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  • Ingrid M. Petition 152707 - Verhinderung der Aufweichung des Klimaschutzgesetzes durch die Loslösung von Klimaschutzzielen an bestimmten Sektoren vom 21.06.2023Diese Petition hat bislang lächerlich wenige Stimmen erreicht. Bitte scheut den kleinen Aufwand nicht, euch einmal zu registrieren. Wenn ihr das speichert, seid ihr künftig sehr schnell dabei. ** Mitzeichnungsfrist 25.09.2023!** Mit der Petition wird gefordert, die Aufweichung des Klimaschutzgesetzes durch die Loslösung von Klimaschutzzielen an bestimmten Sektoren zu verhindern. Die Klimaschutz-Ziele sollten Sektoren-gebunden bleiben. Indem man sie von den einzelnen Sektoren loslöst, eröffnet man Spielräume, die wir in der akuten Situation des Klimawandels nicht haben. Im Gegenteil: Höhere Einsparungen sind wünschenswert. Sollte also ein Sektor mehr einsparen, ist dies ein Gewinn für die Gesellschaft und nicht als Reserve für andere Sektoren zu betrachten. Es steht zu befürchten, dass die Anstrengungen gerade in CO2-lastigen Sektoren, wie dem Verkehrswesen vernachlässigt oder eingeschränkt werden, da man auf die anderen Sektoren zählt. https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2023/_06/_21/Petition_152707.html
  • Politik und Recht erleben (PUR)
  • Carla Schulte-Fischedick Konsultation am Strom-Netzentwicklungsplan noch bis 5.3.! - Anregungen + Positionen - auch bezüglich Aufruf von FFF sich daran zu beteiligenAnbei zwei Positionen/ Vorschläge (von mir anonymisiert) aus meinem Netzwerk - gingen über den vielseitigen Klimabewegungsnetzwerk-Verteiler, für den man sich hier eintragen kann: leere Mail an: klimabewegungsnetzwerk-subscribe@lists.riseup.net hoffentlich geeignet als Ansporn, selber an der Konsultation teil zu nehmen!...;-) lg + bleibt gesund!, Carla 1) "Hallo Liste, FFF ruft auf, sich an der 'Konsultation zum NEP 2035 (2021)' zu beteiligen. Eine gute und wichtige Idee! Effektiver als deren Vorschlag direkt zu verwenden, wäre es natürlich, wenn man die Kritik in eigenen Worten formuliert. Leider bleibt bis zum 5.3. nur noch wenige Zeit dafür. Ich hoffe aber sehr, dass hier Leute ihr Know-how nutzen können und wollen, um zum NEP kritisch Stellung zu nehmen. https://www.netzentwicklungsplan.de Vielleicht findet ja auch hierüber noch etwas Austausch dazu statt. Vorschlag von FFF: Sehr geehrte Empfänger*innen, liebe Übertragungsnetzbetreiber, liebe Bundesnetzagentur, vielen Dank für den ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans 2035. Fridays For Future geht nun seit über zwei Jahren gemeinsam mit der Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland auf die Straße und kämpft für eine gerechte Bekämpfung der Klimakrise. Dafür sind allein in Deutschland am 20.09.2019 1,4 Millionen Menschen auf die Straße gegangen [1] und Meinungsforscher*innen bestätigen immer wieder, dass die Klimakrise eine der größten Sorgen, Ängste und Anliegen der Menschen weltweit ist [2]. Klimawissenschaftler*innen betonen schon lange, dass endlich ernsthafte Maßnahmen ergriffen werden müssen. Eine angemessene Begegnung der Klimakrise ist also notwendiger und gewollter also je zuvor und bedeutet laut Pariser Abkommen die Begrenzung der globalen Erwärmung möglichst auf 1,5°C [3]. Für Deutschland bedeutet das laut Sachverständigenrat für Umweltfragen ein verbleibendes CO2-Budget von 4,2 Gt CO2 ab dem 01.01.2020 bei 50%-iger Wahrscheinlichkeit, dass das 1,5°C-Ziel eingehalten wird [4]. Damit Deutschland dieses Budget realistisch einhalten kann, benötigt es stärkere Reduktionsziele als die derzeit diskutierten, nämlich -60% CO2-Minderung in allen Sektoren bis 2025, -80% bis 2030 [5] und das Erreichen von Netto null bis spätestens 2035. Aufgrund dieser Erkenntnisse bedauere ich es umso mehr, dass kein 1,5°C-kompatibles Szenario im Rahmen des Netzentwicklungsplans betrachtet wird. Mit -79% Reduktion der CO2-Emissionen des deutschen Kraftwerksparks bis 2035 sind Szenario B und C zwar die ambitionierteren, gerade unter Betrachtung der Tatsache, dass der Energiesektor deutlich leichter zu transformieren ist als viele anderen Sektoren, jedoch noch immer absolut unzureichend für die Einhaltung des 1,5°C-Ziels. Schon lange kritisiert Wissenschaft und Öffentlichkeit, dass der Netzentwicklungsplan kein Szenario besitzt, dass die Verpflichtung zur CO2-Minderung abbildet, die sich für Deutschland aus der Klimaschutz-Vereinbarung von Paris ergibt. Christof Timpe, Leiter des Bereichs Energie & Klimaschutz am Öko-Institut, kritisierte bereits 2018, dass so keine sachgerechte Netzplanung gelingen kann [6]. Aufgrund dessen sollte für das weitere Vorgehen das ambitionierteste der vorliegenden Szenarien, Szenario C, zugrunde gelegt werden. Auch vor dem Hintergrund des europäischen Green Deals ist Szenario C das realistischste. Szenario A ist dabei mit einer verbleibenden installierten Braunkohleleistung von 7,8 GW im Jahr 2035 nicht diskussionswürdig und wird, gerade auch aufgrund europäischer Diskussionen über Anhebungen der Reduktionsziele, internationalen politischen und gesellschaftlichen Zielen nicht gerecht. Selbst unter der Annahme, dass sich die politischen Ziele des Kohleausstiegs in Deutschland nicht mehr ändern, ist sich die Wissenschaft größtenteils darüber einig, dass die Stromgestehungskosten der Kohle zu hoch liegen und sie so auch dank eines steigenden