Showing 22 of 22 results for your query "Deutschlandfunk"

  • Angela Hanson Deutschlandfunk Interview zu persönlichen CO2-BudgetsMit neuer Währung „ECO“ die Klima-Transformation beschleunigen! Wie klimaschädlich ist das Produkt, das ich in der Hand halte? Mit der neuen Klimawährung ECO wäre das stets transparent, sagt Angela Hanson von der Klimaschutz NGO **[SaveClimate.Earth]**(https://www.saveclimate.earth/). Sie würde allen Bürger:innen als persönliches Emissionsbudgets ausgezahlt, um damit den individuellen CO2 Konsum zu bezahlen. Denn an allen Konsumgütern könnte man mittels des ECO die Summe an CO2 ablesen, die mit dem Produkt in Verbindung steht. Sandra Pfister von der Deutschlandfunk Rubrik "Umwelt und Verbraucher" fühlt den Ideengebern des Modells ECO mächtig auf den Zahn. Jetzt in den Livestream reinhören:** [https://youtu.be/m7AlmGNkeRA]**(https://youtu.be/m7AlmGNkeRA)
  • Gustav Wall Du bist das Produkt"John Lanchester schreibt über seine Vorbehalte gegen Facebook. Sein Essay erschien im August 2017 im London Review of Books. “Ich habe Angst vor Facebook”, schreibt John Lanchester in einem Essay, der sich einigen Neuerscheinungen zur digitalen Gesellschaft widmet. Im großen Rückblick versucht der Essay, dem Phänomen Facebook auf die Spur zu kommen." http://www.deutschlandfunk.de/ueber-facebook-du-bist-das-produkt-2-2.1184.de.html?dram:article_id=410031 Jetzt läuft bis 10:00 im Deutschlandfunk in der Rubrik “Essay und Diskurs” eine interessante Sendung “Du bist das Produkt”. Die zweiteilige Sendung ist auf der Webseite http://www.deutschlandfunk.de/essay-und-diskurs.1183.de.html jederzeit nachzulesen und nachzuhören.
  • MichaEL Lesetipp: Maja Göpel, Unsere Welt neu denken - Eine EinladungZitat [Deutschlandfunk Andruck](https://www.deutschlandfunk.de/maja-goepel-unsere-welt-neu-denken.1310.de.html?dram:article_id=471897) *" ... ein eindringlich vorgetragenes Plädoyer für ein zukunftsorientiertes Denken, „eine Einladung“, von der man sich wünscht, dass sie von vielen angenommen wird."* Für mich ist Maja Göpel das engagierte Herz und Hirn der Nachhaltigkeitsbewegung hierzulande. Sie stellt die richtigen Fragen und zeigt Perspektiven, wie die Weltgemeinschaft leben und wirtschaften kann ohne dabei die Lebensbedingungen auf dem Mutterschiff Erde zu zerstören. Eine Würdigung in: [ttt - titel thesen temperamente](https://www.ardmediathek.de/daserste/video/ttt-titel-thesen-temperamente/maja-goepel-will-die-welt-neu-denken/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3R0dCAtIHRpdGVsIHRoZXNlbiB0ZW1wZXJhbWVudGUvYTg4Mjc0MjQtNTJjNi00YmY0LTlmNjUtODE1MDZlMzk2ZDcy/) Erschienen ist das Buch bei [Ullstein](https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/unsere-welt-neu-denken-9783550200793.html).
  • Wolfgang Almenritter Engagierte Reportage - Autor aus unseren Reihen ...https://www.deutschlandfunkkultur.de/klima-krieg-und-andere-katastrophen-wie-gehen-eltern-mit-den-krisen-um-dlf-kultur-cec92171-100.html
  • Peter Hartmann Finanzsystem 4.0 Die Idee der sozialen WährungGeld durch Arbeit zu verdienen, wird künftig keine Selbstverständlichkeit mehr sein. Wie aber sollen wir unsere Existenz ohne Arbeitslohn sichern? Die halbe Wirtschaft müsse neu erfunden werden, meint der Soziologe und Physiker Dirk Helbing. http://www.deutschlandfunkkultur.de/finanzsystem-4-0-die-idee-der-sozialen-waehrung.1005.de.html?dram:article_id=397348
  • Dirk Zeiher Osnabrück klimanutral Die Gute Nachricht zum Wochenende KW 9Luxemburg führt kostenlosen ÖPNV ein. Als erstes Land der Welt führt Luxemburg am Sonntag, 1. März 2020 den kostenlosen öffentlichen Nahverkehr ein. Mit Ausnahme der ersten Klasse in der Bahn und bei einigen Nachtbussen muss künftig niemand mehr für eine Fahrt mit Bus, Bahn oder Straßenbahn zahlen. Gleichzeitig sollen Bus- und Straßenbahnlinien ausgebaut werden. Luxemburgs Ampelkoalition aus Liberalen, Grünen und Sozialdemokraten hat ein riesiges Investitionsprojekt aufgesetzt. Allein in die Züge sollen ab sofort jedes Jahr 600 Euro pro Einwohner fließen. Das ist fast doppelt so viel, wie sich das bisherige Musterland Schweiz seine Züge kosten lässt und gleich acht Mal so viel wie Deutschland bereit ist für die Schiene auszugeben. Die Regierung arbeitet an einem völlig neuen System. Neben ausgebauten Straßen, Schienen, neuen Tramstrecken und Radschnellwegen werden auch Park-and Ride-Plätze angelegt. https://www.deutschlandfunk.de/kostenloser-oepnv-in-luxemburg-null-euro-reichen-nicht-aus.795.de.html?dram:article_id=471288
  • Gustav Wall Die Welt verändern: Visionen und Wahrheiten aus der Blockchain-Entwicklung> Die Schweiz mit ihren vielen Bergen und Tälern ist um ein Tal reicher geworden. Es heißt: Crypto Valley. Es reicht von Zürich bis an den Zugersee. Hier haben sich Firmen angesiedelt, die alle an der verheißungsvollen Blockchain-Technik arbeiten. Ihr ambitioniertes Ziel: Sie wollen die Welt verändern, wieder einmal. Weiterlesen -> http://www.deutschlandfunk.de/die-welt-veraendern-visionen-und-wahrheiten-aus-der.740.de.html?dram:article_id=378079 [1] Dieser Beitrag ist auch zum Anhören bis zum 04.09.2017, 17:30 Uhr verfügbar. Übrigens der Beitrag zum Anhören http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/02/26/die_welt_veraendern_visionen_und_wahrheiten_aus_der_dlf_20170226_1630_39acd483.mp3 fühlt sich für mich authentischer an und hat einige Aussagen, die im Textartikel nicht erfasst sind. Umgekehrt der Textbeitrag enthält bspw. am Ende ein Paar Hintergrundinfos zum Werdegang der Protagonisten Søren Fog, Christian Decker sowie Simon und Christoph Jentzsch.
