Showing 50 of 86 results for your query "Utopien"

  • Lino Zeddies "Transformation Bootcamp", Seminar vom 10. Sep-04. Dez von Reinventing Society - Zentrum für RealutopienIn Zeiten multipler Krisen brauchen wir mutige und inspirierende Menschen, welche die tiefgreifende Transformation unserer gesellschaftlichen Systeme voranbringen. Wir brauchen Menschen mit entscheidenden Zukunftskompetenzen, die konsequent neue Wege einschlagen. Im neuen [Transformation Bootcamp](https://www.realutopien.de/angebote/transformation-bootcamp/) möchten wir solche Game Changer:innen befähigen, mit Klarheit und Selbstvertrauen in der Welt zu wirken und Teil der Lösung zu sein. Das 12-wöchige Programm (online) ist eine Einführung in die grundlegenden Mechanismen von Transformation sowie in die Welt der Realutopien und das utopische Denken. Im September geht es los, es gibt insgesamt 12 Plätze, die Hälfte ist schon vergeben. Mehr Infos im angehängten PDF sowie unter: https://www.realutopien.de/angebote/transformation-bootcamp/ Unsere neu gegründete Organisation "Reinventing Society - Zentrum für Realutopien" hat in nächster Zeit noch einige andere events und Angebote: https://www.realutopien.de/events/ Alle 2-4 Wochen versenden wir einen Newsletter zu utopischen Fundstücken, inspirierenden Neuigkeiten, unseren Aktivitäten und neuen Impulsen für eine schönere Welt: https://www.realutopien.de/ueber-uns/newsletter/ Viele Grüße Lino
  • Lino Zeddies Utopische Visualisierungen und Methoden - Launch der "Infothek für Realutopien"JETZT ONLINE! UNSERE INFOTHEK FÜR REALUTOPIEN Du willst positive Veränderungen in die Welt tragen und suchst nach Inspirationen, Methoden, konkreten Werkzeugen oder Bildern einer regenerativen Gesellschaft? Wir haben die letzten Monate an einer Plattform gebastelt, die dich mit vielen Visualisierungen, Tools und praktischem Wissen zu positiven Zukünften ausstattet - alles kostenfrei dank Creative Commons Lizenz. Über 30 utopische Visualisierungen haben wir selbst erstellt oder lizensiert, damit du sie verwenden und andere Menschen damit inspirieren kannst - für Präsentationen, Flyer, Plakate oder Websites. Wir wollen der notwendigen sozial-ökologischen Transformation und der Möglichkeit einer schöneren Welt eine kraftvolle Ästhetik geben :-) Außerdem findest du auf der Plattform eine Reihe an innovativen Methoden, die wir in den letzten Monaten aufbereitet haben für dich, dein Team oder Organisation. Ihr könnt damit Utopien, Zukunftsvisionen und Prototypen selbst entwickeln. Gerne begleiten wir euch auch bei diesem Prozess. »If you can imagine it, you can achieve it. If you can dream it, you can become it.« ~ William Arthur Ward Hier geht's zur Infothek für Realutopien: https://realutopien.info/ Viel Spaß beim Entdecken!