CO2-Preises weit vor 2035 aus dem Markt gedrängt wird [7]. Die Bundesnetzagentur sollte hier in der Prüfung des Netzentwicklungsplans statt Szenario A ein weiteres Szenario ergänzen, welches 1,5°C-kompatibel ist. Dass dies möglich ist, zeigt die Bestätigung des NEP 2030 (2019), in dem bei der Prüfung im Nachhinein ein weiteres Szenario ergänzt wurde, dass den Kohleausstieg berücksichtigt (C 2038*) und dafür ein anderes, dass diesem nicht gerecht wird (B 2035) nicht berücksichtigt wurde. Ein weiterer Kritikpunkt der drei Szenarien ist der geringe Anstieg des Stromverbrauchs im Zeitraum bis zum Erreichen des Zieljahres 2035. Während Szenario C mit einem Anstieg des Bruttostromverbrauchs auf 700 TWh im Jahr 2035 den höchsten Anstieg des Stromverbrauchs verzeichnet, ist dieser für eine echte Energiewende, wie sie die Erfüllung des Pariser Abkommens benötigt, zu gering. Wie bereits Eingangs erläutert, muss Deutschland bis 2035 Netto null erreichen. Studien, die Klimaschutzszenarien betrachten, in denen Deutschland Netto null oder nahezu Netto null erreicht und Wasserstoff- bzw. PtX-Importe nicht in unrealistisch hohem Maße angenommen wurden, rechnen mit einer notwendigen inländischen Stromerzeugung von circa 1.000 bis 1.400 TWh pro Jahr [8], [9]. Möchte Deutschland einen gerechten Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise leisten und dem Pariser Abkommen entsprechen, so muss der Wandel hin zu einer "Netto null-Gesellschaft" beschleunigt werden und damit auch die Energiewende und die Sektorenkopplung. Dies hat zur Folge, dass Szenarien, wie die in den genannten Studien, beschleunigt werden müssen und die ermittelten erhöhten Stromverbräuche bereits 2035 eintreten werden. Zu dem gleichen Ergebnis kommt auch das Wuppertal Institut in der Studie "CO2-neutral bis 2035: Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze" [10]. Vor diesem Hintergrund sind die im Netzentwicklungsplan 2035 angenommenen Stromverbräuche zu gering angesetzt und sollten deutlich nach oben korrigiert werden. Mit der Annahme der zu niedrigen Stromverbräuche wird der Beitrag des Stromsektors an der Dekarbonisierung anderer Sektoren vernachlässigt. Ähnlich der Entwicklung des Stromverbrauches verhält es sich mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Hier kommen Studien, die 1,5°C-kompatible Szenarien betrachten, zu dem Schluss, dass, um die inländische Stromerzeugung von 1.000 bis 1.400 TWh pro Jahr zu decken, es einen starken Ausbau der erneuerbaren Energien von mindestens 25 bis 40 GW pro Jahr benötigt [10]. Denn für ein klimaneutrales Deutschland wird laut des Wuppertal Instituts eine installierte PV- und Wind-Leistung von circa 500-700 GW benötigt [10]. Die installierte Leistung von Windkraft- und PV-Anlagen in Szenario C des aktuellen Entwurfs des Netzentwicklungsplans liegt im Zieljahr 2035 jedoch lediglich bei 245 GW (bzw. 260,6 GW für die Summe aller erneuerbaren Energien) und damit deutlich zu niedrig. Der im Netzentwicklungsplan 2035 angenommene Stromverbrauch sowie die Menge installierter Leistungen erneuerbarer Energien ist demnach zu gering. Die zu erwartenden Entwicklungen des erhöhten Stromverbrauchs und des erhöhten Ausbaus der erneuerbaren Energien sollten deswegen unbedingt in einem zusätzlichen Szenario ergänzt und beachtet werden. Für mich ist außerdem nicht verständlich wie die auf Seite 81 des „Netzentwicklungsplan Strom 2035, Version 2021, 1. Entwurf“ [11] genannte 40%-ige Reduktion des Emissionsfaktors von Erdgaskraftwerken zustande kommt. Da dies im ersten Entwurf nicht genauer erklärt wird, bitte ich um eine Klarstellung im weiteren Verlauf des Netzentwicklungsplans. Generell erscheint es mir aufgrund technischer und ökonomischer Gesichtspunkte sowie vor dem Hintergrund globaler Gerechtigkeitsfragen als sinnvoll die benötigten Kapazitäten über einen verstärkten inländischen Ausbau der erneuerbaren Energien zu decken, statt auf erhöhte Importkapazitäten grünen Wasserstoffs oder sonstige Reduktionen des Emissionsfaktors zu hoffen. Abschließend möchte ich mich nochmal für die Anfertigung der ersten Version des Netzentwicklungsplans 2035 bedanken. Trotz positiver Entwicklungen und der Betrachtung eines längerfristigen Szenarios sind die Betrachtungen insgesamt zu unambitioniert und werden dem Pariser Abkommen sowie den Erkenntnissen der internationalen Klimawissenschaft nicht gerecht. Hier hoffe ich im Laufe des Konsultationsprozesses auf Ambitionserhöhungen und plädiere dafür, dass in Zukunft 1.5°C-gerechte Szenarien zugrunde gelegt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Stromnetz für die Energiewende und damit für das Erreichen der Klimaziele gebaut ist und diese nicht ausbremst. Außerdem sehe ich einen zusätzlich zum Netzentwicklungsplan aufgestellten Systementwicklungsplan, der regelmäßig von unabhängigen Wissenschaftler*innen und unter Bürger*innenbeteiligung erarbeitet wird, als sinnvoll an. Mit freundlichen Grüße [Namen einfügen] Literaturverzeichnis [1] ZDF, „Rekordzahlen bei Klimademos - Wo die meisten Menschen auf die Straße gingen,“ 20 09 2019. [Online]. Available: https://www.zdf.de/nachrichten/heute/fazit-fridays-for-future-und-beschluesse-klimakabinett-100.html. [Zugriff am 07 12 2020]. [2] Zeit Online, „Zeit Online,“ 27 01 2021. [Online]. Available: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-01/klimawandel-umweltschutz-umfrage-klimanotstand-un-entwicklungsprogramm. [Zugriff