  • (Deleted User) Wöchentlich Klimamahnwache in Oldenburg.Wir möchten Euch herzlich einladen zur ersten **Klimawache Oldenburg Di. 11.02.2019, 18-19 Uhr am Rathausmarkt Oldenburg. Bitte Weitersagen!!!** Schon lange regte sich bei vielen unserer Mitglieder der Wunsch nach einer Mahnwache, die abends stattfindet und damit auch den Berufstätigen die Möglichkeit gibt, für eine bessere Klimapolitik auf die Straße zu gehen. Wir wollen dies wöchentlich tun und der Regierung und der Stadtverwaltung zeigen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben. Für die erste Mahnwache braucht es nicht viel: Wenn vorhanden bringt Schilder und Transparente mit, vielleicht ein vorhandenes Windlicht oder warmen Tee. Nebenbei können wir uns Austauschen und vielleicht Ideen für zukünftige Aktionen sammeln. Ihr fragt Euch sicherlich, warum wir ausgerechnet im kalten Februar damit anfangen? Nun, erstens kann es nur wärmer werden und zweitens war der vergangene Januar schon wieder weltweit der wärmste seit Aufzeichnung.(https://www.deutschlandfunk.de/eu-klimawandeldienst-januar-2020-war-der-waermste-januar-in.2850.de.html?drn:news_id=1098252) Worauf also warten? Wir freuen uns, wenn wir viele von Euch am nächsten oder an einem darauf folgenden Dienstag treffen und senden Euch herzliche Grüße!
  • Andreas Sallam Mindestens 20 Unterschriften vom Ökodorf JahnishausenHallo alle, Antje Grafe aus der Lebenstraumgemeinschaft Jahnishausen, www.ltgj.de , hat mich am Wochenende wissen lassen, dass in deren Gemeinschaft schon 20 Leute eine Unterstützung ausgefüllt und unterschrieben haben. Freu! Und hier noch eine spannende Meldung, die ich gerade über die Bundesebene rausgeschickt habe: Gestern lief in der Sendung "Kulturfragen" im Deustchlandfunk ein spannendes Interview mit dem deutschen Philosophen und Publiszisten Richard David Precht mit dem im Titel genannten Thema. Ich lege Euch diese Sendung zum Nachlesen und Nachhören sehr ans Herz und empfinde es als echte Bereicherun. Er hält darin unter anderem ein angenehm-nüchternes Plädoyer für das bedingungslose Grundeinkommen, welches er für zwangsläufig erachtet. Wasser auf unsere Mühlen! :) Der Link dazu hier: http://www.deutschlandfunk.de/kulturfragen.910.de.html Herzliche Grüße Andreas
  • Hilde Kappes
  • Gustav Wall Literaturschaffende suchen nach VernetzungsmöglichkeitenEs macht m.E. Sinn Ausschau zu halten und sich Gedanken darüber zu machen, was der frekonale/wechange-Verein den Literaturschaffenden, die - wie man dem Beitrag "Berliner Branchentreff: Wie man freiberuflich von Literatur leben kann" http://www.deutschlandfunk.de/berliner-branchentreff-wie-man-freiberuflich-von-literatur.691.de.html?dram:article_id=373227 [1] vom 05.12.2016 entnehmen kann - gezielt nach Vernetzungsmöglichkeiten suchen, in Zeiten des Wandels anbieten kann. Der Text [1] ist hier http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/12/05/branchentreffen_der_freien_schrifstellerszene_in_berlin_dlf_20161205_1748_1507c27d.mp3 als Audiodatei verfügbar.