  • Thomas Klein Realistische Utopien im Zeichen des KlimawandelsLiebe Wechange-Community, Ich möchte auf einen neuen Artikel von mir im narratologischen Online-Journal "DIEGESIS" hinweisen. In "Enkeltauglich. Realistische Utopien im Zeichen des Klimawandels" habe ich mich mit diversen Formen der Formulierung/Erzählung potentiell umsetzbarer Utopien in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Klimakommunikation beschäftigt. Die Ausgabe hat "Zukunft erzählen" zum Thema: https://www.diegesis.uni-wuppertal.de/index.php/diegesis/issue/view/20 Herzlich, Thomas Klein (PN Medien) (freiberuflicher Medienwissenschaftler & Journalist | Referent für BNE, globales Lernen und Medienkompetenz, https://mohio.org/)
  • kerstin Kreuzberger Kiezutopien Wandmal-Workshop 10.10.20 um 14 UhrWandmal-Workshop Kreuzberger Kiezutopien Samstag, 10.10.20, 14 Uhr (ca 2-3 Std) Prinzessinnengärten am Moritzplatz Kreuzberger Gemeinwesenarbeiter*innen von Familienzentrum Wrangelkiez, Nachbarschaftshaus Urbanstraße und Kotti e.V. haben sich zusammengeschlossen und eine Kampagne gestartet: Kreuzberger Kiezutopien. Wir wollen mit euch Kiezutopien für die Zukunft entwickeln und sie mit anderen teilen! Dazu können wir an positiven Erfahrungen ansetzen – auch an solchen, die wir gerade in der Coronakrise gemacht haben. In unserem Workshop in den Prinzessinnengärten wollen wir uns, in Zusammenarbeit mit der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe, dieses Mal besonders mit den Themen öffentlicher Raum, Natur & Garten beschäftigen: In der Zeit des Lockdowns zog es die Menschen vermehrt nach draußen und öffentliche Räume wurden zurückerobert und als Orte des Zusammentreffens genutzt – Straßen, Parks, Plätze. Wie wünschen wir uns die öffentlichen Räume, die Natur, die Umwelt unserer Kieze? Wollen wir nach der Coronakrise wirklich zur "Normalität" zurück? In den Prinzessinnengärten, als ein Ort der Nachbarschaft und Begegnung wollen wir mit euch über die Selbstverständlichkeit und den Wandel öffentlicher Räume sowie die Bedeutung von Natur und Garten in der Stadt nachdenken. Gemeinsam bringen wir unsere Ideen dann in Bildern und Texten an die Wand und gestalten den ersten Teil des Zauns in den Prinzessinnengärten. Der Workshop ist kostenlos und das Material wird zur Verfügung gestellt!
  • C-20 Institut für transformative Utopien
  • Graswurzel Utopien
  • Norbert Festival der Utopien am 19./20.Juni 2020 in der Herzogsägmühle in Peitingvierschiedene NPO veranstalten in der Herzogsägmühle ein Festival der Utopien mit zahlreichen Events, Veranstaltungen und Workshops.
  • Impuls - Agentur für angewandte Utopien e.V.
  • AG Utopien
  • Christian_Freiburg Lesetipp!! Wir reden über Utopien, die muss man machen und erkämpfen!https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/energiewende-klimawandel-utopie-strassenverkehr-gutes-leben Wirklich lesenswert !👍
  • Sebastian Kreimer Kongress zu Utopien und TransformationHey, ein richtig spannendes Programm bietet der Kongress "Zukunft für alle". Mit über 250 Sprecher*innen und Referent*innen werden Themen zu vielen gesellschaftlichen Belangen einer großen Transformation besprochen. Schaut mal ins Programm und meldet Euch für Workshops an. https://zukunftfueralle.jetzt/ Beste Grüße Sebastian
  • Schnupperveranstaltungen Bunte Utopien