am 15 02 2021]. [3] United Nations, „Paris agreement,“ 2015. [Online]. Available: http://unfccc.int/files/essential_background/convention/application/pdf/english_paris_agreement.pdf. [Zugriff am 7 12 2020]. [4] Sachverständigenrat für Umweltfragen, [Online]. Available: https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten. [Zugriff am 15 02 2021]. [5] Fridays For Future Deutschland, „Schlüsselergebnisse der Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie zu einem Beitrag Deutschlands zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze,“ [Online]. Available: https://fridaysforfuture.de/studie/schluesselergebnisse/. [Zugriff am 30 10 2020]. [6] energiezukunft, „Dezentrale Energiewende kann Netzausbau reduzieren,“ [Online]. Available: https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/netze/dezentrale-energiewende-kann-netzausbau-reduzieren/. [Zugriff am 15 02 2021]. [7] Fraunhofer ISE, [Online]. Available: https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/DE2018_ISE_Studie_Stromgestehungskosten_Erneuerbare_Energien.pdf. [Zugriff am 2021 02 15]. [8] Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme, „Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem,“ Freiburg, 2020. [9] Forschungszentrum Jülich, [Online]. Available: https://www.fz-juelich.de/iek/%20iek-3/DE/_Documents/Downloads/transformationStrategies2050_studySu%20mmary_2019-10-31.pdf.pdf?__blob=publicatio%20nFile. [Zugriff am 15 02 2021]. [10] Wuppertal Institut, „CO2-neutral bis 2035: Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze,“ Wuppertal, 2020. [11] 50 Hertz, Amprion, Tennet, TransnetBW, „Netzentwicklungsplan Strom 2035, Version 2021, Erster Entwurf,“ 29 01 2021. [Online]. Available: https://www.netzentwicklungsplan.de/sites/default/files/paragraphs-files/NEP_2035_V2021_1_Entwurf_Teil1.pdf. [Zugriff am 19 02 2021]. _______________________________________________________________________________________ 2) "Ein klares Nein – so nicht! Der erste entwurf des nep für 2035 und der aufruf der öffentlichen beteiligung (jetzt noch knapp eine woche zeit vorschläge oder einwendunungen zu machen ist ein hohn!) an der beschlussfassung ist ein rein pseudodemokratisches verfahren! FfF oder EG sollten sich daran nicht beteiligen. Dies aus mehreren gründen: 1. Der entwurf wurde vorgelegt von den vier großen übertragungsnetzbetreibern, die alle - entweder börsennotiert oder in staatsbestitz - ein vorrangigens interesse an möglichst hohen profiten haben und deshalb die superteuren stromleitungen bauen wollen. Wie in der vergangenheit entscheidet letztendlich die bundesnetzagentur und die untersteht dem bundeswirtschaftsministerium. Glaubt irgendwer aus der klimabewegung, dass der herr altmeier sich nach den forderungen der klimagerechtigungskeitsbewegung richtet? 2. Der von thomas favorisierte entwurf C 2035 ist sicherlich der klimapolitisch ambitionierteste unter den (schlechten) entwürfen. Nichts desto trotz ist er genau die fortschreibung des 'green new deal' (gnd) der eu-kommission. Denn er setzt auf ein grünes wachstum, grüne industrie- und verkehrspolitik. Durch die vollständige elektrifizierung sämtlicher bereiche von wirtschaft, verkehr und privatem energieverbrauch soll ein business as usual mit den selben konzernen wie siemens, basf, rwe oder wintershall fortgesetzt werden. Dafür tut die bundesregierung seit jahren alles – mit milliardensubventionen! 3. Überfällig ist die einleitung einer degrowth-politik! Also eine teilweise deindustrialiserung der bundesdeutschen wirtschaft; z. b. der stahl- und aluminiumindustrie, der flugzeugindustrie, der rüstungsindustrie, der autoindustrie etc. 4. Überfällig ist auch die einleitung von massnahmen zur REDUZIERUNG des energie- und des stromverbrauchs in europa, in deutschland. 5. Es geht in die völlig falsche richtung jetzt den forcierten ausbau der wasserstoffproduktion aus erneuerbaren energien zu fordern. Wasserstoff ist ein primärenergiefresser! Die angepeilten 8-10 GW Wasserstoff im Jahr 2035 sollen als Speichertechnologie gas und kohle ersetzten für die zeiten der dunkelflaute der erneuerbaren energien. Diese 10 GW reichen bei weitem nicht in winterlichen Zeiten. Und für einen noch stärkeren Ausbau der erneuerbaren gibt’s in deutschland nicht die flächen! Ein ausweg ist die verfünffachung (!) der Windenergie in der nordsee, die von solchen grosskonzernen wie rwe oder eon vorangetrieben wird. Das reicht aber immer noch nicht für die wasserstoffproduktion. In letzter konsequenz heisst auch das szenario C des nep: Import aus nordafrika und der arabischen halbinsel. In dubai haben sich gerade vor ein paar wochen im zuge der dii-Initiative die führenden europäischen stromproduzenten und rohstoffkonzerne mit den regierungsleuten getroffen, um den massiven ausbau der photovoltaikanlagen zur wasserstoffproduktion zu beschliessen. Das ist nichts anderes als die neue koloniale eroberung nordafrikas, denn die menschen vor ort werden nicht gefragt, ob sie diese monsternanlagen vor ihrer nase haben wollen. Landraub und vertreibung der nomaden u. a. werden die folge dieser milliardenschweren investitionen sein. Das in aller kürze, wer sich damit länger auseinandersetzen möchte, lese die neuste ausgabe der 'anti-atom-aktuell', die zum schwerpunkt die zukunft der eneuerbaren energien hat."
