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Showing 50 of 170 results for your query "Biodiversität"

  • Jea Beitrag/Fragen zum "Tag der KlimaDemokratie"Falls es jemanden interessiert... Beitrag/Fragen zum "Tag der KlimaDemokratie" https://docs.google.com/document/d/1w2f6RJbCtJVbXbPSerpwaI57DPAUboOMH15_Tj3kDeE/edit
  • Aachener Baumschutzbund
  • Invasive Pflanzen - Zackenschoten entfernen im Saale-Holzland-Kreis und in Jena
  • BBNS | Berliner Bündnis Nachhaltige Stadtentwicklung
  • Pferde bewegen Menschen Weidenhof - Zentrum für Bewusstsein und Achtsamkeit für Mensch und Tier sucht Bürokraft/BuchhalterInWir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine engagierte und tatkräftige Unterstützung im Bereich **Büro/ Buchhaltung** auf Minijob-Basis (eine Ausweitung der Stelle ist geplant). Der gemeinnützige Verein **Pferde bewegen Menschen e.V.** – Achtsame Erlebnisräume für Mensch und Tier – in 76593 Gernsbach macht es sich zur Aufgabe, insbesondere Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in schwierigen Lebenssituationen den heilsamen Umgang mit Tieren in der Natur zu ermöglichen. Im Rahmen von Tiergestützter Therapie, Umweltpädagogik, Biodiversität und sozialer Gruppenarbeit (Interkultureller Gemeinschaftsgarten nach Permakultur) wachsen unsere Angebote stetig. Du bist ein echtes Organisationstalent? Dann brauchen wir Dich für: • die eigenständige Leitung und den Ausbau unseres Büro- und Buchhaltungsbereiches • Unterstützung bei der Projektabwicklung/ Controlling • Buchen von Ein- und Ausgangsrechnungen • vorbereitende Tätigkeiten für die Erstellung des Jahresabschlusses • Personalbetreuung, Arbeitszeiterfassungen, Öffentlichkeitsarbeit • Durchführung allgemeiner Bürotätigkeiten Dein Profil: • eine kaufmännische Ausbildung und bereits mehrjährige Berufserfahrung • fundierte Kenntnisse in steuerlichen und buchhalterischen Besonderheiten eines gemeinnützigen Vereins (Projektabwicklung, Budgets, Kostenstellen) sowie des kaufmännischen Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesens • sehr sicherer Umgang mit MS-Office Paketen sowie der Buchhaltungssoftware Agenda • du hast Spaß daran, voraus- und mitzudenken, hast eine strukturierte, sorgfältige und selbstständige Arbeitsweise sowie gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit • Freude am Umgang mit Zahlen und sehr gutes Zahlenverständnis setzen wir voraus Das bieten wir: • Teil zu werden eines wachsenden Herzensprojekt im Bereich Tiergestützte Therapie, Natur- und Umweltschutz und soziale Gruppenarbeit • Begeisterung für interkulturelle Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen • ein dynamisches Team und flexible Arbeitszeiten • einen Verein mit einer Vision der sich gemeinsam für eine gute Sache einsetzt Wenn Du dich in der Stellenausschreibung wiederfindest und dich eingeladen fühlst, freuen wir uns auf Deine vollständige Online-Bewerbung unter: info@pferde-bewegen-menschen.com (max. 5 MB) Ansprechpartnerin: Frauke Kess I Tel. +49 (0)7224-6200782 www.pferde-bewegen-menschen.com
  • Pferde bewegen Menschen Weidenhof - Zentrum für Bewusstsein und Achtsamkeit für Mensch und Tier sucht GärtnerIn im Bereich Permakultur/-designFür unseren interkulturellen Gemeinschaftsgarten auf dem „Weidenhof-Zentrum für Bewusstsein und Achtsamkeit für Mensch und Tier“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n erfahrene/n, engagierte/n und tatkräftige/n **GärtnerIn Bereich Permakultur/-design** zunächst auf Minijobbasis plus stundenweise Honorartätigkeit (eine Ausweitung der Stelle ist geplant). Der gemeinnützige Verein Pferde bewegen Menschen e.V. – Achtsame Erlebnisräume für Mensch und Tier- in 76593 Gernsbach ist ein 5 ha großer pädagogisch-therapeutischer Bauernhof, der es sich zur Aufgabe gemacht, insbesondere Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in schwierigen Lebenssituationen den achtsamen und heilsamen Umgang mit Tieren und Pflanzen in der Natur zu ermöglichen. Seit der Hofübernahme 2012 sind wir in einem stetigen Wandlungs- und Wachstumsprozess. Dabei wurden und werden wir von zahlreichen ehrenamtlichen internationalen HelferInnen unterstützt. Der Schwerpunkt liegt auf der pädagogisch-therapeutischen Nutzung des Geländes und wir befinden uns zurzeit im Auf- und Ausbau zu einem „Permakulturellen Modellbauernhof“. Wir sind bereits aktiv in den Bereichen achtsame und wesensgemäße Tierhaltung, Grünes Klassenzimmer, Interkultureller Lebensgarten, Biodiversität, Mindful Horseleadership®, Tiergestützte