Showing 50 of 78 results for your query "Klimakatastrophe"

  • Thomas V. Schmitt Die aktuellen Rezo-Videos zur KlimakatastropheUnbedingt anschauen! Teil 1: https://youtu.be/rIj3qskDAZM Teil 2: https://youtu.be/Ljcz4tA101U Am Ende des 2. Teils ein Appell an uns Alte.
  • Carla Schulte-Fischedick Schreiben an Rundfunkräte: Änderung der Programmausrichtung angesichts Klimakatastrophenanbei wichtige, meiner Ansicht nach sehr unterstützungswerte Aktion aus dem Klimabewegungsnetzwerkverteiler, lg, Carla Organisationen und Initiativen, die es unterstützen möchten, werden gebeten, das Christfried Lenz an Kein-Co2-Endlager-Altmark.lenz@gmx.de mitzuteilen - BITTE MIT LOGO! "Liebe MitstreiterInnen, das nachstehende (und angehängte) offene Schreiben an die für WDR und SWR zuständigen Rundfunkräte wurde gestern vom Runden Tisch Erneuerbare Energien (RTEE, http://www.energiewende-2030.de/ ) stark befürwortet. Mit möglichst vielen unterzeichnenden Organisationen und Initiativen sollte es an die beiden Rundfunkräte und an die Öffentlichkeit gehen, wo immer wir diese erreichen können. Organisationen und Initiativen, die es unterstützen möchten, werden gebeten, mir das mitzuteilen - bitte mit Logo! Besten Dank und ebensolche Wünsche für ein angenehmes Wochenende, Christfried Hier das Schreiben: An die für WDR und SWR zuständigen Rundfunkräte Notwendige Änderung der Programmausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks - insbesondere angesichts zunehmend katastrophaler Auswirkungen der Klimaerwärmung Sehr geehrte Damen und Herren, Ihr Sendegebiet ist von den jüngsten klimawandelbedingten, in Deutschland beispiellosen Flutkatastrophen betroffen. Wir gehen davon aus, dass Sie dadurch sensibilisiert und bereit sind, grundsätzliche Änderungen der Programmausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die der sich rapide und dramatisch zuspitzenden Klimasituation Rechnung tragen, einzuleiten. Seit vielen Jahren gibt es kritische Stimmen, die dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorwerfen, den Klimawandel zu verharmlosen und die Bedeutung der erneuerbaren Energien herunterzuspielen. Über klimabedingte Katastrophen – bis vor Kurzem fernab von Deutschland – wurde zwar berichtet, die sich daraus ergebende Konsequenz, dass die Energiewende extrem beschleunigt werden muss, wurde jedoch nicht gezogen. Insbesondere wurde versäumt, über die Interessenlage aufzuklären, wonach die mächtigen fossil-atomaren Energiekonzerne ihr Geschäftsmodell so lang wie irgend möglich weiterführen wollen und daher – gemeinsam mit den dominierenden Kräften in der Politik – für ein Strommarktdesign gesorgt haben, das den erneuerbaren Energien Hürden und Hemmnisse in den Weg stellt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat die Bevölkerung nicht darauf hingewiesen, dass sie selbst aktiv werden muss, um ihr Interesse an einer erträglichen Klimazukunft den Geschäftsinteressen der erwähnten Konzerne entgegen zu setzen. Stattdessen wurden durch die Programmgestaltung Ruhe und Lethargie verbreitet. Für die eingetretenen und zu erwartenden klimabedingten Schäden ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk daher mit verantwortlich. In seiner aufrüttelnden Geschichte des (fehlenden) Klimaschutzes „Kurs Klima-Kollaps – das große Versagen der Politik" bringt David Goeßmann die Rolle der Medien und insbesondere des von der Bevölkerung finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf den Begriff „Tauchstation". - „Was ist mit den öffentlich-rechtlichen Sendern, die finanziert werden von den Gebühren der