  • Tobias Thiele Städtereise Freiburg - Stadt und UtopieBei dieser **Städtereise zum sozial-ökologischen Wandel** vom 01.09.2017 – 03.09.2017 sind noch Plätze für junge Menschen von 16-27 frei! Zwei gegenläufige Bewegungen prägen die Lebensformen unserer Zeit. Mehr und mehr Menschen ziehen in die Städte und machen diese zu den primären Lebensräumen unserer Gesellschaft. Gleichzeitig entfliehen viele Menschen der Beschleunigung und Enge der Städte, um ihre Utopien einer Transformation in ländlichen Kommunen und Hausprojekten zu leben. In den letzten Jahren haben sich Formen von Konsum und Mobilität in Städten verändert. Carsharing, Car2go oder Uber haben neue Möglichkeiten der Mobilität in Städten geschaffen, Bio-Lebensmittel-Kisten von Bauernhöfen aus der ländlichen Umgebung oder ein Lieferservice von Supermarkt-Ketten haben unsere Möglichkeiten zu konsumieren verändert. Sehen wir Vorboten einer sozial-ökologischen Transformation der Städte? Wie sehen unserer Utopien einer Stadt in der sozial-ökologischen Transformation aus? Was ermöglicht und was verhindert das Leben von Stadt-Utopien? Wie wollen wir uns in Zukunft in und zwischen Städten bewegen und wie wollen wir konsumieren? Wie erkunden die beweg!gründe einer Stadt im sozial-ökologischen Wandel - dafür wollen wir gemeinsam im Sinne des Sozialen Wanderns die Stadt Freiburg erkunden aber auch unsere Eindrücke und Gedanken bei einer Wanderung im Schwarzwald diskutieren und unseren Erfahrungshorizont erweitern Anmeldung hier: http://www.naturfreundejugend.de/unterwegs/termine/show/3742/
  • Lino Zeddies Bildband "Zukunftsbilder 2045" erschienen + kostenfrei nutzbare Zukunftsgrafiken und -Methoden"Die Zeit für positive Zukunftsvisionen ist jetzt. Unser Buch nimmt dich mit auf die Reise in eine inspirierende Zukunft. Eindrucksvolle Bilder und unterhaltsame Geschichten einer klimagerechten und wunderschönen Zukunft warten auf dich." Letzte Woche ist unser Bildband "Zukunftsbilder 2045 erschienen mit über 30 einzigartigen, hochrealistischen Zukunftsbildern und einer imaginären, aber realistischen Reisereportage aus dem Jahr 2045, die zeigen, wie Städte und Orte des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland, der Schweiz und Österreich aussehen können, wenn uns der sozial-ökologische Wandel gelingt. Mehr Infos und Blick ins Buch: https://realutopien.info/zukunftsbilder-2045/ Viele der Zukunftsgrafiken finden sich zur kostenfreien Weiternutzung auf unserer Plattform "Infothek für Realutopien" zusammen mit vielen Methoden zur Utopie-Entwicklung: https://realutopien.info/ Viel Freude und Inspriation beim Lesen!
  • Frank Boell Utopiecamp Aachen: Wie können wir uns den Wandel zu einer Postwachs­tums­wirt­schaft vorstel­len, durch die wir innerhalb der nach­hal­tigen planetaren Grenzen leben kön­nen?![](https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/238263636_10161094876569128_7901446101431008275_n.jpg?_nc_cat=101&ccb=1-5&_nc_sid=340051&_nc_ohc=3a-qAfmJcOEAX8vI7f5&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=546a91c9695fa6b1173bdcb9550b0dff&oe=61439C3D) Auf der Basis von wissenschaftlicher Forschung, wie z.B. Serge Latouche zu Schrumpfung, Regionalisierung sowie Rückübertragung von ökologischen und sozialen Funktionsstörungen, wollen wir uns mit Fragen zu individuellen und kollektiven Handlungsräumen beschäftigen. Durch kreative und entspannte Gruppendynamik möchten wir konkrete Utopien als unser gemeinsames, interkulturelles Plädoyer für das "Gute Leben" als Beitrag zur Utopie-Konferenz und darüber hinaus entwickeln. Gerne sind Menschen mit anderen kulturellen Hintergründe willkommen. wir bekommen Hilfe beim Utopieren bei: [Video über Utopie-Kartenset](https://www.youtube.com/watch?v=GeDQPEWYz90) und das leider nicht in digital vorhandene Blatt dazu siehe beigefügtes Foto. Anmeldung bis Do 