Therapie, Natur- und Wildnispädagogik sowie ökologisches Bauen und erneuerbare Energien. Wir liegen im wunderschönen Murgtal, welches zum Landkreis Rastatt gehört und auch von Baden-Baden aus sehr gut zu erreichen ist. Bei der Weiterentwicklung zum „Permakulturellen Modellbauernhof“ erwarten dich folgende Aufgabenbereiche: • verantwortliche Projektleitung unseres interkulturellen Gartens (1 wöchentlich fester Gruppentermin), Permakultur und pädagogische Gruppenleitung mit Budgetplanung und - verantwortung in enger Kooperation mit der Hofleitung • konzeptionelle Mitarbeit sowie Umsetzung und fachliche Begleitung unserer Permakultur- projekte, Grünes Klassenzimmer, Interkultureller Lebensgarten, Streuobstwiesen • Weiterentwicklung der Themenbereiche Biodiversität, Kreislaufwirtschaft, Selbstversorgung • kreative Gestaltung des Hofes zu einem „ganzheitlichen und achtsamen Ort der Stille und der Begegnung“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen • Planung, Organisation und Durchführung von (Fach-)Veranstaltungen und Projekttagen • pädagogische Anleitung von (ehrenamtlichen) MitarbeiterInnen und KlientInnen in Zusammenarbeit mit den leitenden PädagogInnen Was du mitbringst: • eine abgeschlossene gärtnerische/ landwirtschaftliche Ausbildung gerne auch mit Weiterbildung zur PermakulturdesignerIn oder ArbeitspädagogIn • langjährige Erfahrung und Begeisterung für pädagogische Projektleitung und -entwicklung • fundierte Erfahrungen in der eigenverantwortlichen Leitung und Betreuung eines Permakulturgartens • ggf. Kenntnisse und berufliche Erfahrungen im Empowered Fundraising und der Projektmittelbeschaffung in gemeinnützigen Vereinen • Erfahrung und Freude an der pädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in einem interkulturellen Team • Eigeninitiative, Mut, Geduld und einen flexiblen und unbeschwerten Umgang auch in arbeitsintensiven Phasen die Projektarbeit achtsam und kreativ zu bewältigen - auch mit Blick auf die noch etwas einfachen räumlichen Arbeitsbedingungen auf dem Weidenhof • Offenheit für Meditation und Achtsamkeit als tägliche Begleiter unseres Wirkens Das bieten wir: • Teil zu werden eines wachsenden Dragon Dreaming Herzensprojekts mit einer Handvoll hoch motivierter und idealistischer Menschen in einem dynamischen, multikulturellen und interdisziplinären Team • Begeisterung für Tiere, Pflanzen, Mindful (Horse) Leadership, Wertschätzende Kommunikation, Meditation, Gesetz der Resonanz sowie inneres und äußeres Wachstum • ein interessantes, abwechslungsreiches und anspruchsvolles Aufgabengebiet das viel Kreativität und Eigeninitiative ermöglicht • gemeinschaftliches Arbeiten als ganzheitliche Lebensphilosophie (wir sind kein Wohnprojekt) • flexibele Arbeitszeiten innerhalb einer sinnvollen Tätigkeit In unserer Vision 2025! entwickelt sich der Weidenhof zu einem Raum, in welchem alle Generationen und Kulturen miteinander und voneinander in, von und mit der Natur lernen können und sich selbst wertfrei erleben und ausprobieren dürfen. Stille ist dabei ein wichtiger Bestandteil der es uns ermöglicht, bewusst durch unser wahres SEIN zu wirken. Permakultur soll sich als eines von vielen möglichen Lebenskonzepten auf dem Weidenhof etablieren und hautnah erlebbar gemacht werden. Eine bunte Vielfalt in einem friedlichen Miteinander, in der jede/r liebevoll, respektvoll, nachhaltig und verantwortungsbewusst mit sich und anderen umgeht. Wir schätzen Vielfalt! Daher freuen wir uns besonders über BewerberInnen, die Diversität in unser Team bringen. Die Position ist ab dem 01. Februar 2024 offen, wir wünschen uns einen baldigen Einstieg. Geplant ist die Ausweitung des Stellenumfanges mit dem Wunsch einer langfristigen Zusammenarbeit. Wir freuen uns schon jetzt auf Deine vollständige Online-Bewerbung unter: info@pferde-bewegen-menschen.com (max. 5 MB) Ansprechpartnerin: Frauke Kess I Weidenhof I 76593 Gernsbach Tel. +49 (0)7224-6425759 www.pferde-bewegen-menschen.com