Bürger, nicht vom Bundesverband der deutschen Industrie (BDI)? ... Warum schlug niemand Alarm?" (S. 17f) Und S. 147: „Auch Talkshows und Presseclubs in den öffentlich-rechtlichen Sendern gingen an dem Thema stumm vorbei. Man stelle sich vor, die Medien hätten in der Coronakrise ähnlich reagiert und sich Augen, Ohren sowie Mund förmlich zugehalten." Die jüngste und öffentlich breit wahrgenommene Kritikaktion wurde von der Initiative „Klima vor acht" organisiert. Sie forderte, an die Stelle von „Börse vor acht", „Wissen vor acht" und „Wetter vor acht" das ungleich wichtigere Thema „Klima" zu setzen. Die Argumente, mit denen das abgelehnt wurde, sind aufschlussreich. Sie demonstrieren, dass bei den oberen Programmgestaltern ein Problembewusstsein entweder auch nicht ansatzweise vorhanden ist, oder bewusst verdrängt wird. Nach ZDF-Intendant Thomas Bellut ist Klima zwar ein wichtiges Thema, es gebe aber auch andere. „Wer bestimmt denn, was wichtig ist?" https://www.welt.de/vermischtes/article231558609/ZDF-Intendant-Bellut-gegen-TV-Vorstoss-Klima-vor-acht.html Christoph Schmidt, geschäftsführender Redakteur für das ARD-Vorabendprogramm: „Auch wenn Klimaschutz vielleicht ein hehres und richtiges Ziel ist: Es ist trotzdem erstmal eine parteiische Interessengruppe, und wenn jede Interessengruppe sagt: ‚Ich mache mal meinen Piloten und mache meinen Beitrag so, wie ich ihn mache', und wir räumen dann Sendeplätze dafür frei, damit habe ich als unabhängiger Journalist ein großes Problem." https://www.deutschlandfunk.de/primetime-fuer-die-klimakrise-aktivisten-fordern-neues.2907.de.html?dram:article_id=483806 Für ihn ist also Klimaschutz nur „vielleicht" ein „richtiges Ziel", und allemal sind diejenigen, die dafür eintreten, für ihn nichts weiter als eine „parteiische Interessengruppe", die gegenüber den vielen anderen Interessengruppen keinesfalls bevorzugt werden darf. Sehr geehrte Damen und Herren in den Rundfunkräten, mit dem Klimawandel kommt die Frage „Sein oder Nichtsein" der menschlichen Zivilisation und vielleicht des höheren Lebens auf dem Planeten überhaupt auf uns zu. Wir fragen uns, ob die zitierten Äußerungen der führenden Meinungsmacher der Republik auf Ignoranz beruhen oder andere Wurzeln haben. Wir gehen davon aus, dass Sie – jedenfalls nach dem Menetekel vom 14.07.2021 – die oben zitierte Sichtweise nicht teilen und fordern Sie auf, die Rundfunkanstalten, für die Sie Verantwortung tragen, entsprechend zu kontaktieren. Aufgabe eines Rundfunks, der von der ganzen Bevölkerung finanziert wird, kann es nicht sein, die Zerstörung der Zukunft dieser Bevölkerung als eine nachrangige Angelegenheit zu betrachten. Wir wären dankbar, wenn Sie diese Thematik rasch aufgreifen. Zwecks weiterer Konkretisierung freuen wir uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Mit freundlichen Grüßen,
  • Psy4F Bremen
  • Überwindung des monetären Weltsystems
  • Überwindung des monetären Weltsystems
  • Greifswald Zero
  • VE Berlin autofrei
  • LCOY Germany Livestream LCOY online - Junge Klimakonferenz DeutschlandHallo zusammen :) Welche Wirtschaft braucht das Klima? Oder: Sind Autos noch Zeitgemäß? – Diskussionsrunden zu diesen und weiteren spannenden Themen rund um die Klimakatastrophe. Dich erwartet neben spannenden Informationen auch ein Rahmenprogramm mit Musik. Sei am **Samstag, den 14.11.** bei der **LCOY online – Junge Klimakonferenz Deutschland** dabei! **Überzeugt?** [lcoy.de/live](https://www.lcoy.de/live?source=102) Wir freuen uns auf dich. Bis bald :) PS: Teile diese Nachricht gerne mit deinen Freund*innen.
