und C zwar die ambitionierteren, gerade unter Betrachtung der Tatsache, dass der Energiesektor deutlich leichter zu transformieren ist als viele anderen Sektoren, jedoch noch immer absolut unzureichend für die Einhaltung des 1,5°C-Ziels. Schon lange kritisiert Wissenschaft und Öffentlichkeit, dass der Netzentwicklungsplan kein Szenario besitzt, dass die Verpflichtung zur CO2-Minderung abbildet, die sich für Deutschland aus der Klimaschutz-Vereinbarung von Paris ergibt. Christof Timpe, Leiter des Bereichs Energie & Klimaschutz am Öko-Institut, kritisierte bereits 2018, dass so keine sachgerechte Netzplanung gelingen kann [6]. Aufgrund dessen sollte für das weitere Vorgehen das ambitionierteste der vorliegenden Szenarien, Szenario C, zugrunde gelegt werden. Auch vor dem Hintergrund des europäischen Green Deals ist Szenario C das realistischste. Szenario A ist dabei mit einer verbleibenden installierten Braunkohleleistung von 7,8 GW im Jahr 2035 nicht diskussionswürdig und wird, gerade auch aufgrund europäischer Diskussionen über Anhebungen der Reduktionsziele, internationalen politischen und gesellschaftlichen Zielen nicht gerecht. Selbst unter der Annahme, dass sich die politischen Ziele des Kohleausstiegs in Deutschland nicht mehr ändern, ist sich die Wissenschaft größtenteils darüber einig, dass die Stromgestehungskosten der Kohle zu hoch liegen und sie so auch dank eines steigenden CO2-Preises weit vor 2035 aus dem Markt gedrängt wird [7]. Die Bundesnetzagentur sollte hier in der Prüfung des Netzentwicklungsplans statt Szenario A ein weiteres Szenario ergänzen, welches 1,5°C-kompatibel ist. Dass dies möglich ist, zeigt die Bestätigung des NEP 2030 (2019), in dem bei der Prüfung im Nachhinein ein weiteres Szenario ergänzt wurde, dass den Kohleausstieg berücksichtigt (C 2038*) und dafür ein anderes, dass diesem nicht gerecht wird (B 2035) nicht berücksichtigt wurde. Ein weiterer Kritikpunkt der drei Szenarien ist der geringe Anstieg des Stromverbrauchs im Zeitraum bis zum Erreichen des Zieljahres 2035. Während Szenario C mit einem Anstieg des Bruttostromverbrauchs auf 700 TWh im Jahr 2035 den höchsten Anstieg des Stromverbrauchs verzeichnet, ist dieser für eine echte Energiewende, wie sie die Erfüllung des Pariser Abkommens benötigt, zu gering. Wie bereits Eingangs erläutert, muss Deutschland bis 2035 Netto null erreichen. Studien, die Klimaschutzszenarien betrachten, in denen Deutschland Netto null oder nahezu Netto null erreicht und Wasserstoff- bzw. PtX-Importe nicht in unrealistisch hohem Maße angenommen wurden, rechnen mit einer notwendigen inländischen Stromerzeugung von circa 1.000 bis 1.400 TWh pro Jahr [8], [9]. Möchte Deutschland einen gerechten Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise leisten und dem Pariser Abkommen entsprechen, so muss der Wandel hin zu einer "Netto null-Gesellschaft" beschleunigt werden und damit auch die Energiewende und die Sektorenkopplung. Dies hat zur Folge, dass Szenarien, wie die in den genannten Studien, beschleunigt werden müssen und die ermittelten erhöhten Stromverbräuche bereits 2035 eintreten werden. Zu dem gleichen Ergebnis kommt auch das Wuppertal Institut in der Studie "CO2-neutral bis 2035: Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze" [10]. Vor diesem Hintergrund sind die im Netzentwicklungsplan 2035 angenommenen Stromverbräuche zu gering angesetzt und sollten deutlich nach oben korrigiert werden. Mit der Annahme der zu niedrigen Stromverbräuche wird der Beitrag des Stromsektors an der Dekarbonisierung anderer Sektoren vernachlässigt. Ähnlich der Entwicklung des Stromverbrauches verhält es sich mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Hier kommen Studien, die 1,5°C-kompatible Szenarien betrachten, zu dem Schluss, dass, um die inländische Stromerzeugung von 1.000 bis 1.400 TWh pro Jahr zu decken, es einen starken Ausbau der erneuerbaren Energien von mindestens 25 bis 40 GW pro Jahr benötigt [10]. Denn für ein klimaneutrales Deutschland wird laut des Wuppertal Instituts eine installierte PV- und