20.8 12 Uhr bei Leuphana. nur 14 Plätze insgesamt zur Verfügung. Vor Anmeldung bitte auch Email an unser örtliches Moderatoren Team (utopiecamp.ac@e.mail.de) , für zusätzliche Informationen. Es ist eine Präsenzveranstaltung deshalb GEnesen, oder Geimpft oder mit Bürgertest von Montag den 23.8. [Utopie-Konferenz der Leuphana ](https://www.leuphana.de/portale/utopie-konferenz/utopie-camps/aachen.html) [unser Facebookveranstaltung](https://www.facebook.com/events/521290135831903) außerdem prima Koinzidenz (wir selbst sind in der Veranstaltung selbstverständlich unparteiisch , nur es war Zufällig diese inhaltliche Nähe zu der Buchvorstellung und für unsere Veranstaltung eine prima Vorbereitung) eine [Facebook event: Buchvorstellung](https://www.facebook.com/events/1012636069493824) ![Buchvorstellung Wirtschaft ohne Wachstumszwang](https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/236255433_1474369562907399_4658961745170790583_n.jpg?_nc_cat=111&ccb=1-5&_nc_sid=340051&_nc_ohc=4H5ZFAz5iy8AX-O1x5k&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=935c04d8bdece8dad515fa0412024c00&oe=614344F9)
  • Christian Schorsch Rezension zu "Kapitalismus aufheben - Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken"Das im Juli 2018 veröffentlichte Buch „Kapitalismus aufheben - Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken“ von Simon Sutterlütti (Soziologe, aktiv im Commons-Institut) und Stefan Meretz (Ingenieur, Informatiker, Mitbegründer des Commons-Instituts) richtet sich an all jene, die das Träumen nicht verlernt haben und auch das Mantra der Alternativlosigkeit zum Gegenwärtigen nicht akzeptieren wollen. Die Motivation zum Buch entstand den Autoren vor allem aus der Beobachtung heraus, Debatten um gesellschaftliche Utopien fänden im öffentlichen Raum kaum mehr statt, weshalb das zentrale Anliegen auch sein soll, große Utopien nicht nur wieder (zu) denken (zu dürfen), sondern vor allem zur Diskussion und damit zur Weiterentwicklung von gesellschaftlich transformierenden Ideen anzuregen. Die Autoren selbst definieren das Ziel ihrer eigenen Utopie als eine „Freie Gesellschaft“. Also eine, die sich einerseits von jedweder Herrschaft und andererseits von systemischen Sachzwängen befreit hat. Im Kapitalismus handeln die Menschen erzwungenermaßen profitorientiert und damit zunehmend auch an ihren eigentlichen Bedürfnissen vorbei, was sich letztlich in verschiedenartigen Krisen und Entwicklungswidersprüchen ausdrückt: „Es ist wichtig, die gesellschaftliche Vermittlung im Kapitalismus zu verstehen, weil sie den meisten Menschen als die einzig mögliche erscheint. Sie prägt und verengt unsere Auffassungen von Gesellschaft und Vermittlung. So können wir uns kaum vorstellen, dass so etwas komplexes wie eine Gesellschaft von uns Menschen bewusst geschaffen werden kann. Die Qualität des Kapitalismus ist die »unbewusste Gesellschaftlichkeit«. Sie entsteht, wenn zwei Dynamiken zusammenkommen: Die gesellschaftliche Vermittlung stellt sich »hinter dem Rücken« der Menschen her (Selbständigkeit) und dreht das Verhältnis von subjektiv gewollter Bedürfnisbefriedigung (sozialer Prozess) und objektiv erzwungener Verwertung (sachlicher Prozess) um. Das Moment der Selbständigkeit, das jeder Gesellschaft zugrunde liegt, wird im Kapitalismus zur Verselbstständigung von Sachzwängen gegenüber den Bedürfnissen der Menschen. Wir können den Kapitalismus nicht mehr kontrollieren, sondern dieser kontrolliert uns.