  • Magnus Sozial, dezentral, nachhaltig - der energ-ethische ImperativErneuerbare Energien kennt jeder. Alle hier kennen sich zumindest im Kontext CO2 Ausstoss damit aus. Dass die EEs darüber hinaus noch extreme politische Sprengkraft haben, weil sie prinzip-bedingt dezentral sind und damit Energie, Geld und ergo Macht dezentralisieren, ist weit weniger bekannt. Dass sie darüber hinaus das soziale Ungleichgewicht nicht nur in Deutschland, sondern weltweit zurückdrehen können, ist ein nur unter „Experten“ bekannter Umstand. Der Visionär Hermann Scheer hat ein Buch dazu geschrieben. Er hat das EEG um die 2000er mitgeschrieben und ist leider 2010 verstorben. Kurz danach hat die Novellierung dem EEG die Flügel gebrochen. Hier das Buch, für die Klimakatastrophe extremst relevant: https://www.kunstmann.de/buch/hermann_scheer-der_energethische_imperativ-9783888976834/t-0/
  • ASRA FEUER - Schafe als FeuerschutzWenn du im Wald wohnst, ist Feuer die größte Gefahr. Früher wussten die Menschen, wie sie ihr Haus vor Feuer schützen. Mit den heißen und trockenen Sommern der letzten Jahre und den Stürmen wird es aber immer gefährlicher mit den Waldbränden. [https://www.youtube.com/watch?v=UZixHOMU1Qg](https://)
  • Jea Kik Wir als Menschheit haben es mit Hauptbedrohungssituationen zu tun.. es ist die Gefahr des Ausbruchs eines 3. Weltkrieges, es ist die Klimakatastrophe (s.u.) und wir haben es inzwischen mit (synthetisch) biologischen Bedrohungen zu tun... alle drei, vor allem zusammen, werden sehr wahrscheinlich zu einer zeitnahen totalen Selbstauslöschung der Menschheit führen.... Es besteht die Gefahr einer abrupten Freisetzung von Methanhydraten im arktischen Schelf, welches über einen Zeitraum von 7 Jahren zu einer globalen Temperaturerhöhung von +1,4°C führen würde.. die bald eisfreie Arktis wird zu ca. +0,4-07°C führen, bzw. die KlimaKatastrophe um ca. 25 Jahre beschleunigen.. dazu kommt der Global-Dimming-Effekt, welcher (bestenfalls) +0,1°C oder sogar +0,5°C pro 20%-iger Reduzierung atmosphärischer (bzw. troposphärischer) Verschmutzung betragen kann, was sich innerhalb weniger Tage niederschlägt.. Dazu müssen die ganzen anderen bekannten Turboeffekt hinzugenommen werden, die sich in exponentieller (!) Weise gegenseitig verstärken: Eisschmelze insgesamt – ausbleibender Albedo-Effekt, Veränderungen von Wind- und Meeresströmungen, (z.B. Polarwirbel, Jetstream, Golfstrom, El Niño), Megafeuer, Austrockungen und Kollapse sämtlicher Wälder, insbesondere der Urwälder (z.B. Amazonas, boreale Wälder), auftauender Permafrost, weitere Freisetzung von CO2+Methangas aus Meeren und durch Austrocknungen von Gewässern, sich verringernde CO2-Aufnahmekapazität + Versauerung der Ozeane, usw. usf… Der Mensch hat zur Basis von 1750 (der IPCC benutzt die Basis 1850, bezeichnet das selber nicht als ‘vorindustriell’, jedoch geschieht das von sämtlichen Journalisten auf der Welt) die Temperatur bereits um 1,6°C erhöht.. sowie er absehbar (bis zu seiner Auslöschung) noch ca. 0,5-1°C zur planetaren Überhitzung beitragen wird.. Eine solche ‘mögliche’ Kaskade kann, bzw. wird sehr wahrscheinlich den Kipppunkt der Wolkenbildung durchbrechen, welches in kurzer Zeit +8°C bedeutet.. Wenn die Dominosteine so umfallen kann das zu einem ‘Abrupten Klimawechsel’ (Zitat Paul Beckwith: ‘The ABRUPT Climate Change Bus has left the Station’ / Der Bus ‘Abrupter Klimawechsel’ hat die Haltestelle verlassen) von bis zu 18°C führen !! heißt ‘Tschüss Menschheit + alle Tiere und Pflanzen…….’ Irgendwann dazwischen werden uns sämtliche der aktuell 442 Atomkraftwerke weltweit um die Ohren fliegen, ohne dass in dem gigantischen humanen Massensterben noch viel dagegen gemacht werden kann… Mögliche Worst-Case-Entwicklungen müssen unbedingt miteinbezogen werden, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit – nach Einschätzung von Prof. Schellnhuber – gering sei, bei ca. 5-10% liege, trotzdem fordert, dass ‘mögliche Entwicklungen mehr Beachtung’ finden..! Jedenfalls sollte, ähnlich von Weltkriegs-Situationen, alles Notwendige getan werden, um einen solchen (bzw. diesen zu erwartenden) Kaskadeneffekt zu verhindern, bzw. die bereits in Gang gesetzten Entwicklungen abzubremsen, versuchen rückgängig zu machen (was insgesamt gesehen bisher für Menschen unmöglich ist)…… – https://www.youtube.com/watch?v=tRJtPn-y8cs – Maßnahmen im Überlebenskrieg der Menschheit - Unsere letzte Hoffnung ! [https://docs.google.com/document/d/11CGs5d8q-pYpbGb_Y7Nr5OFeBPME4CP4U9VKULGBIFI/edit?usp=sharing] – All diejenigen, die hoffen, der allumfassenden Selbstvernichtung innerhalb bzw. unter Beibehaltung des monetären Weltsystems zu entkommen, sollten sich fragen, wie der internationale monetär-ökonomische Konkurrenzkampf, einschließlich der Militärblöcke, als eines der Haupttriebkräfte in die totale Selbstvernichtung, in kürzester Zeit aufgelöst werden kann, wenn nicht rein mittels vorbereiteter globaler Vernetzung…?
  • Regine Beyß Contraste - Monatszeitung für Selbstorganisation**Die Welt ist voller Lösungen.** Es gibt heute schon Umsonstläden, Kooperativen, SoLaWi's, Commons, Solidarische Ökonomie, Urban Gardening, Kommunen und Schenkökonomie und vieles mehr. Wenn Menschen Neues wagen, wenn sie vielfältige Alternativen im Alten aufbauen, sich selbstorganisiert gegen Klimakatastrophen und Umweltzerstörungen wehren, ist dies bewundernswert. Damit die Welt authentisch davon erfahren kann, gibt es die ideelle Bewegungszeitung CONTRASTE. BesucherInnen und AktivistInnen aus den Projekten berichten aus erster Hand und geben ihre guten wie auch nicht so gute Erfahrungen in der »Monatszeitung für Selbstorganisation« weiter. Damit andere davon erfahren, davon lernen können. Damit andere inspiriert werden, selber Neues zu wagen. [Hier](http://www.contraste.org/index.php?id=15) könnt ihr ein Abo bestellen. Die ehrenamtlichen RedakteurInnen der **Mitmach-Zeitung** CONTRASTE sammeln Informationen von den vielen selbstorganisierten Projekten, halten Kontakt mit Aktivistinnen und Autorinnen, regen zum Schreiben von Artikeln an und bearbeiten die eingereichten Artikel redaktionell. CONTRASTE bildet. Ohne finanzielle Interessen informiert die Monatszeitung insbesondere in den Bereichen Selbstverwaltung und konkreter gesellschaftlicher Veränderung. Der Herausgeber, der CONTRASTE e.V., ist als gemeinnützig vom Finanzamt anerkannt. **Spendet für die CONTRASTE**. Neben Abos und der Unterstützung durch Fördermitglieder benötigt das CONTRASTE-Projekt Einzelspenden, um die weitere monatliche Herausgabe zu sichern. Unsere Redaktion ist stets offen für Interessierte: Wer Lust hat, regelmäßig Artikel zu schreiben oder die Zeitung ehrenamtlich zu unterstützen, ist herzlich willkommen. Webseite: www.contraste.org Twitter: @contraste_org Facebook: [Contraste](https://www.facebook.com/contrastemonatszeitung/)