Wind-Leistung von circa 500-700 GW benötigt [10]. Die installierte Leistung von Windkraft- und PV-Anlagen in Szenario C des aktuellen Entwurfs des Netzentwicklungsplans liegt im Zieljahr 2035 jedoch lediglich bei 245 GW (bzw. 260,6 GW für die Summe aller erneuerbaren Energien) und damit deutlich zu niedrig. Der im Netzentwicklungsplan 2035 angenommene Stromverbrauch sowie die Menge installierter Leistungen erneuerbarer Energien ist demnach zu gering. Die zu erwartenden Entwicklungen des erhöhten Stromverbrauchs und des erhöhten Ausbaus der erneuerbaren Energien sollten deswegen unbedingt in einem zusätzlichen Szenario ergänzt und beachtet werden. Für mich ist außerdem nicht verständlich wie die auf Seite 81 des „Netzentwicklungsplan Strom 2035, Version 2021, 1. Entwurf“ [11] genannte 40%-ige Reduktion des Emissionsfaktors von Erdgaskraftwerken zustande kommt. Da dies im ersten Entwurf nicht genauer erklärt wird, bitte ich um eine Klarstellung im weiteren Verlauf des Netzentwicklungsplans. Generell erscheint es mir aufgrund technischer und ökonomischer Gesichtspunkte sowie vor dem Hintergrund globaler Gerechtigkeitsfragen als sinnvoll die benötigten Kapazitäten über einen verstärkten inländischen Ausbau der erneuerbaren Energien zu decken, statt auf erhöhte Importkapazitäten grünen Wasserstoffs oder sonstige Reduktionen des Emissionsfaktors zu hoffen. Abschließend möchte ich mich nochmal für die Anfertigung der ersten Version des Netzentwicklungsplans 2035 bedanken. Trotz positiver Entwicklungen und der Betrachtung eines längerfristigen Szenarios sind die Betrachtungen insgesamt zu unambitioniert und werden dem Pariser Abkommen sowie den Erkenntnissen der internationalen Klimawissenschaft nicht gerecht. Hier hoffe ich im Laufe des Konsultationsprozesses auf Ambitionserhöhungen und plädiere dafür, dass in Zukunft 1.5°C-gerechte Szenarien zugrunde gelegt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Stromnetz für die Energiewende und damit für das Erreichen der Klimaziele gebaut ist und diese nicht ausbremst. Außerdem sehe ich einen zusätzlich zum Netzentwicklungsplan aufgestellten Systementwicklungsplan, der regelmäßig von unabhängigen Wissenschaftler*innen und unter Bürger*innenbeteiligung erarbeitet wird, als sinnvoll an. Mit freundlichen Grüße [Namen einfügen] Literaturverzeichnis [1] ZDF, „Rekordzahlen bei Klimademos - Wo die meisten Menschen auf die Straße gingen,“ 20 09 2019. [Online]. Available: https://www.zdf.de/nachrichten/heute/fazit-fridays-for-future-und-beschluesse-klimakabinett-100.html. [Zugriff am 07 12 2020]. [2] Zeit Online, „Zeit Online,“ 27 01 2021. [Online]. Available: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-01/klimawandel-umweltschutz-umfrage-klimanotstand-un-entwicklungsprogramm. [Zugriff am 15 02 2021]. [3] United Nations, „Paris agreement,“ 2015. [Online]. Available: http://unfccc.int/files/essential_background/convention/application/pdf/english_paris_agreement.pdf. [Zugriff am 7 12 2020]. [4] Sachverständigenrat für Umweltfragen, [Online]. Available: https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten. [Zugriff am 15 02 2021]. [5] Fridays For Future Deutschland, „Schlüsselergebnisse der Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie zu einem Beitrag Deutschlands zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze,“ [Online]. Available: https://fridaysforfuture.de/studie/schluesselergebnisse/. [Zugriff am 30 10 2020]. [6] energiezukunft, „Dezentrale Energiewende kann Netzausbau reduzieren,“ [Online]. Available: https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/netze/dezentrale-energiewende-kann-netzausbau-reduzieren/. [Zugriff am 15 02 2021]. [7] Fraunhofer ISE, [Online]. Available: https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/DE2018_ISE_Studie_Stromgestehungskosten_Erneuerbare_Energien.pdf. [Zugriff am 2021 02 15]. [8] Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme, „Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem,“ Freiburg, 2020. [9] Forschungszentrum Jülich, [Online]. Available: https://www.fz-juelich.de/iek/%20iek-3/DE/_Documents/Downloads/transformationStrategies2050_studySu%20mmary_2019-10-31.pdf.pdf?