  • Roy Rempt ich glaube mein '2½-Tage-Zukunftswerkstatt-Prozess'© könnte helfenWenn wir nicht schaffen zuerst mal alle interessierten Menschen in '2½-Tage-Zukunftswerkstatt-Prozesen'© darin zu begleiten, gemeinsam nach den Fehlern im System, in unserer Alltags-Kultur, in unserer Erziehung unseren Schulen,.. zu suchen, dann alles Gefundene in Beziehung miteinander zu betrachten, um mal den ganzen 'Scheißhaufen' zu sehen und dadurch zu bemerken, dass es so nicht nach einer erlebenswerten Zukunft (vllt schon baldige Gegenwart) aussiht, um dann, wenn die Teilnehmenden sich 'ausgekotzt' haben, weil sie alle Probleme benannt und erkannt haben und deten Wechsel-Beziehungen, dann kann ich diese gern begleiten in eine 'Eutopie-Reise', in die eigene 'erlebenserte Zukunft-Phantasie' (nicht in meine, sondern jede:r in ihre//seine). .. Dann ist der Antrieb und die Lust bisher immer groß genug gewesen, miteinander zu kooperieren, an dem Erreichen der eutopischen Zukunfts-Phantasie gemeinsam zu planen,.. erst grob, dann feiner und zum Schluss den 'ersten Schritt', der so klein gewählt wurde, dass er sicher als ein Erfolg gefeiert werden konnte und als Antrieb für die weiteren Schritte diente. .. Durch meinen '2½-Tage-Zukunftswerkstatt-Prozesen'© wussten die Teilnehmenden von den eutopischen Zukunfts-Phantasien der Anderen, was ein sicheres Auswählen der passenden Partner:innen ermöglicht. Denn im Alltag weis niemand so genau, wie die Anderen ticken, was sie wollen, wohin sie wollen, ob sie nur 'Karriere machen' wollen, auch auf Kosten ihrer Partner:innen,.. .. Wer einmal so einen Prozess durchlaufen hat, hat für den Rest des Lebens einen Kompass (die eigene Eutopie) und hat gelernt von dieser aus bis in's JETZT zu planen, was die nächsten Schritte sein könnten, auch wenn es zwischendurch ein Scheitern gab. . Ich glaube bisher nicht, dass 'wir' ohne solche 'Kultur-Elemente', wie '2½-Tage-Zukunftswerkstatt-Prozess'©, 'RadikalTherapie'©, 'Szenario-Werkstatt'© (nach Augusto Boal),.. schaffen die multiplen Krisen zu meistern. Es scheint ja Menschen zu geben, die es richtig machen, wenn ich dem Lexikon 'Pluriversum' glauben darf und wie ich es von einigen Menschen des 'Wandelbündnis', der M4H, 'SMart eG' des SOLIDAGO-Netzwerks, von 'WeChange', 'Permakultur', Transition, Gemeinwohl, Solidar-Ökonomie-Initiativen,.. sehe. . Also ich bin bereit und schon im Wandel, so gut ich kann und Energie habe, gefördert, eingaladen, ermutigt, inspiriert,.. werde. .. Leider kennt Gerald Hüther meinen '2½-Tage-Zukunftswerkstatt-Prozess'© nicht, offensichtlich, sonst hätte er sicher mehr Erfolge, die ich ihm und 'uns allen' von Herzen wünsche. Ich finde fast alles, was er äußert, sehr inspirierend, aber sein Scheitern kann ich nur damit erklören, dass er meinen '2½-Tage-Zukunftswerkstatt-Prozess'© nicht kennt wie auch viele andere o.g. Prozesse. Daren muß ich immer denken, wenn er erwähnt, dass die Menschen nichts Gemeinsames finden, was sie gemeinsam erreichen wollen,.. » https://www.youtube.com/watch?v=5JrLUEekyM0 .. Er hat aber Chancen davon zu lesen, das zu erlernen,.. wenn ich mal angefragt bzw. eingeladen, ermutigt würde.😊 . Gern kümmere ich mich auch weiterhin um unsere Rad+Wanderwege » https://wechange.de/group/radwanderwege-pflege-lychen/ .. Euch (uns) allen ein schönes 2024, und dass wir schaffen, was wir propagieren, dass alles besser wird, dass 'wir' den 'Kultur-Wandel' erzeugen, dass 'wir' 'unsere Grundlagen' erhalten,..😊
  • Zukunftsnetzwerk
  • Marwe GIL-Jahrestagung 2024Die GIL-Jahrestagung 2024 hat ein passendes Leitthema: Biodiversität fördern durch digitale Landwirtschaft: Welchen Beitrag leisten KI und Co? Vom 27.-28. Februar 2024 findet die 44. Jahrestagung der GIL statt. Gastgeber ist in diesem Jahr neben der GIL die Universität Hohenheim. https://gil-net.de/konferenzen/
  • BiNaKI
  • Jea Systemische Anpassung (Systemic Adaptation)Beitrag zum 'Dialog KlimaAnpassung' des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zur 'Systemischen Anpassung', u.a. in Hinsicht auf den zu erwartenden Zusammenbruch der Weltzivilisation: https://dialog.bmuv.de/bmu/de/mapconsultation/58843/single/proposal/475 https://dialog.bmuv.de/bmu/de/mapconsultation/58843/single/proposal/476 https://dialog.bmuv.de/bmu/de/mapconsultation/58843/single/proposal/477 Die Frage ist: Wie lange will mensch noch warten, um dieses Projekt in den unmittelbaren Fokus zu nehmen?? Wenn die Weltzivilisation, damit die Produktions- und Versorgungsstruktur, zusammengebrochen ist? Was aber vermutlich eher zum unaufhaltsamen Ab- und Aussterbens des 'Ökosystems Erde', zum Ende des Känozoikum, zum Untergang der 'Titanic Lebenswelt Erde' (nur diesmal ohne Rettungsboote) führen wird, als das dann noch etwas zu retten ist (Stichwort: Entmaskierung des Global Dimming-Effektes).. Hier noch als als Initiative & Petition: "Aufruf zu einem globalen Friedensprojekt!" https://www.change.org/p/aufruf-zu-einem-globalen-friedensprojekt Als Aufforderung an die politischen Systeme (Regierende und Machthaber) aller Länder dieser Welt