  • Harald Hantke Call for Papers: Wirtschaft neu denken – Erfahrungen aus der pluralen sozioökonomischen HochschullehreLiebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, eine neue Generation von Lehrenden in der pluralen, sozioökonomischen Hochschulbildung sieht sich vor eine große Herausforderung gestellt: Bildungsprozesse anzustoßen, die Studierenden die Möglichkeit bieten, drängende gesellschaftliche Probleme zu reflektieren, einzuordnen, wissenschaftlich zu erörtern oder gar zu lösen. Dies scheint mehr denn je gefordert, nachdem insbesondere Ökonominnen und ihre Fakultäten trotz der weitreichenden Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008, der wachsenden Einkommens- und Vermögensungleichheit sowie der drohenden Klimakatastrophe an einem einseitigen Lehrkanon festhalten, der sich seit Jahrzehnten kaum verändert hat. Neben der theoretischen und methodischen Einseitigkeit erschweren auch diskussionsarme und rein reproduktive Lehr- und Prüfungsformate die Entwicklung der Reflexions- und Gestaltungsfähigkeiten der Studierenden. Diesen Entwicklungen zum Trotz arbeiten immer mehr Fachwissenschaftler* innen und Fachdidaktiker* innen an pluralistischen Zielen, innovativen Inhalten und Formen sozioökonomischer Hochschulbildung. Ihre Vorschläge reichen dabei von einer milden Modernisierung der Lehrpläne mit realistischeren Modellen und aktuelleren Forschungsergebnissen, hin zu grundlegend neuen Lehr- und Lernformen mit über reine Wissensvermittlung hinaus gehenden Zielsetzungen. Dieser Sammelband widmet sich den konkreten Erfahrungen von Lehrenden in der sozioökonomischen Hochschulbildung und möchte sie gleichermaßen bündeln wie teilen. Ziel ist es, Lehrenden Möglichkeiten der konkreten Realisierung innovativer, pluraler, sozioökonomischer Bildung aufzuzeigen und anzubieten. Neben pluralen Lehrinhalten sollen insbesondere auch plurale Lehrformen gewürdigt und erörtert werden. Leitend ist die Frage, wie eine sozioökonomische Bildung gestaltet sein muss, die eine orientierende, reflektierende und zu verantwortungsvoller Handlung befähigende Funktion in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft einnehmen kann. Werdet Teil dieses erfrischenden Publikationsprojekts und reicht bis zum **31.08.2019** euren Beitrag ein! Weitere Details zur Veröffenlichung des Sammeldbands findet ihr im angehängten Dokument. Herzliche Grüße, Harald Hantke
  • Anke Brief an die Regierungen, um unseren Kindern einen lebenswerten Planeten zu hinterlassenIn einem bewegenden Brief appelliert die Dachorganisation *Parents for Future Global* an die Regierungen weltweit, aus den fossilen Brennstoffen auszusteigen: "*... Viele unserer Kinder sind noch zu klein, um zu begreifen, in welchem Zustand sie unseren Planeten erben werden. Sie wissen noch nicht, in welchem Zustand die Welt ist, die wir ihnen hinterlassen, oder was die Klimakatastrophe zu ihren Lebzeiten bedeuten wird. Aber wir wissen es. Und als Eltern können wir nicht einfach stillschweigend zusehen, wie die fossile Brennstoffindustrie und politisch Verantwortliche unsere Kinder einer lebenswerten Zukunft berauben. ...*" In dem offenen Brief fordern die Parents for Future einen verbindlichen, globalen Plan zum Ausstieg aus der Förderung und Produktion fossiler Brennstoffe. Der vollständige Brief kann unter https://parentsforfuture.org/de/FFT-parent-letter nachgelesen und unterzeichnet werden. Knapp 300 Gruppen und Organisationen aus 37 Ländern haben den Brief bereits unterzeichnet, darunter auch die Parents for Future Lüneburg.