__blob=publicatio%20nFile. [Zugriff am 15 02 2021]. [10] Wuppertal Institut, „CO2-neutral bis 2035: Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze,“ Wuppertal, 2020. [11] 50 Hertz, Amprion, Tennet, TransnetBW, „Netzentwicklungsplan Strom 2035, Version 2021, Erster Entwurf,“ 29 01 2021. [Online]. Available: https://www.netzentwicklungsplan.de/sites/default/files/paragraphs-files/NEP_2035_V2021_1_Entwurf_Teil1.pdf. [Zugriff am 19 02 2021]. _______________________________________________________________________________________ 2) "Ein klares Nein – so nicht! Der erste entwurf des nep für 2035 und der aufruf der öffentlichen beteiligung (jetzt noch knapp eine woche zeit vorschläge oder einwendunungen zu machen ist ein hohn!) an der beschlussfassung ist ein rein pseudodemokratisches verfahren! FfF oder EG sollten sich daran nicht beteiligen. Dies aus mehreren gründen: 1. Der entwurf wurde vorgelegt von den vier großen übertragungsnetzbetreibern, die alle - entweder börsennotiert oder in staatsbestitz - ein vorrangigens interesse an möglichst hohen profiten haben und deshalb die superteuren stromleitungen bauen wollen. Wie in der vergangenheit entscheidet letztendlich die bundesnetzagentur und die untersteht dem bundeswirtschaftsministerium. Glaubt irgendwer aus der klimabewegung, dass der herr altmeier sich nach den forderungen der klimagerechtigungskeitsbewegung richtet? 2. Der von thomas favorisierte entwurf C 2035 ist sicherlich der klimapolitisch ambitionierteste unter den (schlechten) entwürfen. Nichts desto trotz ist er genau die fortschreibung des 'green new deal' (gnd) der eu-kommission. Denn er setzt auf ein grünes wachstum, grüne industrie- und verkehrspolitik. Durch die vollständige elektrifizierung sämtlicher bereiche von wirtschaft, verkehr und privatem energieverbrauch soll ein business as usual mit den selben konzernen wie siemens, basf, rwe oder wintershall fortgesetzt werden. Dafür tut die bundesregierung seit jahren alles – mit milliardensubventionen! 3. Überfällig ist die einleitung einer degrowth-politik! Also eine teilweise deindustrialiserung der bundesdeutschen wirtschaft; z. b. der stahl- und aluminiumindustrie, der flugzeugindustrie, der rüstungsindustrie, der autoindustrie etc. 4. Überfällig ist auch die einleitung von massnahmen zur REDUZIERUNG des energie- und des stromverbrauchs in europa, in deutschland. 5. Es geht in die völlig falsche richtung jetzt den forcierten ausbau der wasserstoffproduktion aus erneuerbaren energien zu fordern. Wasserstoff ist ein primärenergiefresser! Die angepeilten 8-10 GW Wasserstoff im Jahr 2035 sollen als Speichertechnologie gas und kohle ersetzten für die zeiten der dunkelflaute der erneuerbaren energien. Diese 10 GW reichen bei weitem nicht in winterlichen Zeiten. Und für einen noch stärkeren Ausbau der erneuerbaren gibt’s in deutschland nicht die flächen! Ein ausweg ist die verfünffachung (!) der Windenergie in der nordsee, die von solchen grosskonzernen wie rwe oder eon vorangetrieben wird. Das reicht aber immer noch nicht für die wasserstoffproduktion. In letzter konsequenz heisst auch das szenario C des nep: Import aus nordafrika und der arabischen halbinsel. In dubai haben sich gerade vor ein paar wochen im zuge der dii-Initiative die führenden europäischen stromproduzenten und rohstoffkonzerne mit den regierungsleuten getroffen, um den massiven ausbau der photovoltaikanlagen zur wasserstoffproduktion zu beschliessen. Das ist nichts anderes als die neue koloniale eroberung nordafrikas, denn die menschen vor ort werden nicht gefragt, ob sie diese monsternanlagen vor ihrer nase haben wollen. Landraub und vertreibung der nomaden u. a. werden die folge dieser milliardenschweren investitionen sein. Das in aller kürze, wer sich damit länger auseinandersetzen möchte, lese die neuste ausgabe der 'anti-atom-aktuell', die zum schwerpunkt die zukunft der eneuerbaren energien hat."