“ (S.170) Sutterlütti und Meretz arbeiten nachvollziehbar heraus, dass „Freiwilligkeit“ und „kollektive Verfügbarkeit“ die Mindestvoraussetzungen und damit auch Grundpfeiler einer solchen „Freien Gesellschaft“ sein müssten. Obwohl das Buch eigentlich in sieben Kapitel gegliedert ist, lässt es sich in drei große Komplexe unterteilen. Der erste befasst sich damit, in die Thematik einzutauchen, den Status Quo herauszuarbeiten und die Kritik am Kapitalismus zu begründen. Zudem wird hier Stellung zu bisherigen, historischen Versuchen zur Überwindung des Kapitalismus bezogen und auch Kritik an aktuellen Strategien zur Transformation geübt. Schließlich laufen die allermeisten davon auf politisch-staatliche Reformen oder einen revolutionären Umbruch durch Machterringung hinaus. Warum beide dieser Wege nicht zielführend sein können, sondern bestenfalls hilfreich unterstützend, wird von dem Autorenduo klar formuliert und gut begründet. Allein schon für diesen erhellenden ersten Buchteil lohnt die Lektüre. Den mittleren Teil des Buches widmen Sutterlütti und Meretz ihrem Hauptanliegen, nämlich den Raum für Debatten um Utopien wiederzueröffnen. Dazu versuchen sie, eine generelle Theorie zu Utopien zu umreißen, welche die Ziele wandlungswilliger Bestrebungen griffiger und fokussierter machen könnte, ohne dabei ein zu konkretes Bild einer möglichen Zukunft „auszupinseln“. Ergänzt wird diese Utopietheorie durch den Entwurf einer verallgemeinerten Theorie zu möglichen Aufhebungsprozessen, die den Weg aus dem Gegenwärtigen ins Utopische skizzieren wollen. Sowohl diese Aufhebungstheorie als auch die sogenannte kategoriale Utopietheorie sollen in erster Linie anderen Denkern und Visionären Räume zur kreativen Ausgestaltung eröffnen und zur Reflexion ihrer eigenen Ansätze einladen. Den abschließenden dritten Teil des Buches nutzen die Autoren sogleich zur Anwendung ihrer im Mittelteil entwickelten Theorien und stellen den Commonismus, ihre eigene kategoriale Utopie, sowie ihre Aufhebungstheorie vor, die sie Keimformtheorie getauft haben. Die Keimformtheorie gehe davon aus, dass das Neue im Alten bereits als Keim angelegt, jedoch nicht dominant sei. Unter entsprechenden Vorbedingungen, die auch diskutiert werden, könnte diese Vorform jedoch mehr Relevanz erlangen und letztlich die Dominanz erlangen. „Eine Utopie, die das Ende von Knappheit im Zentrum hat, wird die Vorform in technischen Entwicklungen sehen. Eine Utopie, die an zentrale Planung glaubt, wird politisch-staatliche Vorformen suchen. Unsere Utopie findet ihre Vorform in neuen Beziehungen zwischen Menschen.“ (S.94) Diese neuen Beziehungen würden in der Utopie des Commonismus nun bestimmt durch das sogenannte Commoning. Dabei handele es sich um eine soziale Praxis, deren ureigenes Wesen es ist, inkludierend zu wirken. Das heißt, dass es ohne besondere Überwindung nahe liegt, die Bedürfnisse anderer Menschen in die eigene Handlungslogik einzubeziehen und diese zu berücksichtigen, weil dies letztlich auch zum eigenen Vorteil würde. Damit wäre die exkludierende, also ausgrenzende und trennende Wirkungsweise, die dem Kapitalismus systemisch innewohnt, aufgehoben. Mit ihren Überlegungen, Ideen und Theorien knüpfen Sutterlütti und Meretz an die Gedanken vieler Vordenker an, auf deren Schultern sie stehen, kritisieren diese aber auch fundamental. Sie beschreiben systemische Hebelpunkte für Veränderung, die sehr tief wurzeln und präsentieren dazu neuartige (Denk-)Ansätze, die paradoxer- und gleichzeitig erhellenderweise bisher wenig theoretische, dafür aber bereits viel praktische Verbreitung finden! Außerdem bereichern sie ihr Werk mit sehr spannenden Erkenntnissen und Schlüssen, wie beispielsweise einer