  • ZusammenFürKlimaschutz
  • Sarah N Wie wir lernen, Kämpfe zu gewinnen - Global Lectures mit Jane McAleveyTagtäglich fechten wir grundlegende Kämpfe aus: Kämpfe, um die menschengemachte Klimakatastrophe abzuwenden, um gewerkschaftliche Organisierung etwa bei Amazon und Ryanair, um eine menschenwürdige, bedarfsgerechte und den Ansprüchen der Beschäftigten entsprechende Pflege oder Kämpfe, um, die sozialen Fragen nicht den Rechten zu überlassen. Wir haben eine Welt zu gewinnen! Und doch bleibt eine Frage: wie gewinnen wir sie? Mit den [Global Lectures](https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/ELDFI/wie-wir-lernen-kaempfe-zu-gewinnen/) gibt Jane McAlevey einen vierteiligen Crashkurs zu Organizing-Methoden, die helfen unsere Kämpfe zu gewinnen. Bereits ihr gesamtes Leben ist Jane McAlevey als Organizerin tätig: an eine zehnjährige Erfahrung in der US-amerikanischen Umwelt-Bewegung knüpfen sich 30 weitere Jahre für US-amerikanische Gewerkschaften. In ihren gewerkschaftlichen Organisierungskampagnen hat sie sich den Ruf erarbeitet, die härtesten Gegner bezwingen zu können. Ihre gewonnen Erkenntnisse hat sie nun wissenschaftlich aufbereitet und als Organizing-Konzept verdichtet. Anfang des Jahres erschien nun auch ihr erstes ins Deutsche übersetzte Buch: [«Keine halben Sachen – Machtaufbau durch Organizing»](https://www.rosalux.de/publikation/id/39839/keine-halben-sachen), das unter Organizer_innen und gewerkschaftlichen Aktivist_innen bereits vielfach diskutiert wird. Die vier Lectures finden diesen Herbst an folgenden Terminen statt: Lecture 1: 29. Oktober Lecture 2: 12. November Lecture 3: 19. November Lecture 4: 26. November Alle Sitzungen werden live und online übertragen und finden auf Englisch statt. Zusätzlich wird es neben dem nur englischen Kanal, einen Kanal mit deutscher Simultan-Übersetzung geben. Weitere Übersetzungen sind geplant, Infos folgen. Die jeweiligen Sitzungen gliedern sich in einen Vortragsteil mit Powerpoint-Präsentation und anschließender moderierter Frage-Antwort-Runde, bei der die Teilnehmer_innen über eine Moderation ihre Fragen direkt an Jane McAlevey stellen können. In Lüneburg und Oldenburg gibt es vom ver.di-Bildungswerk aus Livestreams der Lectures. Vielleicht findet ihr auch in eurer Stadt solch ein Angebot oder tut euch als Gruppe zusammen und stellt so etwas selbst auf die Beine! Auf dass es uns mehr und mehr gelingt, feministische, Gewerkschafts- und Klimagerechtigkeits-Bündnisse zusammenzubringen!
  • Bernd_Freiburg Frau Schulze zu Besuchhttps://www.badische-zeitung.de/bundesumweltministerin-svenja-schulze-war-in-freiburg-zu-gast?fbclid=IwAR1V6qGyWpRAS8wtYZFq6ILQvrhU6CGlscU_5yw0YfWVthufjkvIg60b4mc Dazu mein Leserbrief: Tour für den Klimaschutz Die Bundesministerin für Umwelt Svenja Schulze kommt sympathisch rüber – energiegeladen, motiviert und dynamisch wirkt sie authentisch, wenn sie aufzählt, welche Maßnahmen sie schon ergriffen hat und was sie noch alles vorhat. „Prima!“ Möchte ich ihr zurufen, und „Schade, dass Sie das nicht vor dreißig Jahren tun konnten!“ Sie räumt selbst ein, dass in der Vergangenheit zu viel geredet und zu wenig getan worden sei. Und ja, wenn wir jetzt nichts tun, dann läuft das Ganze auf eine „plus 6° Erde“ zu. Wir haben bereits vorher von Fridays For Future erfahren, dass die Wahrscheinlichkeit ein 1,5° Ziel zu erreichen bei gerade mal einem Prozent liegt, für das 2° Ziel sind es immerhin fünf Prozent (es gibt andere Befunde dazu, die feststellen, dass beides inzwischen unmöglich geworden ist). Für sich betrachtet ist das bereits ein „Horrorszenario“, allerdings eines, das den Realitäten entspringt und das auch dann nicht bewältigt werden könnte, wenn Frau Schulze alle ihre Maßnahmen durchs Kabinett bringen würde. Aber Frau Schulze gelingt es, diese Tatsachen mit ihrem Aktivismus auszublenden. Deshalb möchte sie das „Horrorszenario“ auch nicht beim Namen nennen – „Klimakatastrophe“ oder „Klimanotstand“. Nach der Demo lese ich die neuesten Meldungen – dass wahrscheinlich der Kipppunkt für den Westantarktischen Eisschild überschritten worden ist, und, dass neuere Klimamodelle eine wesentlich höhere Erhitzung anzeigen, wenn sich der CO2 Gehalt verdoppelt (Klimasensitivität). Es bleibt mir ein Rätsel, warum ich einer Politik vertrauen soll, die in dieser Frage seit mindestens dreißig Jahren nahezu komplett versagt hat, die mir jetzt vormachen will, dass mit genügend Aktivismus, das schon irgendwie gelöst werden könnte. Meiner Ansicht nach ist keine deutsche (oder andere) Regierung mehr dazu in der Lage, angemessene Maßnahmen zu erkennen und womöglich sogar durchzusetzen. Ich plädiere für Bürgerversammlungen, bzw. Bürgergutachten, die über diese überlebenswichtigen Fragen beraten und beschließen sollen.