  • Raik-Michael Mehr als Wohnen – nach Corona Wie uns die Krise verändern hilft... - Neue Veranstaltungsreihe von STADTraum 5 und 4 e.V.Mehr als Wohnen – nach Corona Wie uns die Krise verändern hilft... 3-teilige gefilmte Life-Veranstaltungsreihe in Köln Zeitraum: Juli – Oktober 2020 Ausgehend von der Transformationstheorie (Vortrag M. Eggermann 2019) befinden wir uns in einem langfristigen, mehrdimensionalen Transformationsgeschehen auch hinsichtlich der Stadtentwicklung, das durch die Krise beschleunigt wird. Wir wollen die Transformationspotenziale der Corona-Krise für das Gemeinschaftliche Wohnen in 3 kombinierten Video/Life-Veranstaltungen erkunden: 1. Juli 2020 // Mehr als Wohnen - in Corona-Zeiten; Berichte aus der Wohn-Praxis drei Interviews mit Corona-betroffenen-Wohnende als Input für Studio-Gespräch -Gemeinschaftswohnprojekt -Single-Haushalt Risiko-Gruppe -Familien-Wahnsinn werden von STADTRAUM 5und4 und Wohn-Expertin vom Wuppertal-Institut (Anja Bierwirth u.a. Optiwohn-Studie Köln) vorgestellt und im Hinblick auf allgemeine Erkenntnisse diskutiert 2. August 2020 // Mehr als Wohnen - Suffizienz (Genügsamkeit) für den Klimawandel Und es geht doch! - Corona hat unsere Gesellschaft kurzfristig zu einem suffizienten Lebensstil hinsichtlich Konsum und Mobilität gezwungen. Wie können wir das sinnvoll weiterführen? Ein großes Suffizienz-Potential liegt in der Weiter-/Umnutzung von ausgedienten Bestandsimmobilien unter Gemeinwohl-Kriterien für Wohn-/Mischnutzungen. Anhand eines beispielhaften Projektes (geplant Samtweberei Krefeld) diskutieren wir die Chancen nachhaltiger Transformation mit Gästen und einer Suffizienz-Expertin vom Wuppertal-Institut. Netzwerk Immovielien, Montag Stiftung Urbane Räume als Initial-Projektentwickler der Samtfabrik, Projektbewohner/Nutzer der Samtfabrik 3. September 2020 // Mehr als Wohnen - für ein zukunftsfähiges Stadtleben in Köln Wie geht Veränderung in Köln? Welche Veränderungen in Städten wie Köln sind unausweichlich? Was wird schwieriger und was leichter nach Corona? Wie können die Weichen für mehr Gemeinwohl in der Stadtentwicklung und für einen "Mehr-als-Wohnen- Pakt" auf allen Entscheidungsebenen gestellt werden? Wir diskutieren mit nahen und fernen Gästen: Niklas Maak, Architekt, Philosoph, Redakteur im Feuilleton der FAZ (angefragt) Markus Greitemann, Beigeordneter Stadtentw., Planen u. Bauen der Stadt Köln (angefragt) Veranstalter: STADTRAUM 5und4 e.V. Leitung: Christina Plantz, Bettina Noesser****
  • Tim KWK Köln klimaneutral 2030 – warum und wiewir möchten euch sehr gerne am 16.1.2020 zu unserer großen Auftaktveranstaltung "Köln klimaneutral 2030 – warum und wie" mit Hanna Fekete vom NewClimate Institute und Prof. Dr. Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut einladen: https://klimawende.koeln/events/koln-klimaneutral-2030-warum-und-wie/
  • Ingrid M. Plastic Credits: Geeignetes Übergangskonzept für Kunststoff-Abfall?Aileen Richter untersuchte in ihrer Wuppertaler Studienarbeit Unternehmen, die bereits in Plastic Credits investieren Hier findest Du weitere Informationen zum Thema: https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/8220
  • Katharina Ebinger Herzliche Einladung | Seminar Transformative Wissenschaften – Forschung für die und mit der Gesellschaft | 29.06.-1.07. in BerlinTransformative Wissenschaften – Forschung für die und mit der Gesellschaft Zu Beginn des 21. Jahrhunderts steht die Menschheit vor sozial-ökologischen Herausforderungen von nie dagewesener Reichweite: Klimawandel, Hunger und globale Ungleichheit sind nur einige der Probleme, denen wir besser heute als morgen entschieden entgegengetreten sollten. Dieses Ziel verfolgt die so genannte Transformative Wissenschaft: Gesellschaftliche Herausforderungen sollen durch Zusammenarbeit von klassischen akademischen Institutionen mit außerwissenschaftlichen Akteur*innen bearbeitet werden. Im BUNDjugend-Seminar „Transformative Wissenschaften – Forschung für die und mit der Gesellschaft“ werden wir unterschiedliche Aspekte transformativer Wissenschaften diskutieren. Welche Voraussetzungen braucht es und welche Strukturen müssen geschaffen werden, damit Wissenschaft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zukunftsfähig wird? Wer sind zentrale Akteur*innen der heutigen Wissenschaftslandschaft? Welche Möglichkeiten bieten sich Nachwuchswissenschaftler*innen, sich auch in Umweltverbänden wie dem BUND zu