  • Klimaschutzregion Ilmtal
  • Thomas V. Schmitt P4F Mainz: Madrid wird scheitern; AlternativenLiebe Mitstreiter_innen von *Parents for Future*, ich möchte euch einen strategisch sehr wichtigen Beitrag von Hans-Josef Fell vom 6.12.2019 bekannt machen. Seine Kernaussagen: 1. Bisher haben 24 Weltklimakonferenzen keinen Fortschritt gebracht; **auch die COP 25 wird scheitern** 2. Ursache: Die größten Bremser bestimmen das Tempo 3. Emissionshandel ist Hauptthema der COP 25, ist aber überhaupt nicht effektiv 4. **Klimaschutz kann dennoch erreicht werden:** "Wir alle (Privatpersonen, Energiegenossenschaften, Unternehmen, Kommunen, regionale und nationale Regierungen) müssen klaren radikalen Klimaschutz verwirklichen. ... Je mehr jeder einzelne der genannten Akteure die obigen Maßnahmen umsetzt, umso schneller werden alle anderen erkennen, dass sie ökonomisch unter die Räder kommen und dann dem Beispiel der ökonomisch erfolgreichen Klimaschützer folgen. ... Eines der wichtigsten Instrumente ist die feste Einspeisevergütung für Erneuerbare Energien anstelle von Ausschreibungen, ein Subventionsabbau der fossilen Energien, über alle Wirtschaftssektoren hinweg, nicht nur im Energiesektor, sondern auch in der intensiven Landwirtschaft bis zur Abfallwirtschaft. ... " Den vollständigen Beitrag findet ihr hier: https://hans-josef-fell.de/wird-die-weltklimakonferenz-in-madrid-endlich-den-klimaschutz-organisieren **Also: Nicht auf internationale Konferenzen hoffen, sondern lokal bis national selbst aktiv werden, Druck machen und die richtigen Forderungen stellen.** Zur Info: Hans-Josef Fell ist einer der Väter des ursprünglichen, sehr erfolgreichen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) Viele Grüße aus Mainz, Wolfgang Schöllhammer / *Parents for Future* Mainz
  • Carina Schilling Pioneers of Education online Bildungsgipfel/21Seit letztem Freitag sind wir schon gemeinsam unterwegs beim Bildungsgipfel/21 der Pioneers of Education. Wir wollen ein Feuerwerk an Inspirationen für ein zukunftsfähiges Bildungssystem gestalten. Denn Schule von gestern kann die Schüler:innen von heute nicht auf die Welt von morgen vorbereiten. In unseren Interviews kannst Du Expert:innen aus allen gesellschaftlichen Sektoren und ihre Visionen kennenlernen & dir ein Bild machen von den Entwicklungen, die wir heute für die Zukunft der Bildungs- und Arbeitswelt brauchen. Im Praxislabor triffst Du kreative Macher:innen von Schule im Aufbruch, es ist wie eine Schulhospitation. Du hörst von Schüler:innen, welche Erfahrungen sie in innovativen Schulen machen und kannst Deine Fragen auch an Schulleiter:innen stellen, die den Wandel initiiert haben. Abends gibt es live Dialogrunden, in denen auch Du ins Gespräch kommen kannst. Starte achtsam in den Tag mit verschiedenen Trainer:innen. Tausche dich aus und verbinde dich mit Gleichgesinnten. Dies ist der Auftakt der Bewegung „Die Kraft des Wir“ - #LernKulturZeit, #intus3 und #SchuleimAufbruch machen den Anfang für die Entwicklung eines wirkmächtigen Bildungs- Netzwerkes. Denn: Lernen ist der Schlüssel für Veränderung zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Am Freitag, 26.3. zum großen Finale gibts ein live Konzert mit Dota. Und dann hängen wir noch einen Tag dran: Am Samstag geht's um die Frage und jetzt? Wir bieten 4 Workshops/Formate an, die Dich unterstützen können mit anderen gemeinsam etwas zu bewirken. Wie geht Beteiligung? Sei kostenfrei dabei und lass Dich zu Deinen nächsten Schritten inspirieren. Hier kannst Du dich anmelden: https://pioneersofeducation.online
  • Angela Hanson Gibt es eine sozial gerechte CO2-Bepreisung?Wir sagen ganz klar JA! Mit einer Pro-Kopf Budgetierung der Emissionen und einem cleveren Abrechnungssystem ECO. Am Freitag, den 2.Juli sind wir zu Gast bei [Allianz Zukunft](https://allianz-zukunft.org) und stellen unser Alternatives Klimakonzept vor. Der ECO (Earth Carbon Obligation) könnte als persönliches CO2-Budget und separates Emissionspreisschild der Gamechanger in der Klimapolitik sein. Denn im Gegensatz zum Europäischen Emissionszertifikate-Handel EU-ETS und der CO2-Steuer umfasst er die CO2-Emissionen aller Sektoren. Als zusätzliche CO2-Währung wird er jedem Bürger in gleicher Höhe als ökologisches Grundeinkommen zur Verfügung gestellt, um damit den individuellen CO2-Konsum zu bezahlen. Denn alles hätte nun ein separates Emissionspreisschild in dieser Währung, das den CO2-Fußabdruck einer Sache abbildet. Wer mehr darüber erfahren möchte ist herzlich eingeladen, an einem unkomplizierten Austausch teilzunehmen. Angela und Jens (Vereinsvorstand der Klimaschutzinitiative [SaveClimate.Earth](https://www.saveclimate.earth)), geben einen Einblick in das Konzept und dessen Umsetzung und möchten im Anschluss eine Diskussion anregen und auf offene Fragen eingehen. Zoom-Einwahldaten: Uhrzeit: 2.Juli.2021 04:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien https://us02web.zoom.us/j/87407994486?pwd=TWRmc... Meeting-ID: 874 0799 4486 