  • Parents for Future Dortmund
  • Thomas Quinton Einladung zum interdisziplinären Fachtag: Klimamedizin, Medizin in der KlimakriseNach diesem Sommer, mit so deutlichen Hinweisen darauf, dass die Klimakatastrophe bereits auch bei uns angekommen ist, möchten wir an unseren interdisziplinären Fachtag „Klimamedizin -Medizin in der Klimakrise“ erinnern. Wir haben uns sehr bemüht einen vielfältigen Zugang zu der Materie zu schaffen, da dieses Problem auch sicherlich nur interdisziplinär lösbar sein wird. Wir bitten Sie, diese Veranstaltung über Ihre Kanäle zu verbreiten, damit auch das Publikum entsprechend vielfältig wird. Wir konnten inzwischen das Ludwig Boltzmann Institut dafür gewinnen, die Veranstaltung auf Ihren Impakt zu evaluieren, und arbeiten bereits an einer Folgeveranstaltung, bei der wir weitere Gesundheitsberufsgruppen zu Wort kommen lassen wollen. In Anlage finden Sie das aktualisierte Programm mit einem Anmeldungslink, bzw. QR Code. H4F.de Mitgliedern können den ermäßigten Tarif wahrnehmen. Wir würden uns freuen Sie und Ihre Berufskollegen zahlreich bei uns begrüßen zu dürfen. Mit besten Grüßen für das Organisationsteam
  • Evy Kuttig #generationenrettungsschirm #nachcorona #generationenstiftungLiebe alle! In der bestehenden weltweiten Corona-Krise wird alles unwirklicher. Das angesagte Distanzhalten, die Überlegungen zur Zukunft, die bestehenden Probleme, die bewältigt werden wollen, machen mir Matsch im Kopf. Deshalb ging ich mit jungen Leuten auf Konferenzen im Internet in die Diskussion darüber, was wir JETZT tun können, das allen Menschen zugute käme. Die Gruppe nennt sich „Jugendrat der Generationen Stiftung“. Er hat sich vor zwei Jahren gegründet, und zu acht schrieben sie das Buch „Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen – 10 Bedingungen für die Rettung unserer Zukunft“, das im November 2019 erschien, also vor der Corona-Krise. Darin wird sehr einleuchtend dargestellt, dass ein gesellschaftlicher Wandel vonnöten ist, um die Klimakatastrophe zu verhindern und die Zukunft der Menschheit zu sichern. Die Kapitel umfassen die folgenden Themen (zugleich Bedingungen) mit über 100 Forderungen: • Klima retten und Ökozid verhindern • Den entfesselten Markt wieder an die Leine legen • Soziale Gerechtigkeit schaffen – für eine zukunftsfähige Gesellschaft • Vorbereitung der Arbeitswelt auf die Zukunft • Gute Bildungen für alle garantieren • Der Demokratie neues Leben einhauchen • Globale Gerechtigkeit endlich konsequent angehen • Frieden garantieren und Menschenrechte einhalten • Digitale Welt gestalten, bevor es zu spät ist Die Generationen Stiftung wurde ebenso wie die Internet-Plattform „utopia.de“ von Claudia Langer ins Leben gerufen, die auch Herausgeberin des o.g. Buchs ist, das ein Vorwort von Harald Lesch hat. Die Generationen Stiftung kenne ich seit 2017 und bin seither Newsletter-Abonnentin. Corona hat den Jugendrat jetzt Gas geben und die Kampagne Generationen Rettungsschirm ins Leben rufen lassen, zu der zunächst 1.000 Freiwillige zur Unterstützung gesucht und gebrieft wurden. Ich bin eine davon. Bis Ende September sollen 1 Mio Unterschriften zusammenkommen, um gemeinsam mit der Generationen Stiftung Forderungen für die Zukunft an die Bundesregierung zu stellen. Es ist keine Petition! Das Alter der Beteiligten spielt keine Rolle, es können auch Kinder unterzeichnen. Alle Informationen zur Kampagne und zu ihrem