engagieren? Diese und weitere spannende Fragen wollen wir auf diesem Seminar mit Dir diskutieren! Vom 29.06. bis zum 1.07. es in Berlin ein Wochenende lang darum, die politischen und strukturellen Rahmenbedingungen einer sozial-ökologisch orientierten Wissenschaft kritisch zu beleuchten und die Potenziale der Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, wissenschaftlichen Institutionen und (außer-)parlamentarischer Gremienarbeit aufzuzeigen. Das Seminar richtet sich an alle Menschen bis 27 sowie Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen. Wir würden uns freuen, Dich auf dem Seminar begrüßen zu dürfen! Als Gäste erwarten uns unter anderem: Prof. Dr. Hubert Weiger (Vorsitzender BUND), Prof. Dr. Angelika Zahrnt (Ehrenvorsitzende BUND), Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Präsident Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie), Prof. Aletta Bonn (Helmholtz-Center for Environmental Research – UFZ), und Dr. Steffi Ober (Zivilgesellschaftliche Plattform Forschungswende). Das vorläufige Programm findet sich im Anhang. Der Teilnahmebeitrag für das Seminar beträgt 20 € und beinhaltet Unterkunft und Verpflegung. Fahrtkosten werden in Höhe des BahnCard50-Preises erstattet. Eine Teilnahmebestätigung bekommst Du am Ende des Seminars. Die Anmeldung ist ab sofort hier möglich: https://www.bundjugend.de/termin/transformative-wissenschaften-forschung-fuer-die-und-mit-der-gesellschaft/
  • Holger Kreft
  • Fritz Hinterberger
  • Petra Eickhoff Vierteilige Fortbildungsreihe online: Schulen handeln in der KlimakriseIdeen und Empowerment für transformative Bildung 24.02.2021 16:00-18:30 **Transformation!** mit Stefan Rostock (Germanwatch) und Inga Feuser (Teachers for Future) 03.03.2021 16:00-18:30 **Wissen!** mit Rainer Wackermann (Ruhruniversität) und Oliver Wagner (Wuppertal Institut) 11.03.2021 16:00-18:30 **Anfangen und dranbleiben!** mit Kathrin Rothenberg-Elder (Diploma Hochschule) und Hanna Göhler (digital habitat) 18.03.2021 16:00-18:30 **Handeln!** mit Lea Fiestelmann (Teachers for Future), Michael Wildt (Institut für pädagogische Beratung) und Margret Rasfeld (Schule im Aufbruch) Mit Expert:innen austauschen und mit anderen Kolleg:innen aus Schule und Bildung verständigen! Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich: http://klimaschule.part-o.de
  • B Tagung "Wirtschaftswissenschaften und sozial-ökologische Transformation"Welchen Beitrag können die Wirtschaftswissenschaften zur sozial-ökolgischen Transformation leisten? Gemeinsam mit Partnern laden IÖW, Cusanus Hochschule, Netzwerk Plurale Ökonomik und Wuppertal Institut ein, die vielfältigen theoretischen, methodischen und inhaltlichen Ansätze der Wirtschaftswissenschaften und ihre Wirkungen auf die gesellschaftliche Praxis zu diskutieren. Dafür kommen Ökonom/innen verschiedener Strömungen, Sozial- und Nachhaltigkeitswissenschaftler/innen sowie Expert/innen aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammen.
  • Christoph Kunz WoW - die CO2-Tracking-App für's 1,5° Klimaziel! Noch bis zum 9. November unterstützen aus startnext.com/worldwatcherswww.startnext.com/worldwatchers worldwatchers bietet mit der WoW-App die erste App, mit der du **zu jeder Zeit** und an jedem Ort **ganzheitlich**, im Detail, **kontinuierlich**, komfortabel und messbar **Deinen CO2-Footprint** und Dein Gesamtbudget tracken und damit EFFEKTIV zum Klimaschutz beitragen kannst. Unser Crowdfunding läuft noch bis zum 9. November und es wäre schön, wenn Ihr uns mit einem kleinen Beitrag für's Klima unterstützt - es beginnt auch schon bei preisgünstigen 5 Euro ... ;-)). Die App, die auf Daten des Wuppertal Institut für Umwelt, Klima, Energie basiert, wird dann dank Eurer Hilfe im 1. Quartal 2020 live gehen. Danke im Voraus und klimafreundlicher Gruß von Christoph
  • Jana Pirlein Der Forschungspreis „Transformative Wissenschaft 2018“Der Forschungspreis „Transformative Wissenschaft 2018“ zielt auf Forschung, die in Reallaboren stattfindet. Also solche Arbeiten, mit denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Transformationsprozesse anstoßen und/oder aktiv begleiten. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird vom Wuppertal Institut mit Förderung durch die Zempelin-Stiftung im Stifterverband vergeben. Bewerbungsfrist: 14. Mai 2018 Mehr Info hier: https://wupperinst.org/forschung/forschungspreis