  • Carla Schulte-Fischedick Aktionen anlässlich der IAA in München - u.a. dabei sein beim Mobilitätswende-Protestcampweitere wichtige Info von ENDE GELÄNDE , lg, Carla (aka LaKunaBi) "Liebe Klimaaktivist*innen und Antikapitalist*innen, unser Kampf gegen den fossilen und automobilen Kapitalismus steht vor einem neuen Moment der Zuspitzung: Morgen eröffnet die Automesse IAA in München. Ab Donnerstag werden vielfältige Proteste verschiedener Gruppen und Bündnisse stattfinden. Am Freitag crasht Sand im Getriebe mit #blockIAA, einer Massenaktionen zivilen Ungehorsams, die Greenwashing-Party der deutschen Autolobby. Samstag werden wir gemeinsam mit zehntausenden Menschen als Teil von einer breiten linken Bündnisdemo Münchens Straßen erobern. Als Ende Gelände beteiligen wir uns an den Protesten von Sand im Getriebe. Wir werden den Ablauf der Messe blockieren und das Kapitel IAA endgültig beenden. Jetzt ist der Moment, in dem wir gemeinsam den deutschen Autokapitalismus angreifen. Dafür brauchen wir euch alle. Auf der Münchener Theresienwiese entsteht ein riesiges Mobilitätswende-Protestcamp. Der Protest für Klimagerechtigkeit und die Sehnsucht nach dem System Change leben im Herzen dieser Stadt. Kommt nach München! Solltet ihr noch unentschlossen sein: Hier sind drei gute Gründe, eure Sachen zu packen: 1. Kapitalismuskritik muss praktisch werden! Wir wissen zwar alle, dass wir ein anderes Wirtschaftssystem brauchen, um die Klimakrise zu stoppen - allerdings ist es oft nicht einfach, das in unseren Klimagerechtigkeitsprotesten auch zu vermitteln. Bei der IAA schreien einem die Gegensätze aber geradezu ins Gesicht. Es geht um die Frage, ob die zerstörerischen Autokonzerne mit ihrem Greenwashing durchkommen – oder ob wir die mächtige Klimakiller-Industrie in die Knie zwingen und gerechte Mobilität für alle erkämpfen. Wenn wir die Greenwashing-Party der Autolobby crashen, stellen wir damit auch ihr Geschäftsmodell grundsätzlich in Frage und das Auto als sexistisches Statussymbol insgesamt. Die Autolobby steckt in einer Legitimationskrise. Wir können jetzt dafür sorgen, dass diese IAA die letzte Klimakiller-Party sein wird. 2. Ein Bewegungsmoment gegen die drohende Perspektivlosigkeit nach der Wahl Keine der Parteien, die wir am 26. September ins Parlament wählen können, hat eine Antwort auf die Klimakrise und die drängenden Gerechtigkeitsfragen. Jeden Meter in Richtung Klimagerechtigkeit werden wir als Bewegung erkämpfen müssen - gegen die Regierenden. Ja, wir werden in München auf harte politische Gegenwehr treffen - Scheuer und Springer laufen sich schon warm mit Hetze gegen uns - aber das zeigt ja nur, dass unser Protest weh tut und wir genau den richtigen Punkt erwischen. Wir werden einen empowernden Moment unseres Aufbegehrens und unserer Sehnsucht nach einer anderen Gesellschaft schaffen. Wir werden zusammenkommen als Klimabewegte und Radikale Linke. Wir werden gemeinsam auf die Straße gehen gegen den grün gefärbten Kapitalismus. 3. Unsere Solidarität gegen Ihre Repression Wir lassen uns von dem restriktiven Polizeigesetz in Bayern, von dem martialischen Polizeiaufgebot und der verbalen Aufrüstung der Bayrischen CSU-Regierung nicht abschrecken. Klimaaktivist*innen sehen sich immer mehr und schärferer Kriminalisierung ausgesetzt. Immer wieder wird versucht, uns als Bewegung zu spalten in "die Netten" und "die Linksradikalen". Die Danni-Aktivistin Ella wurde zu 2 Jahren und 3 Monaten Knast verurteilt. Wir sagen: Ya basta! Es reicht! In München werden wir mit Tausenden gemeinsam auf die Straße gehen. #blockIAA wird eine Aktion das massenhaften zivilen Ungehosams, angekündigt, mit Aktionskonsens, solidarisch und widerständig: Die Polizei versucht uns abzuschrecken, indem sie 4500 Cops nach München beordert, Spezialgerät und "Super Recognizer" einsetzt. Da schüchtert uns nicht ein! Wir kommen massenhaft und werden die Automesse zum Desaster machen! Weitere Infos: https://sand-im-getriebe.mobi https://twitter.com/Sand_imGetriebe https://www.instagram.com/_sandimgetriebe_/ Links zum Nachlesen: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-iaa-protest-demos-camp-1.5401556 https://www.zeit.de/news/2021-09/03/polizei-rechnet-zur-iaa-mit-groesstem-einsatz-in-20-jahren?utm_referrer=https%3A%2F%2Fsand-im-getriebe.mobi%2F https://taz.de/Greenwashing-auf-der-IAA/!5798788/ https://www.deutschlandfunk.de/iaa-erstmals-in-muenchen-neues-konzept-ueberzeugt-kritiker.769.de.html?dram:article_id=502717 https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-polizei-iaa-proteste-einsatz-konzept-1.5400288 https://www.tagesspiegel.de/politik/merkel-eroeffnet-die-messe-iaa-als-autokanzlerin-gescheitert/27584678.html