Kenncode: 407354 *SaveClimate.Earth e.V. ist eine Klimaschutzinitiative mit Sitz in Hahnstätten, die das Ziel verfolgt, mit Hilfe einer Ressourcenwährung, nachkommenden Generationen eine intakte Natur zu übergeben. Deshalb setzen sie sich für globale Klimagerechtigkeit ein, in dem sie heute ein System etablieren möchten, das einen verantwortungsvolleren Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen ermöglicht. Der Verein verfolgt einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz, hin zu einer deutlichen Veränderung des Konsumverhaltens und zu klimafreundlicheren Produkten. Erreicht wird dies durch die Einführung eines ökologischen Grundeinkommens in der CO2-Währung „ECO“ und der damit verbundenen Auspreisung einer jeden Sache mit dieser separaten Ressourcenwährung. Durch das Limitieren, Rationieren und Personalisieren von Klimagas-Emissionen möchte der Verein ein Konzept in die öffentliche und politische Debatte bringen, welches das Potential hat, die Klimaziele einzuhalten und dies auf eine holistische, gerechte und liberale Weise.*
  • Bündnis Bürgerenergie Wird die deutsche Energiewende als geschlechter- und sozialgerecht wahrgenommen?`Die Umgestaltung des nationalen Energiesystems und die Ermöglichung von 100% erneuerbaren Energien in allen Sektoren erfordert nicht nur gesetzgeberische Maßnahmen, sondern auch einen breiteren gesellschaftlichen Wandel, der die aktive Beteiligung der Bürger*innen gewährleistet und ihre Bedürfnisse berücksichtigt. Ein erster wichtiger Schritt besteht darin, die öffentliche Akzeptanz der Energiewende zu erhöhen. Um eine Akzeptanzpolitik zu verfolgen, ist es wichtig, jede*n Bürger*in zu erreichen, unabhängig von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Alter oder Einkommen. Daher müssen nicht nur die technischen Aspekte des Energiesystems verstanden werden, sondern auch die soziokulturelle Dimension. Demnach ist es notwendig zu verstehen, wie das Energiesystem durch soziokulturelle Faktoren wie Geschlecht oder Alter geprägt wird und wie eine höhere Akzeptanz der Energiewende zu einem gerechten Energiesystem beitragen kann. Dieses Working Paper ist ein Ergebnis des Projekts „Akzept“, das von WECF Deutschland gemeinsam mit Fraunhofer ISI geleitet und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wurde. Ziel des Projekts ist es, die Wahrnehmung der Energiewende durch die Bürger*innen sowie deren nicht-monetäre und monetäre Auswirkungen zu untersuchen. Mit Hilfe eines “Mixed-Methods”-Ansatzes wurden die Wahrnehmungen der Bürger*innen durch Umfragen und einer Reihe von Workshops herausgearbeitet. Das vorliegende Paper ist in das Forschungsprojekt eingebettet und stellt die Ergebnisse der Workshop-Daten vor. Ziel dieses Papers ist es, die Daten aus einem sozial- und geschlechtergerechten Blickwinkel zu analysieren und die folgende Forschungsfrage zu beantworten: „Wie nehmen die Bürger*innen die von der Bundesregierung initiierte Energiewende unter dem Aspekt der sozialen Gerechtigkeit wahr?“ Diese Frage ermöglicht es, die Wahrnehmung der Bürger*innen in Bezug auf die Risiken und Chancen zu ermitteln, die die Energiewende für verschiedene, vor allem marginalisierte gesellschaftliche Gruppen bietet. In diesem Zusammenhang liegt ein besonderer Schwerpunkt auf Frauen* als eine der am stärksten unterrepräsentierten Gruppen und darauf, wie ihre Chancen zur Teilnahme an der Energiewende wahrgenommen werden. DOWNLOAD 👉 https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/sustainability-innovation/2022/WP09_2022_Akzept_working_paper_fv.pdf Abschlussworkshop Hier anmelden 👉 https://www.isi.fraunhofer.de/de/competence-center/energiepolitik-energiemaerkte/projekte/akzept.html#4 Weitere Informationen 👉 https://www.isi.fraunhofer.de/de/competence-center/energiepolitik-energiemaerkte/projekte/akzept.html
  • Philipp (FFF Halle) Halle Zero Petition - Unbedingt unterschreiben!Unsere Petition ist endlich online!!! 🎉🎉🎉 🎉🎉🎉🎉🎉🎉 Nun könnt IHR und euer Umfeld fleißig mit UNTERSCHREIBEN und so dafür sorgen dass HALLE BIS 2030 KLIMANEUTRAL WIRD! 🌱🌿🌳 https://www.openpetition.de/petition/online/halle-wird-klimaneutral-bis-2030 Unterschreibt die Petition online und TEILT SIE mit all euren Freunden, Bekannten und der Familie die ihren Erstwohnsitz in Halle haben! Gemeinsam schaffen wir die sozial ökologische Transformation von unten! 💪🏽💪🏽💪🏽 Wie das ganze gehen soll? Ganz einfach! Wir fordern von der Stadt Halle die Ausarbeitung einer detaillierten Strategie für Klimaneutralität bis 2030 in Halle, die alle relevanten Sektoren umfasst, auf die die Stadt konkret Einfluss nehmen kann! Dazu zählen der Verkehr, die Energieerzeugung, der Gebäude- und Wärmesektor und der aktive CO2-Entzug. Wir freuen uns sehr über eure Hilfe! Wenn ihr neugierig auf HalleZero geworden seid, dann schaut doch mal auf Facebook, Twitter oder Instagram bei @hallezero vorbei oder besucht unsere Website www.hallezero.de Herzlichst, Euer HalleZero e.V. Klimaneutralität für Halle bis 2030!