überraschenden Kritik an der Notwendigkeit von Ethik oder dem Wesen von Gemeinschaften. Erscheinen diese doch den meisten emanzipatorisch denkenden Lesern zunächst sicherlich als essentiell, entlarven die Autoren die Herausbildung beider Bedürfnisse auf beeindruckende Weise als teils sogar problembehaftete Symptome des Kapitalismus, die vom Commonismus mit aufgehoben würden. Erstaunlich, was die Autoren alles in den 250 Buchseiten unterbringen, ohne ein Gefühl aufkommen zu lassen, etwas würde wesentlich zu kurz kommen. Obwohl allein der eine oder andere Punkt leicht weitere Bücher füllen könnte. Erreicht wird dies durch eine präzise, klare Sprache und wenig ausschmückende Prosa. In dieser Hinsicht gelingt dem Autorenduo auch der eigentlich unmögliche Spagat zwischen einem dem Thema angemessenen, wissenschaftlich-seriösen Stil und allgemeiner, leichter Verständlichkeit vergleichsweise gut. Anfangs besser, dann zunehmend herausfordernder, was wirklich Interessierte jedoch leicht verzeihen werden: „Die hier entwickelten Begriffe muten kompliziert an. Sind sie auch. Unser Ziel ist, allgemeine Bestimmungen für den Mensch-Gesellschafts-Zusammenhang zu gewinnen. Das Problem liegt darin, dass wir Gesellschaft als transpersonale Kooperation nicht sinnlich erfahren. Wir können nur ihre Wirkungen in kleinen Ausschnitten interpersonal und unmittelbar wahrnehmen. Staat, Patriarchat, Markt erleben wir nicht unmittelbar, sondern wir erleben nur ihre Auswirkungen. Doch die abstrakt anmutenden Worte brauchen wir, um das interpersonale Erleben zu begreifen, indem wir es auf den Begriff bringen.“ (S.145) Leider kann ihr Werk nicht ohne Vorbehalt als Einstieg in die Gesellschaftstheorie oder die Welt der Commons empfohlen werden. So ist es in seiner Gesellschaftsanalyse sehr tiefgehend und äußerst kritisch, was Einsteiger sehr fordert. Hilfreich und aufschlussreich sind jedoch die vielen kurzgefassten und knackigen Begriffsbestimmungen, die erheblich zur Verständlichkeit beitragen können.Auch um erstmalig in die Welt der Commons und des Commoning einzutauchen, ist „Kapitalismus aufheben“ vermutlich zu nüchtern, sachlich und theoretisch. Hier braucht es vielleicht eine emotionalere, gefühlvollere, vielleicht gar praktischere Erfahrung als dieses Buch vermitteln kann oder auch will, um eine ausgeprägte, lebendige und griffige Vorstellung dafür zu entwickeln. Andere bereits frei erhältliche Werke zu Commons könnten dies leisten. Dennoch haben Sutterlütti und Meretz hier etwas Wichtiges und Großes geleistet. Es wäre zu wünschen, die Ideen und Ansätze fänden die ihnen gebührende Verbreitung und avancieren zum Fundament für ein neues Kapitel des bevorstehenden gesellschaftlichen Wandels. Damit ist „Kapitalismus aufheben“ eine dringende Empfehlung und essentielle Lektüre für alle, die gesellschaftlich interessiert oder bereits transformierend engagiert sind bzw. es gern sein möchten. Die Lektüre dient nicht nur dem Zweck, Denkräume für Utopien zu schaffen und die Utopie des Commonismus vorzustellen, sondern auch dazu, die eigenen Überzeugungen, Bestrebungen und Engagements besser verorten zu können. Dabei kann es vielleicht zu überraschenden Ernüchterungen kommen oder auch die Augen öffnenden Momenten. Vielleicht gelingt es dem Buch sogar, Hoffnungen (wieder-) zu erwecken und Mut zu machen, etwas grundlegend Neues anzugehen, das plötzlich nicht mehr jenseits des Horizontes liegt, sondern greifbarer denn je erscheint. Das Buch kann käuflich erworben werden, ist jedoch auch frei unter [Commonism.us](https://commonism.us/) als PDF downloadbar.