  • Carla Schulte-Fischedick Aktionen anlässlich der IAA in München - u.a. dabei sein beim Mobilitätswende-Protestcampweitere wichtige Info von ENDE GELÄNDE , lg, Carla (aka LaKunaBi) "Liebe Klimaaktivist*innen und Antikapitalist*innen, unser Kampf gegen den fossilen und automobilen Kapitalismus steht vor einem neuen Moment der Zuspitzung: Morgen eröffnet die Automesse IAA in München. Ab Donnerstag werden vielfältige Proteste verschiedener Gruppen und Bündnisse stattfinden. Am Freitag crasht Sand im Getriebe mit #blockIAA, einer Massenaktionen zivilen Ungehorsams, die Greenwashing-Party der deutschen Autolobby. Samstag werden wir gemeinsam mit zehntausenden Menschen als Teil von einer breiten linken Bündnisdemo Münchens Straßen erobern. Als Ende Gelände beteiligen wir uns an den Protesten von Sand im Getriebe. Wir werden den Ablauf der Messe blockieren und das Kapitel IAA endgültig beenden. Jetzt ist der Moment, in dem wir gemeinsam den deutschen Autokapitalismus angreifen. Dafür brauchen wir euch alle. Auf der Münchener Theresienwiese entsteht ein riesiges Mobilitätswende-Protestcamp. Der Protest für Klimagerechtigkeit und die Sehnsucht nach dem System Change leben im Herzen dieser Stadt. Kommt nach München! Solltet ihr noch unentschlossen sein: Hier sind drei gute Gründe, eure Sachen zu packen: 1. Kapitalismuskritik muss praktisch werden! Wir wissen zwar alle, dass wir ein anderes Wirtschaftssystem brauchen, um die Klimakrise zu stoppen - allerdings ist es oft nicht einfach, das in unseren Klimagerechtigkeitsprotesten auch zu vermitteln. Bei der IAA schreien einem die Gegensätze aber geradezu ins Gesicht. Es geht um die Frage, ob die zerstörerischen Autokonzerne mit ihrem Greenwashing durchkommen – oder ob wir die mächtige Klimakiller-Industrie in die Knie zwingen und gerechte Mobilität für alle erkämpfen. Wenn wir die Greenwashing-Party der Autolobby crashen, stellen wir damit auch ihr Geschäftsmodell grundsätzlich in Frage und das Auto als sexistisches Statussymbol insgesamt. Die Autolobby steckt in einer Legitimationskrise. Wir können jetzt dafür sorgen, dass diese IAA die letzte Klimakiller-Party sein wird. 2. Ein Bewegungsmoment gegen die drohende Perspektivlosigkeit nach der Wahl Keine der Parteien, die wir am 26. September ins Parlament wählen können, hat eine Antwort auf die Klimakrise und die drängenden Gerechtigkeitsfragen. Jeden Meter in Richtung Klimagerechtigkeit werden wir als Bewegung erkämpfen müssen - gegen die Regierenden. Ja, wir werden in München auf harte politische Gegenwehr treffen - Scheuer und Springer laufen sich schon warm mit Hetze gegen uns - aber das zeigt ja nur, dass unser Protest weh tut und wir genau den richtigen Punkt erwischen. Wir werden einen empowernden Moment unseres Aufbegehrens und unserer Sehnsucht nach einer anderen Gesellschaft schaffen. Wir werden zusammenkommen als Klimabewegte und Radikale Linke. Wir werden gemeinsam auf die Straße gehen gegen den grün gefärbten Kapitalismus. 3. Unsere Solidarität gegen Ihre Repression Wir lassen uns von dem restriktiven Polizeigesetz in Bayern, von dem martialischen Polizeiaufgebot und der verbalen Aufrüstung der Bayrischen CSU-Regierung nicht abschrecken. Klimaaktivist*innen sehen sich immer mehr und schärferer Kriminalisierung ausgesetzt. Immer wieder wird versucht, uns als Bewegung zu spalten in "die Netten" und "die Linksradikalen". Die Danni-Aktivistin Ella wurde zu 2 Jahren und 3 Monaten Knast verurteilt. Wir sagen: Ya basta! Es reicht! In München werden wir mit Tausenden gemeinsam auf die Straße gehen. #blockIAA wird eine Aktion das massenhaften zivilen Ungehosams, angekündigt, mit Aktionskonsens, solidarisch und widerständig: Die Polizei versucht uns abzuschrecken, indem sie 4500 Cops nach München beordert, Spezialgerät und "Super Recognizer" einsetzt. Da schüchtert uns nicht ein! Wir kommen massenhaft und werden die Automesse zum Desaster machen! Weitere Infos: https://sand-im-getriebe.mobi https://twitter.com/Sand_imGetriebe https://www.instagram.com/_sandimgetriebe_/ Links zum Nachlesen: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-iaa-protest-demos-camp-1.5401556 https://www.zeit.de/news/2021-09/03/polizei-rechnet-zur-iaa-mit-groesstem-einsatz-in-20-jahren?utm_referrer=https%3A%2F%2Fsand-im-getriebe.mobi%2F https://taz.de/Greenwashing-auf-der-IAA/!5798788/ https://www.deutschlandfunk.de/iaa-erstmals-in-muenchen-neues-konzept-ueberzeugt-kritiker.769.de.html?dram:article_id=502717 https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-polizei-iaa-proteste-einsatz-konzept-1.5400288 https://www.tagesspiegel.de/politik/merkel-eroeffnet-die-messe-iaa-als-autokanzlerin-gescheitert/27584678.html