  • Anke MachbarkeitsstudieInfo von FFF (an das Bündnis): "Heute (Dienstag) hat das Wuppertal Institut eine von Fridays for Future in Auftrag gegeben Studie veröffentlicht. Die Studie geht darum, ob das 1,5 Grad Ziel technologisch noch machbar ist. Die Studie und weitere Infos dazu findet ihr auf fridaysforfuture.de/studie "
  • Team Nachhaltigkeit in Thüringen - Netzwerktreffen
  • Severin Caspari Ankündigung: Online-Reihe Postwachstum im KiezLiebes Netzwerk, gerne möchten wir euch auf die Reihe Jenseits von Wachstum – wie gestalten wir das Gute Leben in den Kiezen? aufmerksam machen, die von uns moderiert wird. Gemeinsam mit Expert*innen und allen Teilnehmenden diskutieren wir Alternativen zum konsumorientieren und wachstumsbasierten Wirtschaften. Wie können wir unsere Kieze und Nachbarschaften so umgestalten, dass suffiziente Lebensstile (geringerer Ressourcenverbrauch bei gleichzeitiger Lebenszufriedenheit) ermöglicht werden? Die Reihe wurde von Aktiven rund um den Tag des Guten Lebens Berlin initiiert, ist aber offen für alle Menschen, die sich für Zukunftsthemen engagieren. Euch erwarten kurze und prägnante Inputs und viel Raum für Austausch, Diskussion und die Entwicklung eigener Ideen. Teilt die Ankündigung gerne in euren Netzwerken und in den sozialen Medien. Details & Anmeldung: https://tagdesgutenlebens.berlin/onlinetalks/ Alle Termine sind mittwochs, 18-20 Uhr online. Alle zwei Wochen ab dem 21. April 1) Zero Waste und Kreislaufwirtschaft: Wie entsteht die Stadt ohne Müll? Mit: Jana Nicolas, Wuppertal Institut 2) Postwachstum konkret. Kein (Kiez)Leben auf Kosten anderer. Mit: Jana Gebauer, Forscherin, Dozentin und Moderatorin 3) Energieverbrauch und Wachstum im Kiez. Mit: Viktor Herrmann, Tag des Guten Lebens Brüsseler Kiez 4) Auf dem Weg zur Postwachstumsstadt? Mit: Anton Brokow-Loga, Universität Weimar, I.L.A.-Kollektiv, Stadtrat Weimar 5) Wie sieht die Wirtschaft der Zukunft aus? Mit: Lia Polotzek, Referentin für Wirtschaft und Finanzen beim Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) 6) Wege in eine Transformation aus dem Lokalen heraus. Mit: Davide Brocchi, Transformationsforscher Die Talks finden auf Zoom statt. Bitte meldet euch über diese Website an: https://tagdesgutenlebens.berlin/onlinetalks/ Liebe Grüße, Severin & Niklas
  • PuR HomeLabs - Berliner*innen werden aktiv für Verpackungsvermeidung in der Nachbarschaft
  • WECHANGE Support ** Nur noch heute Anmeldung zur Ergebniskonferenz zusammen.wachsen.gestalten des Hightech-Forums, 21.04. **Bitte melden Sie sich bis zum 19. März 2021 für die Ergebniskonferenz an: https://ergebniskonferenz-hightech-forum.de/anmeldung/?tc=HAXSNNTKV Liebe Community. Einladung zur Ergebniskonferenz „zusammen.wachsen.gestalten“ des Hightech‐Forums, am 21. April 2021, 10:30 – 14:00 Uhr, live im Netz Wir bringen Macherinnen und Macher aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zusammen und kommen mit Ihnen ins Gespräch. In einem offenen und interaktiven Format – nicht nur untereinander, sondern auch mit Ihnen als Zuschauer*in. Wir stellen Fragen und wollen auch Ihre Meinung hören: Kann Deutschland künftig wettbewerbsfähig bleiben? Wie funktioniert Datenspeicherung auf DNA? Wie können wir eine Gründungskultur stärken? Sind Drohnen die Lösung für Patienten in abgelegenen Gebieten? Vom Theoretiker zum Macher – kann ein Wissenschaftler ein innovativer Bürgermeister sein? Woher kommen die guten Ideen in Deutschland und wie bekommen wir mehr davon? Wie können Nutzerinnen und Nutzer effizient zur Entwicklung neuer Produkte beitragen? In einem temporeichen Ablauf im TV-Magazin-Stil zeigen wir Ihnen außergewöhnliche Innovationsstandorte in Deutschland und staunen mit Ihnen über die neuesten Tech-Ideen und mutige Menschen. Ein Innovationswettbewerb und eine digitale Bürgerbeteiligung sind fester Bestandteil des Programms. Die Empfehlungen für eine künftige Innovationsstrategie der Bundesregierung werden, gedruckt auf synthetischer DNA an die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, übergeben. 