u. verantwortliche Institutionen, sowie an die UN, zuletzt an alle Menschen, sich mit den großen Fragen auseinanderzusetzen, um eine geeignete, fundamentale und systemische Lösung zum Kernproblem in dieser globalen Krisensituation zu finden, welche kurzfristig umzusetzen ist & funktioniert; auch in Hinsicht auf den zu erwartenden Kollaps der Weltzivilisation, das heißt u.a. der essentiellen Produktions- und Versorgungsstruktur, zuletzt jeder uns bekannten Ordnung, in ein dystopisches (endzeitliches) Chaos hinein. "Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen!" "Man ändert nie etwas, indem man die bestehende Realität bekämpft. Um etwas zu verändern, muss man ein neues Modell entwickeln, das das bestehende Modell überflüssig macht." "Entweder Utopie oder Untergang und in Vergessenheit geraten." (**"It's Utopia or Oblivion.**") (Statements Joseph Beuys und R. Buckminster Fuller) "Beendet das Geldwesen, mithilfe und auf Basis der globalen, digitalen Vernetzung, oder es wird uns alle beenden! Um nach einer Phase der Transformation ein **'Human Wood Wide Web'** auf der Erde zu bilden und darzustellen... : )" Beste Grüße.... ¤ Jea
  • Jea Systemische Anpassung (Systemic Adaptation)Beitrag zum 'Dialog KlimaAnpassung' des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zur 'Systemischen Anpassung', u.a. in Hinsicht auf den zu erwartenden Zusammenbruch der Weltzivilisation: https://dialog.bmuv.de/bmu/de/mapconsultation/58843/single/proposal/475 https://dialog.bmuv.de/bmu/de/mapconsultation/58843/single/proposal/476 https://dialog.bmuv.de/bmu/de/mapconsultation/58843/single/proposal/477 Die Frage ist: Wie lange will mensch noch warten, um dieses Projekt in den unmittelbaren Fokus zu nehmen?? Wenn die Weltzivilisation, damit die Produktions- und Versorgungsstruktur, zusammengebrochen ist? Was aber vermutlich eher zum unaufhaltsamen Ab- und Aussterbens des 'Ökosystems Erde', zum Ende des Känozoikum, zum Untergang der 'Titanic Lebenswelt Erde' (nur diesmal ohne Rettungsboote) führen wird, als das dann noch etwas zu retten ist (Stichwort: Entmaskierung des Global Dimming-Effektes).. Hier noch als als Initiative & Petition: "Aufruf zu einem globalen Friedensprojekt!" https://www.change.org/p/aufruf-zu-einem-globalen-friedensprojekt Als Aufforderung an die politischen Systeme (Regierende und Machthaber) aller Länder dieser Welt u. verantwortliche Institutionen, sowie an die UN, zuletzt an alle Menschen, sich mit den großen Fragen auseinanderzusetzen, um eine geeignete, fundamentale und systemische Lösung zum Kernproblem in dieser globalen Krisensituation zu finden, welche kurzfristig umzusetzen ist & funktioniert; auch in Hinsicht auf den zu erwartenden Kollaps der Weltzivilisation, das heißt u.a. der essentiellen Produktions- und Versorgungsstruktur, zuletzt jeder uns bekannten Ordnung, in ein dystopisches (endzeitliches) Chaos hinein. "Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen!" "Man ändert nie etwas, indem man die bestehende Realität bekämpft. Um etwas zu verändern, muss man ein neues Modell entwickeln, das das bestehende Modell überflüssig macht." "Entweder Utopie oder Untergang und in Vergessenheit geraten." (**"It's Utopia or Oblivion.**") (Statements Joseph Beuys und R. Buckminster Fuller) "Beendet das Geldwesen, mithilfe und auf Basis der globalen, digitalen Vernetzung, oder es wird uns alle beenden! Um nach einer Phase der Transformation ein **'Human Wood Wide Web'** auf der Erde zu bilden und darzustellen... : )" Beste Grüße.... ¤ Jea
  • Biodiversität
  • Eberhard Licht Vergleich von Küfa-Wirtschaft mit realer WirtschaftHat jemand wirklich noch nie etwas von einer Küfa, einer "Küche für Alle" gehört? Du kannst erst einmal davon ausgehen, dass die Küfa ein vollwertiges Element der Wirtschaft sein könnte. Wie z.B. in der Mineralölwirtschaft gibt es den Rohstoff, den uns die Erde schenkt. Es gibt die Produktion/Verarbeitung, in der durch freiwillige Arbeit die Rohstoffe, z.B. Zucchini, Möhren etc. zu einem Fertigprodukt, einem leckeren Essen verarbeitet werden. Dieses Fertigprodukt wird wie auch in anderen Wirtschaftszweigen dann an den Endverbraucher abgegeben. Auch die Mineralölwirtschaft beginnt mit einem Rohstoff, den uns die Erde schenkt, denn wir müssen ja kein Geld in das Bohrloch zurückschicken. Das Mineralöl wird verarbeitet und als Benzin oder Plastikschachtel an den Endverbraucher abgegeben. Aber es gibt einige grundlegende Unterschiede zwischen der Küfa-Wirtschaft und der realen Wirtschaft. In