  • Isabell Schäfer-Neudeck Long Covid – Hilfe für eine FreundinMit diesem Blog äußern wir unsere Bitte um Unterstützung für unsere Freundin Ricarda. Die Unterschreibenden – Anette, Ute und Isabell sind Freundinnen und Kolleginnen von Ricarda im Raum Lörrach – haben uns zusammen getan für diesen Aufruf, damit möglichst viele Menschen Ricarda unterstützen können. Wir arbeiten im Kontext der [WERSTATT für ein Gutes Leben](https://werkstattfuereingutesleben.de) mit ihr zusammen. Seit über einem Jahr schon leidet **Ricarda** unter **Long Covid**. Wir begleiten sie und erleben aus nächster Nähe, wie kräftezehrend diese Krankheit ist und dass sie ein normles Alltagsleben sowie Arbeiten unmöglich macht. Das macht uns sehr betroffen und ihre Heilung liegt uns am Herzen. Ricarda ist unsere wunderbare Freundin und Kollegin. Sie ist Mutter und Ehefrau. Sie ist frei schaffende Regisseurin, Bühnen- und Kostümbildnerin, Kulturreferentin und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation ([Webseite](https://www.ricarda-beilharz.de/)). Sie ist herrlich humorvoll und wir möchten diese Leichtigkeit wieder mit ihr teilen. **Long Covid** ist mehr als nur die viel besprochene Erschöpfung. Es ist, wie man langsam immer mehr herausfindet, höchstwahrscheinlich eine Autoimmun- und eine Gefäßerkrankung. Das bedeutet, dass die Symptome wie Atemnot, Schwindel, starke Schmerzen im ganzen Körper, Muskelausfälle bis hin zu Lähmungserscheinungen, Hirnausfälle, Herz-Kreislauf-Stress etc., auch von Blutgerinnseln begünstigt werden. Ricarda hat bzw. hatte (siehe unten) viele dieser Symptome: Atemnot, große Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen, aber vor allem sehr starke Schmerzen und große Schwäche, die den Alltag sehr einschränkt. Sie ist selbstständig und kann seit über einem Jahr nur ganz wenig arbeiten. Wenn Ihr Näheres über die Erkrankung erfahren möchtet, bietet sich der Film von Eckart von Hirschhausen oder Spiegel TV ab Minute 8,5 an (siehe die Links unten). Die gute Nachricht: Seit kurzem gibt es eine **erste wirksame Therapie, eine Blutwäsche**, die die Blutgerinnsel aus dem Blut heraus filtert. Nach und nach erholen sich die Betroffenen und können ihr Leben wieder leben! Ricarda konnte diese Therapie im November 2021 beginnen. Sie spürt erste Erfolge. Ihre Atemnot und auch die Schmerzen sind deutlich weniger. Das stimmt zuversichtlich – und sie braucht weitere Behandlungen. Noch wird die Therapie nicht von den Krankenkassen bezahlt. Jede Behandlung kostet ca. 1.500€. Es wird wöchentlich behandelt. Die Anzahl der Behandlungen ist individuell, je nachdem, wie lange die Erkrankung schon zurück liegt. Wir rechnen damit, dass insgesamt **30-40.000 €** anfallen. ### Hier kannst Du wirksam werden. Jeder Euro zählt. Mit **einer Spende direkt an Ricarda** ermöglichst Du es ihr, ihre Therapie fortsetzen zu können und wieder gesund zu werden: **Ricarda Beilharz IBAN: DE32 6835 1557 0003 4526 79 (Sparkasse Wiesental), Verwendungszweck „Hilfe für Ricarda“** Wir haben ein paar Links zusammengestellt, in denen Du gerne weiteres zum Thema nachlesen kannst. Dort kommt u.a. Frau Dr. Jaeger zu Wort, die die Behandlungen durchführt und die wissenschaftlich belegen, warum genau die Blutwäsche den Long Covid Patient:innen so gut helfen kann. Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich bei uns. Wenn Du in Deinem Umfeld Menschen kennst, die bereit sind, ebenfalls eine Unterstützung zu leisten, leite diese E-Mail gerne weiter, das wäre toll! Wir danken Dir sehr. Bleib oder werde gesund. Herzliche Grüße von Isabell, Anette und Ute **Isabell Schäfer-Neudeck** Im Leh 4 | 79541 Lörrach +49 (0)171 550 4719 mailto:isabell@kraftimwandel.de **Anette Maaßen-Boulton** Tel.: 0171-7449112 mailto:praxis@anette-maassen.de **Ute Kröger** Tel.: +49 7627 5886595 mailto:mail@utekroeger.de **Infos zur H.E.L.P. Apherese bei Frau Dr. Jäger in Mülheim a.d. Ruhr** 1. Hirschhausen ARD (die letzte der drei vorgestellten Behandlungen) https://www.ardmediathek.de/video/hirschhausens-check-up/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2hpcnNjaGhhdXNlbnMtY2hlY2stdXAvNDUyNDljMzQtOGMwYy00YzQ3LWI1OTktNDYwZTVhZDNiNjVm/ 2. Interview Deutschlandfunk mit Dr. Beate Jäger https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?audio_id=931219 3. BBC Interview mit Frau Dr. Beate Jäger und Herrn Dr. Asad Khan https://www.youtube.com/watch?v=QD7b6BY2ABQ 4. 3Sat aus der Wissenschaftssendung Nano, Interview mit Frau Dr. Beate Jäger https://www.youtube.com/watch?v=zM8f-G1h3OQ 5. Neue Zürcher Zeitung, Bericht über die Behandlung https://www.nzz.ch/wissenschaft/long-covid-wie-eine-blutreinigung-helfen-kann-ld.1632213 6. WDR, Bericht u.a. über die HELP Apharese im Zusammenhang mit Post Covid https://www1.wdr.de/nachrichten/long-covid-symptome-heilung-100.html 7. Ärzteblatt https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114029/Extrakorporale-Verfahren-fuer-COVID-19-Patienten-bisher-wenig-genutzt 8. Spiegel TV ab Minute 8,5! https://www.tvnow.de/shows/spiegel-tv-2386/2022-02/episode-6-thema-u-a-hoffnung-fuer-long-covid-patienten-4503093 Bildquellen long-covid_picture: Bildrechte beim Autor (@Isabell Schäfer-Neudeck)