10:30 ERÖFFNUNG Co-Vorsitzende Hightech-Forum | Staatssekretär Christian Luft (Bundesministerium für Bildung und Forschung) & Prof. Dr. Reimund Neugebauer (Fraunhofer-Gesellschaft) 10:45 SCHWERPUNKT 1: RESILIENZ, SOUVERÄNITÄT UND OFFENHEIT Impulse | Prof. Dr. Sabina Jeschke (Deutsche Bahn) & Frank Riemensperger (Accenture) Podiumsdiskussion | Dr. Tanja Rückert (Bosch Building Technologies), Dr. Stefan Heumann (Stiftung Neue Verantwortung), Dr. Martin Brudermüller (BASF) & Prof. Dr. Henning Vöpel (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut) Showcases | Quantencomputing & Robotik 11:30 SCHWERPUNKT 2: STÄRKUNG DER INNOVATIVEN KRÄFTE IN DER GESELLSCHAFT Impulse | Prof. Dr. Holger Hanselka (KIT) & Prof. Dr. Katharina Hölzle (HPI) Podiumsdiskussion | Prof. Dr. Ursula Staudinger (TU Dresden), Dr. Tina Ruseva (Mentessa), Adriana Groh (Prototype Fund) & Johannes Oswald (Oswald Elektromotoren) Showcase | Wingcopter Innovationsort | Impact-Hub Hamburg Preisträgerpitch | Innovationswettbewerb Deutschland 4.0 mit Julia Römer (coolar) 12:30 SCHWERPUNKT 3: LOKALE INITIATIVEN UND KO-KREATION Impulse | Prof. Dr. Andreas Barner (Stifterverband) & Prof. Dr. Patrizia Nanz (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung) Keynote | Francesca Bria (Innovationsfonds Italien) Podiumsdiskussion | Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Stadt Wuppertal), Sascha Haselmayer (Citymart) & Sabrina Schreiner (Fraunhofer UMSICHT) Showcase | Nutzerzentrierte Technikentwicklung online Beteiligungsformat | Ergebnisse für die künftige Innovationsstrategie Innovationsort | Futurium-Lab Workshop von Schülerinnen und Schülern zur Roboter-Programmierung 13:15 PAUSE | BRAINPALACE – Empathie durch Neurofeedback. Eine künstlerische Darbietung 13:30 ÜBERGABE ERGEBNISPUBLIKATION DES HIGHTECH-FORUMS – Empfehlungen für die künftige Innovationsstrategie der Bundesregierung Rede | Bundesforschungsministerin Anja Karliczek Showcase | Speicherung Ergebnisbericht auf DNA mit Prof. Christiane Woopen (Uni Köln) 14:00 ENDE Bitte melden Sie sich bis zum 19. März 2021 für die Ergebniskonferenz an: https://ergebniskonferenz-hightech-forum.de/anmeldung/?tc=HAXSNNTKV
  • Jana Pirlein Konferenz der kulturellen Erneuerung am 30.06.2018Die Vorbereitungen für die Konferenz der Stiftung kulturelle Erneuerung sind in vollem Gange. Sie findet am Samstag, den 30. Juni 2018 im Tagungswerk in Berlin statt und ist dem Thema gewidmet „Wie schützt der Mensch sich vor sich selbst? – Der Beitrag von Wissenschaft, Kunst und Religion“. Der Stiftungsvorsitzende Meinhard Miegel wird in diese Thematik einführen. Sodann werden in einem ersten Teil der Präsident des Wuppertal Instituts Uwe Schneidewind, die Ökonomin Silja Graupe sowie der Physiker und ehemalige Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Jürgen Mlynek unter Leitung des FAZ-Herausgebers Jürgen Kaube unter anderem darüber diskutieren, welche Werte die Wissenschaft heute leiten und inwieweit diese zu zukunftsfähigeren Lebens- und Wirtschaftsweisen beiträgt. In einem zweiten Teil behandeln die Schriftstellerin Thea Dorn, der Dirigent und Musikprofessor Günther Albers und ein weiterer Diskutant die Rolle der Kunst und hier insbesondere die Frage, ob Kunst einen Kontrapunkt zum heute dominierenden Streben nach ständiger materieller Wohlstandsmehrung setzen kann. Sie werden moderiert von Florian Illies, Publizist und Geschäftsführer der Villa Grisebach. Im abschließenden Teil der Konferenz werden der Sozialethiker Markus Vogt, die Theologin und Landessuperintendentin von Hannover Petra Bahr und der Theologieprofessor und Kurator der Stiftung Weltethos Karl-Josef Kuschel der Frage nachgehen, ob eine Gesellschaft ohne Religion bzw. Ethik zu dauerhaft zukunftsfähigen Lebensweisen finden kann. Geleitet wird diese Diskussion vom Religionswissenschaftler Michael von Brück. Zu dieser Konferenz laden wir Sie herzlich ein. Das aktuelle Programm können Sie hier http://www.kulturelleerneuerung.de/aktivitaeten/konferenz-wie-schuetzt-der-mensch-sich-vor-sich-selbst/ einsehen und sich hier https://lcem.lab-concepts.de/registration/stiftung-kulturelle-erneuerung anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Konferenzort: Tagungswerk, Lindenstraße 85, 10969 Berlin Beginn der Konferenz: 10.30 Uhr Ende der Konferenz: 17.45 Uhr Die Konferenz klingt aus mit Joseph Haydn „Die Schöpfung“, die von der Berliner Staatskapelle unter Leitung von Enoch zu Guttenberg zu Gehör gebracht wird. Teilnehmer/-innen der Konferenz können gegen eine Schutzgebühr von 15 Euro Karten von der Stiftung NaturTon erwerben. Die Schutzgebühr ist nach Erhalt der Teilnahmebestätigung bis zum 07. Juni 2018 auf folgendes Konto zu überweisen: labconcepts GmbH IBAN: DE13 4545 0050 0000 0154 87 Sparkasse Gevelsberg Die Karten werden bei der Registrierung am Konferenzort ausgehändigt. Konzertort: Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin Beginn des Konzerts: 20:00 Uhr Ende des Konzerts: gegen 22:15 Uhr