  • Carla Schulte-Fischedick Save The Green Deal! - Wie können wir den Europäischen Green Deal noch retten? - HEUTE, Mo, 19.4. 20 UhrBitte dringend weiter streuen - Danke! und natürlich selber mit dabei sein! lg + gute Gesundheit, Carla Save The Green Deal! - Wie können wir den Europäischen Green Deal noch retten? - HEUTE, Mo, 19.4. 20 Uhr HEUTE ABEND! Gleich hier anmelden! Liebe Freundinnen und Freunde, morgen, Dienstag, findet die vermutlich letzte Verhandlungsrunde zum EU-Klimagesetz zwischen EU-Kommission, Europaparlament und EU-Staaten statt. Und es sieht gar nicht gut aus. Die EU-Staaten, allen voran die deutsche Bundesregierung mit den Ministern Scheuer und Altmaier, versuchen jede Ambition beim Klimaschutz zu verhindern. So sieht es aus: Beim EU-Klimaziel, dem zentrale Orientierungspunkt des Green Deals, kommen statt dem vom EU Parlament geforderten 60 Prozent Treibhausgasreduktion nur 52,8 Prozent Reduktion raus. Das reicht nicht! Auch ein Ende der klimaschädlichen Subventionen fehlt. Damit steht das Europäische Klimagesetz als der zentrale Pfeiler des Green Deals auf Sand und droht zu versinken. Auch bei der EU-Landwirtschaftspolitik und den Regeln für nachhaltige Finanz-Investitionen setzen sich gerade die Blockierer in den EU-Staaten und der EU-Kommission durch. Damit ist der gesamte Green Deal in Gefahr. Aber noch haben wir Zeit das zu verhindern! Wir müssen jetzt alle Kräfte im Parlament und in den Bewegungen mobilisieren um den Green Deal retten. Im September könnte eine neue Bundesregierung mit einer Kanzlerin Baerbock die Kehrtwende bei der Klimapolitik einleiten und die Mehrheiten im Rat der EU-Mitgliedsländer damit entscheidend drehen. Denn dann erst kommen die wichtigen EU-Gesetze in die politische Verhandlungsphase für die einzelnen Sektoren wie der CO2-Preis, strengere Regeln für Autos, Gebäude und Chemie. Gleichzeitig werden die Bewegungen wie auch zukunftsorientierte Unternehmen diese Bundestagswahl zu einer Klimawahl machen. Doch wie kann das gelingen? Wie können wir gemeinsam das Momentum entwickeln, um den Green Deal noch zu retten? Wie mobilisieren wir die Menschen für das Klima? Das wollen wir heute, Montagabend, um 20 Uhr, in einem großen Mobilisierungs-Webinar mit Ihnen, Euch und unseren hochkarätigen Gästen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Journalismus diskutieren. Unsere Gäste sind: Maja Göpel, Autorin und Forschungsdirektorin des The New Institute Stefan Rahmstorf, Leiter der Abteilung für Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Helena Marschall, Klimaaktivistin bei Fridays for Future Sara Schurmann, Journalistin Michael Bloss, MdEP, Grüner Verhandlungsführer für das EU Klimagesetz Sven Giegold, MdEP, Sprecher der deutschen Grünen im Europaparlament Gleich hier anmelden! Seid dabei und lasst uns gemeinsam die Rettung des Green Deals angehen! Bitte teilt diese Einladung auch breit mit anderen. Mit entschlossenen europäischen Grüßen, Micha Bloss & Sven Giegold Sie können hier selbst einstellen, zu welchen Themen Sie Informationen von mir bekommen wollen. So kontrollieren Sie auch selbst, wie viele Mails Sie bekommen und können Themen auswählen. Für Veranstaltungen in Ihrer Region tragen Sie bitte auch Ihre Postleitzahl ein (nur in Deutschland). Alles zum Datenschutz hier. Gefällt Ihnen mein Newsletter? Dann gerne an Freund*innen und Bekannte weiterleiten. Hier lässt er sich abonnieren. Abonnement: Ändern, weniger Mails oder alle Mails abbestellen -- Sven Giegold, MdEP www.sven-giegold.de Ich freue mich über Unterstützung: Twitter | Facebook | Whatsapp
  • Stadt.Land.Klima!
  • Silvia Lick
  • Jan Koltermann Neuer Kurs 2023: Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun? (23F10410) Di. 28.03.2023 (18:00 - 21:00 Uhr) - Di. 06.06.2023 Dozent: Jan Koltermann Ein spannendes, dialogorientiertes Kurskonzept, das deutschlandweit in Kooperation zwischen den Volkshochschulen, dem WWF und dem Helmholtz-Froschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) durchgeführt wird - unter Einbeziehung von kommunalen Verantwortlichen im Klimaschutz und ausgewiesenen Fachexperten - online und in Präsenz. Details finden Sie im neuen VHS Jena Kursbuch. Ein spannendes, dialogorientiertes Kurskonzept, das deutschlandweit in Kooperation zwischen den Volkshochschulen, dem WWF und dem Helmholtz-Froschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) durchgeführt wird - unter Einbeziehung von kommunalen Verantwortlichen im Klimaschutz und ausgewiesenen Fachexperten - online und in Präsenz. Details finden Sie im neuen VHS Jena Kursbuch. https://www.vhs-jena.de/de/startseite/649270 Rund um den Globus fordern Menschen ein entschlossenes Handeln für mehr Klimaschutz von der Politik. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben deutlich gemacht, wie anfällig unser Leben gegenüber äußeren Einwirkungen ist und was das für unseren Alltag bedeuten kann. Dass die Auswirkungen des Klimawandels auch Deutschland betreffen, merken wir immer deutlicher, beispielsweise: vermehrte Hitzetage über 30 Grad, Dürren, Starkniederschlagsereignisse oder durch den steigenden Meeresspiegel. Klimaschutz und Klimaanpassung sind eine zentrale Aufgabe der Kommunen. Um diese Aufgaben wahrnehmen zu können, braucht die Kommune Bürgerinnen und Bürger, die sich gemeinschaftlich engagieren, mit den Hintergründen vertraut machen und wissen, wie sie sich in ihrem persönlichen Umfeld schützen und anpassen können. Diese Informationen vermittelt der innovative Kurs klimafit. An sechs Kursabenden werden Sie mit den wissenschaftlichen Grundlagen zum Thema Klima und Klimawandel vertraut gemacht. Der Fokus liegt auf Veränderungen, die der Klimawandel in Deutschland und in Ihrer Region herbeiführt und vermittelt Wissens- und Handlungskompetenz zum Klimawandel vor der Haustür. Darüber hinaus gibt der Kurs Anregungen zum gemeinsamen Handeln und effektiven Klimaschutz, ermöglicht das gemeinsame Einsparen von CO2 und bietet die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten und relevanten Akteur:innen in der Kommune zu vernetzen. Der WWF Deutschland und der Helmholtz-Forschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) haben diesen Kurs entwickelt. Gefördert wird das Projekt vom BMWK im Rahmen der Nationalen Klimainitiative. Die erfolgreiche Teilnahme wird am Ende des Kurses mit einem Zertifikat ausgezeichnet. 28.03.2023 Grundlagen des Klimawandels und Einführung in die kommunale Herausforderung 18.04.2023 Ursachen des Klimawandels sowie Klimaschutz und -anpassung auf kommunaler Ebene 25.04.2023 Expertendialog mit führenden Klimaforscher:innen- und Forschern (online) 09.05.2023 Regionale Folgen des Klimawandels und was kann ich selbst tun? 23.05.2023 Expertentipps zu Energie, Mobilität und Ernährung (online) 06.06.2023 Klimaanpassung – wie geht das? Zertifikatsverleihung
  • Internationale Bürgerzeitung in der Entwicklung/Vorbereitung - Projektstart . . .