  • Carla Schulte-Fischedick Schreiben an Rundfunkräte: Änderung der Programmausrichtung angesichts Klimakatastrophenanbei wichtige, meiner Ansicht nach sehr unterstützungswerte Aktion aus dem Klimabewegungsnetzwerkverteiler, lg, Carla Organisationen und Initiativen, die es unterstützen möchten, werden gebeten, das Christfried Lenz an Kein-Co2-Endlager-Altmark.lenz@gmx.de mitzuteilen - BITTE MIT LOGO! "Liebe MitstreiterInnen, das nachstehende (und angehängte) offene Schreiben an die für WDR und SWR zuständigen Rundfunkräte wurde gestern vom Runden Tisch Erneuerbare Energien (RTEE, http://www.energiewende-2030.de/ ) stark befürwortet. Mit möglichst vielen unterzeichnenden Organisationen und Initiativen sollte es an die beiden Rundfunkräte und an die Öffentlichkeit gehen, wo immer wir diese erreichen können. Organisationen und Initiativen, die es unterstützen möchten, werden gebeten, mir das mitzuteilen - bitte mit Logo! Besten Dank und ebensolche Wünsche für ein angenehmes Wochenende, Christfried Hier das Schreiben: An die für WDR und SWR zuständigen Rundfunkräte Notwendige Änderung der Programmausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks - insbesondere angesichts zunehmend katastrophaler Auswirkungen der Klimaerwärmung Sehr geehrte Damen und Herren, Ihr Sendegebiet ist von den jüngsten klimawandelbedingten, in Deutschland beispiellosen Flutkatastrophen betroffen. Wir gehen davon aus, dass Sie dadurch sensibilisiert und bereit sind, grundsätzliche Änderungen der Programmausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die der sich rapide und dramatisch zuspitzenden Klimasituation Rechnung tragen, einzuleiten. Seit vielen Jahren gibt es kritische Stimmen, die dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorwerfen, den Klimawandel zu verharmlosen und die Bedeutung der erneuerbaren Energien herunterzuspielen. Über klimabedingte Katastrophen – bis vor Kurzem fernab von Deutschland – wurde zwar berichtet, die sich daraus ergebende Konsequenz, dass die Energiewende extrem beschleunigt werden muss, wurde jedoch nicht gezogen. Insbesondere wurde versäumt, über die Interessenlage aufzuklären, wonach die mächtigen fossil-atomaren Energiekonzerne ihr Geschäftsmodell so lang wie irgend möglich weiterführen wollen und daher – gemeinsam mit den dominierenden Kräften in der Politik – für ein Strommarktdesign gesorgt haben, das den erneuerbaren Energien Hürden und Hemmnisse in den Weg stellt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat die Bevölkerung nicht darauf hingewiesen, dass sie selbst aktiv werden muss, um ihr Interesse an einer erträglichen Klimazukunft den Geschäftsinteressen der erwähnten Konzerne entgegen zu setzen. Stattdessen wurden durch die Programmgestaltung Ruhe und Lethargie verbreitet. Für die eingetretenen und zu erwartenden klimabedingten Schäden ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk daher mit verantwortlich. In seiner aufrüttelnden Geschichte des (fehlenden) Klimaschutzes „Kurs Klima-Kollaps – das große Versagen der Politik" bringt David Goeßmann die Rolle der Medien und insbesondere des von der Bevölkerung finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf den Begriff „Tauchstation". - „Was ist mit den öffentlich-rechtlichen Sendern, die finanziert werden von den Gebühren der Bürger, nicht vom Bundesverband der deutschen Industrie (BDI)? ... Warum schlug niemand Alarm?" (S. 17f) Und S. 147: „Auch Talkshows und Presseclubs in den öffentlich-rechtlichen Sendern gingen an dem Thema stumm vorbei. Man stelle sich vor, die Medien hätten in der Coronakrise ähnlich reagiert und sich Augen, Ohren sowie Mund förmlich zugehalten." Die jüngste und öffentlich breit wahrgenommene Kritikaktion wurde von der Initiative „Klima vor acht" organisiert. Sie forderte, an die Stelle von „Börse vor acht", „Wissen vor acht" und „Wetter vor acht" das ungleich wichtigere Thema „Klima" zu setzen. Die Argumente, mit denen das abgelehnt wurde, sind aufschlussreich. Sie demonstrieren, dass bei den oberen Programmgestaltern ein Problembewusstsein entweder auch nicht ansatzweise vorhanden ist, oder bewusst verdrängt wird. Nach ZDF-Intendant Thomas Bellut ist Klima zwar ein wichtiges Thema, es gebe aber auch andere. „Wer bestimmt denn, was wichtig