der realen Wirtschaft bekommen alle Rohstoffe, sobald sie der Erde entrissen wurden, einen finanziellen Wert. Das wird gemacht, damit man diesen Wert vergrößern kann, um Profit zu erzielen. Diesen Profit stecken sich die Besitzer der Rohstoffe, Zwischenprodukte und Endprodukte jeweils beim Verkauf in ihre eigene Tasche. Das Schlimme dabei ist, dass desto mehr Profit entsteht, je mehr verkauft wird. Deshalb ist die absolute Priorität dieser Besitzer, so viel wie möglich zu verkaufen. Mit Werbung, Rabattaktionen und geplanter Obsoleszenz wird erreicht, dass immer mehr verkauft werden kann. Dass wir dadurch die globalen ökologischen Grenzen längst überschritten haben, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Der nächste entscheidende Unterschied zur realen Wirtschaft ist der, dass in der Küfa nur so viel abgegeben wird, wie der „Endverbraucher“ wirklich möchte. Niemand muss überredet werden, mehr zu nehmen, das wäre ja auch absoluter Unsinn. Deshalb werden automatisch viel weniger Vorräte verbraucht und dadurch werden auch viel weniger Treibhausgase und Abfall erzeugt. In der Küfa-Wirtschaft bedanken wir uns für die Geschenke der Erde. Wenn die gesamte Wirtschaft wie eine Küfa-Wirtschaft funktionieren würde, dann würden wir uns beim globalen Süden z.B. für das Batterie-Lithium oder die Bananen bedanken und der globale Süden würde uns diese Dinge als Geschenke übergeben. Niemand würde auf die Idee kommen, mehr Geschenke zu fordern, als der Süden uns geben würde und könnte. Es würde deshalb keinen Neokolonialismus geben. Wir müssten dann halt auch wirkliche Kreislaufwirtschaft betreiben. Was wir den Menschen zeigen müssen ist, dass es die reale Möglichkeit gibt, im Einklang mit der Erde zu leben. Wir müssen uns nicht erst langsam dorthin "transformieren", wie es viele Vertreter des Postwachstums behaupten. Das einzige, was wir tun müssen ist, die reale Wirtschaft auf die bewährte Küfa-Wirtschaft umzustellen, und das so schnell wie möglich. Dann gibt es keinen Neokolonialismus und keinen Biodiversitätsverlust mehr.
  • Claudia Böhme-Hirsch Veranstaltung „Klimakleber, Heizungshammer, SUV-Wahn - Worum geht es beim Konflikt um eine lebenswerte Zukunft?" der BMBF-Nachwuchsgruppe „Mentalitäten im Fluss (flumen)"Die Nachwuchsforschungsgruppe „Mentalitäten im Fluss (flumen)" des Instituts für Soziologie Jena lädt Euch herzlich ein zur Veranstaltung: **„Klimakleber, Heizungshammer, SUV-Wahn - Worum geht es beim Konflikt um eine lebenswerte Zukunft?"** Wann: 21. September, 18:00-19:30 Uhr Wo: In den Rosensälen (R 101), Fürstengraben 27, Jena Wer: Dr. Dennis Eversberg (flumen), Prof. Dr. Daniela Gottschlich (Hochschule für Gesellschaftsgestaltung), Teresa Gärtner (ver.di Jena) und Robert Pauli (Klimaentscheid Jena) unter der Moderation von Malene Gürgen (taz) Viele Menschen machen sich Sorgen um die Natur und unsere Zukunft auf diesem Planeten. Gleichzeitig schrecken die meisten vor der Vorstellung eines umfassenden Wandels der Lebensweise zurück, den Wissenschaftler:innen inzwischen als unumgänglich ansehen, um die Klima- und Biodiversitätskrise noch abmildern zu können und ihre Folgen zu bewältigen. Mehr noch: nicht nur in der Politik, sondern auch in der Bevölkerung scheinen sich Gruppen mit gegensätzlichen Vorstellungen und Ansätzen zunehmend unversöhnlich gegenüberzustehen. Das zeigt sich in jüngster Zeit an einer steigenden Anzahl von Reizthemen: Klimaproteste, Gebäudeenergiegesetz, Renaturierung von Agrarflächen, Tempolimit, Verbrenner-Aus. Verhandelt wird an diesen Themen nicht nur, welche gesellschaftlichen Veränderungen notwendig sind, sondern auch die unterschiedlichen Vorstellungen von Freiheit und Wohlstand, verschiedene Erwartungen an Gerechtigkeit, soziale und politische Teilhabe, kurz: die vielfältigen Vorstellungen eines guten Lebens und die Frage, ob dieses durch die diskutierten Maßnahmen bedroht ist – oder von diesen gerade erst ermöglicht werden soll. Die unterschiedliche Wahrnehmung und Bewertung ökologischer Themen und die Positionierung in diesen Konflikten hängt eng damit zusammen, wie Menschen in der Gesellschaft eingebunden sind, was sie zu gewinnen oder zu verlieren haben, aber auch davon, inwieweit sie sich damit in Politik und Öffentlichkeit gesehen, gehört und wirksam fühlen. Antworten darauf, worum es im Konflikt um eine lebenswerte Zukunft wirklich geht und ob er die Gesellschaft spalten könnte, liefert die „BioMentalitäten"-Umfrage der BMBF-Nachwuchsgruppe „Mentalitäten im Fluss (flumen)" am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die am 21.09.2023 in einer öffentlichen Veranstaltung im kleinen Rosensaal (Fürstengraben 27) vorgestellt und diskutiert wird. Präsentiert werden zunächst die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage, für die 2021 und 2022 4000 Menschen in Deutschland zu ihren sozial-ökologischen Einstellungen und Handlungsgewohnheiten befragt wurden. Im Mittelpunkt steht eine „Landkarte" sozial-ökologischer Mentalitäten, die aufzeigt, wie unterschiedliche Teile der Bevölkerung zu Konzepten einer umfassenden Transformation hin zu post-fossilen Produktions- und Lebensweisen stehen, wie dies mit ihrer jeweiligen Position in der Gesellschaft zusammenhängt, und welche Konfliktlinien sich daran erkennen lassen. Im Anschluss moderiert Malene Gürgen (taz) ein Gespräch zwischen Dr. Dennis Eversberg (flumen), Prof. Dr. Daniela Gottschlich (Hochschule für Gesellschaftsgestaltung), Teresa Gärtner (ver.di Jena) und Robert Pauli (Klimaentscheid Jena) über proökologische und antiökologische Mentalitäten, soziale Milieus und den sozial-ökologischen Transformationskonflikt in der Gesellschaft insgesamt wie auch vor Ort in Jena und Thüringen. https://www.flumen.uni-jena.de/klimakleber-heizhammer-suv-wahn-worum-geht-es-beim-konflikt-um-eine-lebenswerte-zukunft/
  • Björn golfmöhre Saatgut und Saatbau-Kulturtechnik kollektiv befreien und frei haltenIhr lieben, hat hier wer schon mal darüber nachgedacht, wie Du Dich unkompliziert für Biodiversität und klimaangepasste Landwirtschaft einsetzen kannst? Wusstest Du, dass es einen Kollektivbetrieb für Öko-Saatgut gibt? – Bei saatje in der Nähe von Rostock werden u. a. alte Sorten und Open-Source-Samen für Gemüse, Kräuter und Blumen handwerklich und gemeinschaftlich erzeugt. Mit der Hilfe von Unterstützer:innen können sie sich um Sorten kümmern, die vom Aussterben bedroht sind, und ganz nebenbei Bio-Samen für Deine Projekte, Gärten und Balkone herstellen. In Seminaren und bei Märkten geben sie landwirtschaftliches Wissen und die Kulturtechnik Saatgut-Vermehrung weiter, um Perspektiven für Ernährungssicherheit abseits industrieller Strukturen aufzuzeigen. Da saatje formal einem gemeinnützigen Verein gehört, kannst Du Spenden von der Steuer absetzen. Sie freuen sich über monatliche oder unregelmäßige Beiträge. Sie helfen, unser Projekt zu verstetigen. So könnte u. a. für Lydia und Steffie, die in dem Kollektiv die Hauptarbeit machen, ein kleiner gesicherter Arbeitslohn für den Lebensunterhalt gezahlt werden. Unterstützer:innen nehmen kostenfrei an ihren Bildungsangeboten teil und erhalten Saatgut nach Verfügbarkeit und Bedarf. Hier gibt's mehr: https://saatje.de/support/ Lebendige Grüße aus der Gärtnerei vom saatje-Team ...und von mir, Björn
  • MichaEL 6. Sachstandsbericht des IPCC[6. Sachstandsbericht: Weltklimarat IPCC legt Synthesebericht vor](https://www.spektrum.de/news/6-sachstandsbericht-weltklimarat-ipcc-legt-synthesebericht-vor/2121906) "So, wie die Weltgemeinschaft gerade ihrer existenziellen Krise begegnet, kann der Klimawandel nicht auf ein erträgliches Niveau begrenzt werden." <...> »Dieser Synthesebericht unterstreicht die Dringlichkeit ehrgeizigerer Maßnahmen und zeigt, dass wir noch immer eine lebenswerte, nachhaltige Zukunft für alle sichern können, wenn wir jetzt handeln.« <...> »Naturbasierte« Lösungen sind doppelt wirksam »Wiedervernässte Moore führen idealerweise zu mehr Hochwasserschutz, schützen die Biodiversität und sind Kohlenstoffsenken« <...> »Elektrifizierung, Gehen, Radfahren und öffentliche Verkehrsmittel verbessern die Luftqualität, die Gesundheit, die Beschäftigungsmöglichkeiten und sorgen für mehr Gerechtigkeit«
  • Jea **Petition: "Aufruf zu einem globalen Friedensprojekt!"** https://chng.it/hJVgKQNSz9 https://www.change.org/p/aufruf-zu-einem-globalen-friedensprojekt Als Aufforderung an die politischen Systeme aller Länder dieser Welt und verantwortliche Institutionen, sowie an die UN, sich mit den großen Fragen auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden, welche kurzfristig funktionieren. (.. ist eventuell als Ergänzung der Petition "Manifest für Frieden" von Alice Schwarzer & Sahra Wagenknecht zu sehen, welches als Problemlösung viel zu kurz greift und die globale Krisensituation nicht auflösen wird, wie das genauso in Bezug auf die Rettung unserer planetarischen Lebenswelt und menschliche Existenz zutrifft... https://www.change.org/p/manifest-f%C3%BCr-frieden)
  • SolidarRegion Pforzheim-Enz e.G.