  • Fossil Free - Lüneburg
  • Carsten Samoticha Wir suchen Menschen zum Mitmachen?Können sie Kooperativ arbeiten und wollen sie sich für Klima-Gerechtigkeit einsetzen, Artikel schreiben, Informationen zusammentragen, Artikel einstellen, Teil-Projekte übernehmen, TYPO3 programieren? Kann ihre Uni uns weiterhelfen? Wollen Sie etwas für kommende Generationen tun etc. dann melden sie sich bei uns Tel. 02302-1714832 mitmachen@news-for-future.de . . . Hintergrund: Vor 8 Jahren startete die erste Zeitung die nach 2 Jahren als Nachhaltig&Gerecht.de(Wordpress) in Betrieb ging und wegen instabilitäten mit meheren Hundert Artikeln gehackt wurde. Vor 3 Jahren startete füreinander.org(Wordpress) die realisiert wurde aber Einzelmodule zu fehlerhaft und instabil waren und unlösbare Rechtsprobleme verursachten. Weitere Hacks führten zur Einstellung dieser Realisation. Mit news-for-future.de sieht das nun anders aus das deutsche typo3 aus Düsseldorf ist stabil und rechtssicher, weltweit haben wir Journalisten/innen die unsere Präambel(siehe oben) vertreten zusammen gesucht und stellen nun die ersten festen Mitarbeiter/innen ein. Ziele: Die Klimabewegung hat in Deutschland über 50 Unterorganisationen und richtungsähnliche Bewegungen zudem ca. 100 internationale Gruppierungen über die berichtet werden muß. Genau so sieht es mit den Sektoren Demokratie, Soziales, Grund-, Bürger- & Menschenrechte aus - last uns darüber berichten. Eine Zeitung dieser Art ist schon seit Jahrzehnten überfällig, packen wir an um eine " Neue Zeit der Aufklärung " zu starten . . .
  • Carla Schulte-Fischedick #SavePeopleNotPlanes - Keine Millionengeschenke für die Flugindustrie - Offener Brief, Bitte um sign-ons + Weiter Verbreiten- Danke!Als Teil des Netzwerkes "Am Boden bleiben" und "Stay grounded" wäre ich Euch sehr dankbar, wenn Ihr als Organisationen bis zum 5.4. 15 Uhr den folgenden offenen Brief unterschreibt - oder es an potentiell interessierte Organisationen weiterschickt (per copy paste oder so...;-) - danach ist dann in einer 2. Phase das Unterschreiben von Brief + Petition auch durch Individuen auf change.org möglich :-) lg , schon mal Danke für Eure Unterstützung und Gute Gesundheit ! Carla (aka LaKunaBi;-) https://lakunabi.wordpress.com/ inklusive eines "Trotz Corona"-Kalenders+ mit einer öffentlich zugänglichen + mitgestaltbaren "Ideensammlung" hier auf wechange :-) "Liebe Interessierte, Das globale Netzwerk "Stay Grounded"/ "Am Boden bleiben" hat gemeinsam mit weiteren Partnerorganisationen einen offenen Brief gegen die bedingungslosen Rettungsgelder für Fluglinien und Flugindustrie verfasst. In den kommenden Tagen soll dieser Brief von möglichst vielen Organisation weltweit unterzeichnet werden. Schickt ihn daher sehr gerne an euch bekannte Gruppen und Organisationen (NGOs, Aktivistische Gruppen, Bürgerinitiativen etc.). Unten ein Vorschlagstext zum Versenden. Nächsten Montag wird der Brief zusammen mit einer Petition auf change.org veröffentlicht. Vielen Dank fürs Verteilen! Gruß Klara ----------------------------- Vorlage um Gruppen anzuschreiben. (bitte jeweils anpassen) #### Liebe .... das Netzwerk Stay Grounded in Kooperation mit mehreren Organisation sammelt Unterschriften für einen offenen Brief gegen die riesigen und bedingungslosen Rettungsgelder für Airlines und Flugindustrie: #SavePeopleNotPlanes - Keine Millionengeschenke für die Flugindustrie Unterschreibe mit Deiner/Ihrer Organisation bis Sonntag 5. April um 15 Uhr hier: https://forms.gle/7YwigiAwvpCzwj5V7 (deutsche Übersetzung des offenen Briefs unten in der Mail) Auch später sind noch Unterschriften möglich, am Montag 6.4. wird der offene Brief jedoch zusammen mit einer Petition auf change.org (für individuelle Unterschriften) veröffentlicht. Der Aufruf ist dringend notwendig, denn viele Länder und Regierungen entscheiden jetzt schon über Millionengeschenke für die Fluggesellschaften und die gesamte Flugindustrie. Deshalb fordern wir von den jeweiligen Regierungen: 1. Menschen an erster Stelle (Schutz von Arbeiter*innen und Grundeinkommen für Betroffene statt Geschenke für die Führungsebenen und Aktionär*innen 2. Ein gerechter Übergang: auf dem Weg zu einer klimagerechten Mobilität 3. Keine Steuern? Keine Rettungsgelder! (für ein Ende der Steuervorteile und für progressive umweltfreundliche Steuermaßnahmen) Vielen Dank