ist?" https://www.welt.de/vermischtes/article231558609/ZDF-Intendant-Bellut-gegen-TV-Vorstoss-Klima-vor-acht.html Christoph Schmidt, geschäftsführender Redakteur für das ARD-Vorabendprogramm: „Auch wenn Klimaschutz vielleicht ein hehres und richtiges Ziel ist: Es ist trotzdem erstmal eine parteiische Interessengruppe, und wenn jede Interessengruppe sagt: ‚Ich mache mal meinen Piloten und mache meinen Beitrag so, wie ich ihn mache', und wir räumen dann Sendeplätze dafür frei, damit habe ich als unabhängiger Journalist ein großes Problem." https://www.deutschlandfunk.de/primetime-fuer-die-klimakrise-aktivisten-fordern-neues.2907.de.html?dram:article_id=483806 Für ihn ist also Klimaschutz nur „vielleicht" ein „richtiges Ziel", und allemal sind diejenigen, die dafür eintreten, für ihn nichts weiter als eine „parteiische Interessengruppe", die gegenüber den vielen anderen Interessengruppen keinesfalls bevorzugt werden darf. Sehr geehrte Damen und Herren in den Rundfunkräten, mit dem Klimawandel kommt die Frage „Sein oder Nichtsein" der menschlichen Zivilisation und vielleicht des höheren Lebens auf dem Planeten überhaupt auf uns zu. Wir fragen uns, ob die zitierten Äußerungen der führenden Meinungsmacher der Republik auf Ignoranz beruhen oder andere Wurzeln haben. Wir gehen davon aus, dass Sie – jedenfalls nach dem Menetekel vom 14.07.2021 – die oben zitierte Sichtweise nicht teilen und fordern Sie auf, die Rundfunkanstalten, für die Sie Verantwortung tragen, entsprechend zu kontaktieren. Aufgabe eines Rundfunks, der von der ganzen Bevölkerung finanziert wird, kann es nicht sein, die Zerstörung der Zukunft dieser Bevölkerung als eine nachrangige Angelegenheit zu betrachten. Wir wären dankbar, wenn Sie diese Thematik rasch aufgreifen. Zwecks weiterer Konkretisierung freuen wir uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Mit freundlichen Grüßen,
  • Holzländer Rückblick auf den Stammtisch vom 4. SeptemberLiebe Interessierte, wir möchten vor allem auch all denen, die nicht beim Stammtisch dabei sein konnten, die Möglichkeit geben, auf dem Laufenden und mit unseren Anliegen und Angeboten verbunden zu bleiben. In aller Kürze: 1. 15 Teilnehmende in weitgehend anderer Zusammensetzung zum ersten Stammtisch 2. Anliegen von Teilnehmenden: - Projekt InsektA (RAG) sucht öffentliche Flächen zur Renaturieren und insektenfreundlichen Gestaltung - Mitstreiter:innen für Solarpunk-Filmabende in Jugendclubs gesucht - dreiteiliges Austauschformat "the week" findet im Winter statt 3. Vorstellung der Idee eines Mitmach-Festes 2024 4. Vorschlag zur Gründung eines Referent:innen-Pools für Zukunftsthemen 5. Präsentation zur Verortung der Vision unserer Mitmach-Region im Nachhaltigkeitsbereich 6. gemeinsames Filmerlebnis: "Ernte teilen" weitere Termine, Infos & Ankündigungen: - Permakultur-Stammtisch: [Exkursion nach Pödelwitz](https://wechange.de/project/mitteldeutscher-permakultur-stammtisch/event/september-stammtisch-exkursion-mit-dem-bus-z) (17.9.) - Mitmach-Angebot: "Gemeinsam Ernte verarbeiten" (23.9. im Gymnasium in Stadtroda) - flumen-Veranstaltung: ["Klimakleber, Heizhammer, SUV-Wahn: Worum geht es beim Konflikt um eine lebenswerte Zukunft?"](https://www.flumen.uni-jena.de/klimakleber-heizhammer-suv-wahn-worum-geht-es-beim-konflikt-um-eine-lebenswerte-zukunft/) (21.09.) - ["Fest der Regionen"](https://fest-der-regionen.mitmach-region.org) (Schönsee in Bayern, 29.9.-1.10.) - MMR im Kontakt mit "Neuland-Gewinnen" (Thomas Meier von Schloß Tonndorf, Förderung über 50.000 € in 2025/26 möglich) - MMR im Kontakt zum Forschungsprojekt "ATRAKTIV" der Humbold-Universität Berlin: Beforschung des SHK zu sozialen Innovationen Ausführlicher: (1) Der zweite Stammtisch unserer "Mitmach-Region Saale-Holzland-Kreis" fand am 4. September in den Räumen der Bürgerstiftung in Jena statt. Es waren 15 Personen anwesend, darunter auch einige neue Gesichter, so dass es vergleichsweise wenige Überschneidungen zum ersten Stammtisch in Schlöben gab. (2) Mit der Vorstellungsrunde durften nicht nur alle ihre jeweilige Person und Rolle bzw. ihr Projekt vorstellen, sondern auch sogleich Anliegen, Herausforderungen und Gesuche mit der Runde teilen. Jonas von der RAG nutze die Gelegenheit, um sein Projekt [InsektA ](https://www.rag-sh.de/projekte/insekta)vorzustellen und darauf aufmerksam zu machen, dass Flächen im SHK gesucht werden, die öffentlichkeitswirksam renaturiert und insektenfreundlich gestaltet werden könnten. Dabei ist es herausfordernd, das Ganze wirklich partizipativ und unter Mitwirkung möglichst vieler Menschen zu gestalten, weil die internen Projektrichtlinien eher auf Kommunen und Verwaltungen abzielen. Dennoch wünscht sich Jonas mehr