  • Jule Ette 22.2.2023 - 9. Baukulturgespräch - Stadtraum Lebensraum - Die Zukunft der StadtWir laden Sie sehr herzlich zum **9. Baukulturgespräch am Mittwoch den 22.02.2023 um 18.00 Uhr** ein. **STADTRAUM – LEBENSRAUM – DIE ZUKUNFT DER STADT** Ohne Öffentlichkeit kein öffentlicher Raum. Wie kann unsere Stadt zukunftsfähig werden? Seitdem sich der Einzelhandel kontinuierlich aus den Innenstädten zurückzieht, werden unsere Innenstädte immer menschenleerer. Was müssen wir tun, damit die attraktive Altstadt Lüneburgs erhalten bleibt und dabei nicht zu einem Freilichtmuseum wird? Gibt es nichtkommerzielle Nutzungen für alle Bewohnerinnen und Bewohner, die unseren Lebensraum zukünftig prägen und bereichern können? Mit der Mobilitätswende wird der öffentliche Raum eine neue Aufteilung erfahren müssen, tradierte Zuteilungen und Belegungen verlieren ihre Gültigkeit und schaffen Platz für neue Nutzungen und höhere Aufenthaltsqualitäten. Der Klimawandel erfordert intensive Umgestaltungen im Stadtraum, um Überhitzung und Überflutungen abzumildern und Frischluft, Schatten und Biodiversität zu steigern. Welche Flächen können wir für das urbane Leben erschließen? Wie schaffen wir mehr Diversität in Nutzung und Gestaltung? Welche Qualitäten brauchen diese Orte? Wie sehen die richtigen Strategien aus, um den notwendigen Wandel jetzt erfolgreich voranzutreiben? Darüber diskutiert das Forum Baukultur Lüneburg e.V. im **9. Baukulturgespräch** am **Mittwoch, 22. Februar 2023 um 18 Uhr im Foyer des Museums Lüneburg**. Auf dem **Podium** nehmen Platz der Soziologe Prof. Dr. Marcus Menzl von der TH Lübeck, die Projektmanagerin Zukunftsstadt 2030 Lüneburg M.Sc. Sara Reimann, Dipl. Ing. Stadtplaner Oliver Seidel vom Büro CITYFÖRSTER architecture + urbanism aus Hannover sowie der Künstler Daniel Bonaudo-Ewinger aus Kalden. Die Moderation liegt in den Händen von **Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam**. Im Anschluss sind eine Publikums-Diskussion und ein Austausch im Museums Café geplant, Sie sind herzliche eingeladen. Seien Sie dabei und teilen Sie diese Einladung gerne. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
  • Heidi / asL Projekt NFJW Offene Stelle: Projektkoordinator*in im Bereich Natur- und Erlebnispädagogik bei der Naturfreundejugend Württemberg gesucht!Die Naturfreundejugend Württemberg sucht zum 01.04.2023 eine*n Projektkoordinator*in im Bereich Natur- und Erlebnispädagogik für das Projekt „Naturfreundehäuser als außerschulischer Lernort – Biodiversität erleben“ in Teilzeit (40-55%) mit einer regelmäßigen, wöchentlichen Arbeitszeit von 15,6, bis max. 21,4 Stunden. Das Projekt ist bis zum 31.03.2025 befristet. Es handelt sich um ein vom Land Baden-Württemberg und der Umweltstiftung der Naturfreunde Württemberg gefördertes Vorhaben. Komplette Stellenausschreibung Wir freuen uns über deine Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bitte bis spätestens 28.02.2023 per Mail an: bewerbungØnaturfreunde-wuerttemberg.de oder per Post an: Naturfreundejugend Württemberg, z.Hd. Kathy Kirchner, Neue Straße 150, 70186 Stuttgart
  • KLUG AG Pädiatrie
  • Stadtoase
  • BEA-HESSEN: Hessisches Bündnis für die Ernährungs- und Agrarwende
  • Helmut Wolman Karte der beteiligten NGOsMöchtest du wissen, welche Initiativen aus ganz Deutschland am 4. Nexus-Workshop zum Thema Konsum, Landiwrtschaft und Ernährung in ZIerenberg bei Kassel dabei waren? Dann kannst du einfach auf folgende Karte klicken und etwas stöbern: https://www.kartevonmorgen.org/m/main?c=51.6930%2C5.8667&z=6.00&tag=nexus4&end_min=1667257200 Teilnehmende des Workshops können innerhalb dieser WECHANGE-Gruppe auch eine Karte aller Menschen sehen und deren direkten Kontakt finden: https://wechange.de/project/konsum-landwirtschaft-natur-zinit/members/ Die meisten Initiativen haben aber einen öffentlichen Kontakt.