Start, der vorgestern vor dem Reichstagsgebäude in Berlin stattfand, finden sich auf der Seite www.generationenrettungsschirm.de Wie sich unsere non-physische Zusammenarbeit – vermutlich auch in Regionalgruppen – entwickeln wird, ist abzuwarten. Wir wollen allerdings auch mit den grellen Rettungsschirmen und Unterschriftenlisten sichtbar und aktiv werden. (Meinen Schirm habe ich gestern erhalten.) Ich hoffe, wir ernten politische Früchte. Ich freue mich auf zahlreiche Beteiligungen und grüße herzlichst, Evy
  • AK Sozial-Ökologischer Umbau
  • Ingrid M. DEUTSCHLAND: PRÄVENTIVGEWAHRSAM FÜR KLIMASCHÜTZER*INNEN IST KLARER VERSTOSS GEGEN DIE MENSCHENRECHTEAmnesty International kritisiert die Anwendung des sogenannten Präventivgewahrsams im Zuge der Internationalen Automobil-Ausstellung in München als Verstoß gegen rechtsstaatliche Grundsätze und gegen internationale Menschenrechte. 27 Aktivist*innen der Klimabewegung wurden im Vorfeld der Internationalen Automobil-Ausstellung in München festgenommen, ohne dass Ihnen eine Straftat vorgeworfen wurde. Sie sollen so am Protest gegen die Automobilmesse gehindert werden. Paula Zimmermann, Expertin für Meinungs- und Versammlungsfreiheit bei Amnesty International in Deutschland, sagt: "Menschen über Wochen einzusperren, um sie davon abzuhalten an Protesten teilzunehmen, ist weder mit rechtsstaatlichen Grundsätzen noch mit den Menschenrechten vereinbar. Dabei geht es offensichtlich nicht um Gefahrenabwehr, sondern um Abschreckung. Und das darf in einem Rechtsstaat nicht die Antwort auf friedlichen Protest sein. Denn auch störender Protest ist von der Versammlungsfreiheit geschützt. In Bayern werden Menschen unterschiedlichster Alters- und Berufsgruppen ohne konkreten Strafvorwurf gemeinsam mit schweren Straftäter*innen in Justizvollzugsanstalten eingesperrt. Dieses Vorgehen basiert auf der Einschätzung der Polizei und von Haftrichter*innen, die meist nur wenige Minuten lang mit dem Fall befasst sind. Das ist klar ein unverhältnismäßiger Eingriff in die Freiheit der Person. Die Betroffenen müssen ihr Leben unterbrechen, können im Nachhinein dafür stigmatisiert werden und leiden teils psychisch unter dem Freiheitsentzug. Der Arbeitsplatz kann in Gefahr geraten, Sorgearbeit für Familien und Verwandte kann nicht verrichtet werden. Amnesty International lehnt dieses Vorgehen gegen friedliche Demonstrierende als menschenrechtswidrig ab und plädiert für eine Evaluation des Bayerischen Polizeiaufgabengesetzes mit Blick auf den Präventivgewahrsam." In Bayern regelt das Polizeiaufgabengesetz unter anderem, dass Personen bis zu 30 Tage in Präventivgewahrsam genommen werden können, was dann nochmals um einen Monat verlängert werden kann. Der sogenannte Präventivgewahrsam wurde ursprünglich eingeführt, um schwersten Gewaltstraftaten und Terrorgefahren begegnen zu können. Seit nunmehr über einem Jahr wird er insbesondere in Bayern regelmäßig gegen friedlich Demonstrierende eingesetzt, die auf die Klimakatastrophe aufmerksam machen wollen. Auch in anderen Bundesländern sollte dringend davon abgesehen werden den Präventivgewahrsam auszuweiten. Hier besteht die Möglichkeit mehrere Aktionen von Amnesty International zu unterstützen: https://www.amnesty.de/protest-demonstrationen-schuetzen-protect-the-protest
  • Fridays for Future Nürnberg
  • Kritische Mediziner*innen/ Health for future Regensburg
  • Psy4F AG Psychoanalyse