Beteiligungsaktionen! Vielleicht bieten Commons-Public-Partnerships für solche und ähnliche Anliegen einen möglichen Rahmen? ([IASS Potsdam](https://publications.rifs-potsdam.de/rest/items/item_6002376_5/component/file_6002391/content)). Fabian wünscht sich eine Film-Veranstaltungsreihe in Jugendclubs, welche die ["Solarpunk-Bewegung"](https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-solarpunk-bewegung-genug-von-der-klima-apokalypse-podcast-dlf-kultur-d5e31986-100.html) bekannter macht und sucht dafür Mitstreiter:innen. Letztere teilt viele Werte, die wir als MMR ebenfalls leben wollen. Julia stellte zudem kurz die Idee von ["the week"](https://www.theweek.ooo) vor - einer dreiteiligen Filmveranstaltung, die vorallem den intensiven Austausch dazu anregen soll, was uns die Zukunft absehbar bringt und wie wir damit umgehen wollen. Voraussichtlich wird es in der dunklen Jahrenszeit dafür ein konkretes Angebot zum gemeinsamen Erleben im SHK geben. (3) Wichtigstes Anliegen des Koordiationskreises war die Vorstellung und Interessensabfrage zur Idee eines Mitmach-Festivals mit Umsetzung in der zweiten Jahreshälfte 2024. Genaueres dazu ist in der beiliegenden Präsentation zu finden. Wir haben uns nun dazu entschlossen, uns zu bewerben. Leider ist die Idee bisher noch recht abstrakt und es fehlt uns vor allem auch noch ein passender Veranstaltungsort, weshalb es einigen Anwesenden noch nicht gleich leicht viel, Zustimmung zu signalisieren und aktive Mitgestaltung anzubieten. Habt ihr Ideen oder Vorschläge für einen möglichen Ort im SHK, den wir anfragen könnten? Wir stellen uns gerade einen Bauern- oder Vier-Seiten-Hof, der an diesem Tag für Teilnehmende zugänglich gemacht werden kann, als möglicherweise passendes Ambiente vor!? Die Idee wird sich nun sicherlich im Prozess konkretisieren und es besteht jederzeit die Möglichkeit, noch mit einzusteigen. Dazu wird es in Kürze ein konkretes Projektteam geben, zu dem ihr auch dazukommen könnt, und das den Prozess transparent und präsent halten wird. (4) Eine weitere Idee, die im Gespräch mit der Klimaschutzmanagerin entstand, ist ein (selbstorganisierter) Referent:innen-Pool für Zukunftsthemen im SHK. Über diese "zentrale und öffentliche Anlaufstelle" soll es allen Menschen im SHK möglich werden, "Expert:innen" und erfahrene Menschen für ihre Bildungsveranstaltungen und -projekte kontaktieren zu können. Die Idee traf auf breite Zustimmung und Unterstützung, so dass es auch dazu in Kürze ein Projektteam geben wird. Wie genau sich der Pool organisiert und gestaltet liegt letztlich in den Händen derer, die sich daran beteiligen und ihn mit Leben füllen wollen. (5) Die letzten Minuten des reich gefüllten und zeitlich sogar überbeanspruchten Stammtischs füllte eine kurze Präsentation des Koordinationsteams, das sich auch mit der Vision der Mitmach-Region beschäftigt hatte. Diese wurde ja beim ersten Stammtisch vorgestellt und es gab eine gewisse Betroffenheit in der Koordination darüber, dass es einerseits kaum Rückmeldungen dazu gab, andererseits jedoch der Eindruck entstand, unsere Vision wirkte zu ambitioniert, hoch gestochen und idealistisch... Auch wenn wir nachvollziehen können, dass das auf die allermeisten Menschen in der Tat so wirken mag, ist sie das aus unserer Perspektive nicht, sondern lediglich das, was es eben braucht, um nicht nur "(etwas) besser", sondern letztlich tatsächlich einmal nachhaltig werden zu können. Die knapp kommentierte Präsentation findet ihr anbei. Ausgehend davon intressieren uns auch eure Visionen: "Wie sieht für euch ein zukunftsfähiger SHK aus? Von wem sollte er gestaltet werden?" Vielleicht können wir beim nächsten Stammtisch am 20. November um 16 Uhr (der Ort folgt) dazu einige Meinungen einsammeln!? Möglicherweise wäre es aber auch eine Idee, einen Austausch dazu in eine eigene, unabhängige Veranstaltung zu packen? (6) Im Anschluss an den Stammtisch machte sich ein Teil von uns auf ins nahegelegene Kino am Markt, um dort den Film "Ernte teilen" gemeinsam zu schauen, der verschiedene Solidarische Landwirtschaften und die generelle Idee dahinter beleuchtet. Im Mittelpunkt des Films standen dabei immer wieder der Zusammenhalt, der durch die Gemeinschaftsprojekte erzeugt wird sowie die oftmals befreiende Wirkung der Landwirt:innen von marktwirtschaftlichen Zwängen... Die Eindrücke konnten direkt nach Filmende auch mit dem Regisseur und Filmemacher im Saal geteilt werden. Zudem war auch Kati Fröhlich vom Jenaer [Unverpackt-Laden](http://unverpackt-jena.de) bei der Gesprächsrunde dabei, die mit ihrem Geschäft seit Kurzem auch ein gemeinschaftsgetragenes Modell ausprobiert - und damit sehr glücklich wirkt. -- Herzliche Grüße euer MMR-Koordinationsteams