  • Grün-blaue Infrastruktur
  • Maria Karnagel Ein Urwald im VorgartenLange hatte der ältere Herr aus dem Fenster im Erdgeschoss geguckt und beobachtet, was die 40 Menschen auf dem Grundstück an der Ecke Ringstraße/Auf der Höhe so machten. Dann rief er hinaus: „Hallo? Wenn Sie noch eine Schaufel brauchen, Sie können gern meine nehmen. Ich habe sie unter mein Fenster gestellt.“ Bald war die rote Schaufel des Anwohners im Einsatz in dem eingezäunten Areal, auf dem bis vor Kurzem nur schlichter Rasen gewachsen war. Jetzt entsteht hier auf 140 Quadratmetern ein kleiner Urwald aus 43 heimischen Pflanzenarten: 718 Bäume, Sträucher und Stauden bringt die Gruppe in die vorbereitete Erde. Ein Lebensraum, ein Biotop. Für Schmetterlinge und Vögel ein Paradies. Initiiert und umgesetzt hat das der Verein „23grad“, ein Zusammenschluss von Absolvent:innen und Studierenden der Nachhaltigkeitswissenschaften der Leuphana Universität Lüneburg. „Hain auf der Höhe“ haben sie das Areal angelehnt an den Straßennamen getauft. Im vergangenen Jahr hatte Maria Karnagel in der Jahreshauptversammlung den Vorschlag gemacht, einen Tiny Forest (übersetzt etwa Kleinwald oder Mikrowald) mitten in Lüneburg zu errichten. Sie hatte auf einer Fortbildung von dem Prinzip erfahren. „Es ist ein Wald auf einer kleinen Fläche, die dicht bepflanzt ist. Ziel der Tiny Forests ist es, in städtischen Räumen mit wenig Platz vielfältige, schnell wachsende und sich selbst erhaltende Lebensräume anzulegen“, erläutert Karnagel. Ziel sei es auch, eine Verbesserung der Umwelt vor Ort – also des Stadtklimas – zu erreichen: bessere Luft, Schatten und Temperaturausgleich. „In zwei Jahren sind die Bäume zwei Meter hoch“, sagt Karina Hellmann. Die Klimaschutzmanagerin der Stadt Lüneburg gehört zu der vierköpfigen Projektgruppe und hat bei 23grad die Pflanzaktion mit vorbereitet. Bis die Pflanzen so hochgewachsen sind, ist aktuell noch einiges zu erledigen. Es dauert, bis mehr als 700 Pflanzen in der Erde sind. Um die Arten gut gemischt und gleichmäßig auf dem Gelände zu verteilen, haben die Aktiven von 23grad auf den vorbereiteten Boden mit Kreidefarbe Quadrate markiert. Auf einem Plan ist eingezeichnet, wo in den 140 Quadraten z.B. eine Eiche wachsen soll, wo ein Weissdorn und wo ein Pfaffenhütchen. Die Helfer:innen bekommen die verschiedenen Pflanzen, die in das jeweilige Quadrat kommen sollen an der Ausgabe in die Hand gedrückt und machen sich mit Schaufel und Harke an die Arbeit. „Dat is ja so watt wie Schach für Große, ne?“, sagt Hans-Jürgen. Der Gärtner in Rente unterstützt die Aktion mit rheinländischem Humor und Expertise. Wenige Wochen vor der Pflanzaktion haben 30 freiwillige Helfer:innen aus der umliegenden Nachbarschaft und dem Verein den Boden vorbereitet. Zunächst wurde der Rasen abgetragen und Steine entfernt. Die Aktiven brachten Pflanzenkohle, Gesteinsmehl, Lehm, Terra Preta, Bodenpilze und Kompost ein, schützten das Ganze mit Holzhackschnitzeln vor Verdunstung. Wenige Tage später wurde die Anlage mit einem Zaun geschützt und ein Informationsschild aufgestellt. 12.000 Euro kostet der Hain auf der Höhe. Darin stecken viel ehrenamtliche Arbeit und Mitgliedsbeiträge von 23grad. „Das Projektteam hat unter Einbindung des Netzwerks die Anlage geplant und umgesetzt“, erläutert Karnagel. Beratend zur Seite stand ihnen die Tiny Forest Gilde. Die Bingo Umweltstiftung hat das Projekt mit 3000 Euro gefördert. Die LüWoBau stellte das Grundstück sowie die Geräte zur Verfügung und unterstütze bei zahlreichen praktischen Fragen. Erfunden hat die Tiny Forests der japanische Wissenschaftler, Ökologe und Gärtner Akira Miyawaki in den 1970er Jahren. Seither hat sich das Konzept nicht nur in Japan, sondern auch in Indien, Belgien und den Niederlanden etabliert. In Deutschland gibt es bislang nur wenige Tiny Forests. „Zur Anlage gehört auch ein kleiner Teich“, sagt Maria Karnagel. Den schützt von unten keine Plastikfolie, sondern eine Lehmschicht. Die Anlage ist auf den Prinzipien der Natur aufgebaut. Im Teich können Vögel ihren Durst stillen, außerdem dient er manchen Insekten als Lebensraum. Dazu dienen auch die aufgeschichteten Steine nebendran. Sobald der Wald wächst, wird Totholz anfallen, auch dies ist Lebensraum für bestimmte Tierarten. Maria Karnagel ergänzt: „Normalerweise entwickelt sich eine Waldgesellschaft entwickelt in etwa 200 Jahren. Beim Tiny Forest ist eine Stabilität schon nach 25-30 Jahren da.“ Wichtig ist ihr, dass Tiny Forests nicht nach ihrem wirtschaftlichen Wert bemessen werden, wie Holzertrag oder ähnliches, sondern nach ihrem ökologischen und sozialen Wert. Ein Anfang ist gemacht. Und der nette Herr aus dem Erdgeschoss hat am Ende natürlich seine Schaufel zurück erhalten. Ganz im Sinne einer guten Nachbarschaft.