  • Jenni Ottilie Keppler Stellenausschreibung: Office Manager at Client Earthhttps://jobs.clientearth.org/jobs/vacancy/office-manager-m-f-d-0397/415/description/ Office Manager (m/f/d) (0397) Salary:From €46,920 gross per annum Location:Berlin Contract Type:Indefinite Hours:Full Time Closing Date:1 February 2021 First Interview Dates:Week commencing 15th February 2021 About the role We are looking for a Berlin-based Office Manager to join our growing Germany team. As part of our Operations team, you will be the first point of contact for all administration, facilities, and governance-related processes for our Berlin office. You will also be leading on the search for and then move to new and expanded office premises in Berlin during the second half of 2021. We are a legal and environmental charity that uses the power of the law to fight against climate change and to protect nature and the environment. Our global Operations team comprises over 15 staff and delivers IT, administration and governance support across ClientEarth’s programmatic work across all of its nine offices. Meet your Manager In this role, you will be managed by Shuja Mohabatzath, our Head of Operations who is based in London. Shuja joined ClientEarth in November 2015 after 22 years of working around the world for national and international organisations, such as Westminster Carers Service, NATO and the International Committee of the Red Cross. You will also work closely with Dr. Hermann Ott, the Head of our German office. Hermann joined ClientEarth in September 2018 and has a varied career in the German environmental movement, including serving as the director of the Wuppertal Institute’s Climate Policy Division as well as as a Member of the Bundestag, serving as the Greens’ speaker on climate policy, as well as writing books and articles on environmental and climate policy. Hermann has also served on the Board of Greenpeace Germany, and is currently on the Executive Committee of the German League for Nature, Animal and Environment Protection. Main Duties Contributing to an efficient and effective organisational design, including infrastructure, operations, vision, and values Lead on the search for and then move to new and expanded office premises in Berlin Inducting new staff and interns on office processes and procedures Processing travel and purchase requests Managing contracts and price negotiations with local suppliers and service providers Supporting staff in the organisation of events, meetings, conferences, and training Supporting the implementation of security and health & safety office procedures Being the first point of contact for visitors and email and telephone enquiries Ensuring that all local authorities’ legal requirements are in place Helping the IT team in setting up IT equipment for new starters Supporting the Head of Operations in writing global policies and procedures and implementing those in a local context See the job description (below) for a full list of duties for this role. Role requirements Trained (or willing to be trained) in Health and Safety, First Aid and other procedures relevant to the role Good knowledge of administrative and financial processes and systems Previous office administration/operations experience Experience of dealing with German local authorities in regards to health and safety and other office management related regulations Fluent (CEFR level C2) in German Fluent (CEFR level C2) in English Advanced Microsoft Office skills; good working knowledge of Excel See the job description (below) for a full list of duties for this role. Further Information Have a question about this job? Please visit our Careers site for advice on applying, FAQs, and more. ClientEarth values diversity and inclusion and the benefits this brings. We aim to appoint the most suitable candidate at all times and welcome applications from people from all different backgrounds. We particularly encourage applications from black, Asian, and minority ethnic (BAME) candidates, as these groups are currently under-represented in our organisation. Please note that ClientEarth is only able to employ those who have the pre-existing legal right to work in Germany. Documents - Download the full job description and person specification
  • UtopiastadtGarten