fürs Unterzeichnen und verbreiten dieses Briefes Viele Grüße, XY ------------------------------------- #SavePeopleNotPlanes: Keine Millionengeschenke für die Flugindustrie Mitten in der andauernden Corona-Krise, während die Welt gegen das Virus kämpft und unzählige Arbeiter*innen ihr Einkommen verlieren, fordert die Luftfahrtindustrie riesige und bedingungslose Rettungsaktionen durch Steuergelder. Hingegen hat sich die Industrie in den letzten Jahren nachdrücklich gegen verschiedenste Versuche gewehrt, ihre unfairen Steuerbefreiungen zu beenden, und es nicht geschafft einen sinnvollen Beitrag zu den globalen Emissionsreduktionszielen zu leisten. Dies würde Maßnahmen zur deutlichen Reduzierung des Umfangs der Luftfahrt erfordern. Der Luftverkehr ist nicht nur derzeit für 5-8% der globalen Klimawirkung verantwortlich (1) , was hauptsächlich auf eine wohlhabende Minderheit von Vielflieger*innen zurückzuführen ist, sondern die Branche geht auch davon aus, dass sie weiter wachsen kann. In den letzten Jahrzehnten wurden auf Kosten von Niedriglohnarbeiter*innen und des Klimas enorme Gewinne erzielt. Die von der gegenwärtigen Krise betroffenen Arbeitnehmer*innen brauchen Unterstützung - aber wir sollten die Luftfahrtindustrie nicht mit der Privatisierung von Gewinnen davonkommen lassen, während die Öffentlichkeit für ihre Verluste aufkommt. Wenn wir die strukturellen Probleme, die unsere Gesellschaften und Volkswirtschaften so anfällig für Krisen wie diese gemacht haben, nicht angehen, werden wir für kommende Krisen noch anfälliger sein, da die Ungleichheiten zwischen und innerhalb der Länder weiter zunehmen und sich die ökologischen und klimatischen Notlagen verschärfen. Rettungsaktionen dürfen nicht dazu führen, dass der Luftfahrtsektor nach dem Abklingen der Corona-Krise wieder zur Tagesordnung übergeht: Bei der Verwendung öffentlicher Geld muss sichergestellt werden, dass Arbeitnehmer*innen und Klima an erster Stelle stehen. **Fußnote: (1) German Environmental Agency (2019): https://www.umweltbundesamt.de/themen/uba-magazin-2-2019-schwerpunkt-fliegen** Wir fordern: Menschen an erster Stelle Anstatt Führungskräfte und Aktionäre zu retten, sollte jede finanzielle Unterstützung sicherstellen, dass die Arbeitnehmer*innen durch einen starken Arbeits- und Gesundheitsschutz unterstützt werden und dass Flugbegleiter*innen, Pilot*innen, Bodenpersonal, Caterer und andere betroffene Arbeitnehmer*innen während der Krise ein Grundeinkommen erhalten. Ein gerechter Übergang: Auf dem Weg zu einer klimagerechten Mobilität Der derzeitige unbeabsichtigte Einbruch in der Luftfahrt muss für den Aufbau eines klimagerechten Transportsektors genutzt werden. Eine Bedingung für öffentliche Unterstützung muss sein, dass sich die Luftfahrtindustrie auf das 1,5 Grad-Ziel ausrichtet. Die Emissionsreduktionen müssen absolut sein und dürfen weder auf zweifelhaften Ausgleichsmechanismen wie Kompensationen beruhen, noch auf Biokraftstoffe zurückgreifen, die der Umwelt und Ernährungssicherheit schaden oder zu Landkonflikten führen. Da "grünes Fliegen" eine Illusion ist, muss der Flugverkehr reduziert werden. Für einen gerechten Aufschwung sind demokratische Entscheidungsmechanismen und öffentliches Eigentum entscheidend. Die Regierungen müssen einen gerechten Übergang unterstützen: systemweite Veränderungen der Verkehrsnetze, die den Zugang zu erschwinglichen Alternativen (wie z.B. Bahnreisen) sicherstellen und es den Arbeitnehmer*innen ermöglichen, von Arbeitsplätzen, die von fossilen Brennstoffen abhängig sind, zu menschenwürdigen Arbeitsplätzen in klimafreundlichen Sektoren zu wechseln. Keine Steuern? Keine Rettungsgelder! Es ist nicht fair, die Luftfahrtindustrie mit dem Geld der Steuerzahler*innen zu retten, während andererseits kaum Steuern gezahlt werden. Dadurch wird der Luftfahrt ein unfairer Vorteil gegenüber emissionsärmeren Verkehrsträgern verschafft. Steuerbefreiungen müssen daher gestoppt werden: Fluggesellschaften müssen zur Zahlung einer Kerosinsteuer verpflichtet werden; und anstelle von Bonusmeilenprogrammen, die Anreize zum Fliegen bieten, müssen faire und progressive Abgaben auf Vielfliegerei eingeführt werden. Die gegenwärtige Situation der Luftfahrtindustrie sollte genutzt werden, um einen klimagerechten Transportsektor aufzubauen und Resilienz für zukünftige Krisen zu erreichen."