  • EcoNa - Workshops
  • Unterwasserwelten
  • Christian Schorsch 7. Commons-SommerschuleAb heute werden Bewerbungen für die diesjährige Commons-Sommerschule in Thüringen angenommen: Commoning als Zukunftskunst: Sich in Vielfalt gemeinsam ausrichten Wie gelingt es uns, angesichts der Diskrepanz zwischen Utopien und Wirklichkeit weder in lähmende Verzweiflung, noch in blinden Aktionismus zu verfallen? Hunderte Commons-Initiativen zeigen einen Weg auf. Von Solidarischen Landwirtschaften bis P2P Carsharing, von Leihläden bis Open Source Soft- und Hardware, vom Mietshäusersyndikat bis zu den Initiativen, die Land freikaufen und Formen beziehungshaften Habens entwickeln. Sie bieten damit wichtige Orientierungspunkte. Wir nutzen sie, um den Blick aufs Problematische zu verlassen und uns in Lösungen zu suhlen – dabei frei zu bleiben, fair miteinander umzugehen und lebendiger im Jetzt zu stehen. Commoning ist Zukunftskunst und doch so alt wie die Menschheit. Ist Commoning, mit Blick auf Klimagerechtigkeit, die Lebens- und Wirtschaftsform, die den „Crashtest für Utopien“ bestehen kann? Speziell dieser Frage wollen wir in diesem Jahr Raum geben, weil sie bislang schmerzhaft unbeantwortet bleibt. Wer kann sich bewerben? Alle können sich bewerben, Menschen jeden Alters, jeder Hautfarbe, jeden Geschlechts – aus selbstorganisierten Projekten und von anderswo, Praktiker*innen und Theoretiker*innen. Neulinge und alte Hasen. Wir achten bei der Entscheidung für max. 20 Teilnehmer*innen auf eine gute „Mischung“ bezogen auf Alter, Geschlecht, thematischen Hintergrund, Theorie und Praxis. Besonders freuen wir uns über internationale Beteiligung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wichtig sind nur die Bereitschaft zum Mitgestalten, Offenheit und Neugier. Alle weiteren Informationen gibt es hier: https://commons.blog/2020/02/25/7-commons-sommerschule-2020-jetzt-bewerben/
  • Christian Schorsch Der Weg ist das ZielViele Utopien versuchen Bilder davon zu malen, wie die Zukunft einmal aussehen wird. Oft genug sind diese Aussichten dann ziemlich technikzentriert, weil sie aktuelle Trends und Entwicklungen einfach nur weiterdenken. Doch auch andere Utopien, die sich wirklich über alternative Gesellschaftsmodelle Gedanken machen, konzentrieren sich oft genug in ihrer Beschreibung lediglich auf das Ziel und lassen den Interessierten bei der Frage, wie dieses Ziel jemals erreicht werden soll, weitestgehend im Regen stehen. Zudem führt eine bildlich veranschaulichte Zukunftsvision ganz schnell zu Kontroversen, da Meinungen naturgemäß auseinander gehen und jeder seinen eigenen Glauben davon hat, was in der Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird oder was gänzlich verschwinden mag… Die Präsentation „Mit der Kutsche in die Zukunft – Eine Reise in die ökologisch-solidarische Kultur“ versucht einen anderen Ansatz und konzentriert sich auf den Weg, nicht das Ziel! Sie versucht dabei drei aus ihrer Sicht wichtige Konzepte zu einer Symbiose zu führen, die vielleicht erfolgversprechend hinsichtlich eines kulturellen Wandels sein könnte. Dabei handelt es sich um eine naturnahe Gestaltungspraxis, ein technisches Werkzeug und einen Perspektivwechsel, der zu einer neuen Haltung und damit veränderten Handlungsweisen bei den Menschen führen soll. Wichtig ist ihr dabei der liebevolle Ansatz, der darin zu sehen ist, dass nicht nur eine jede und ein jeder dazu eingeladen wird, sondern sich auch kein Mensch auf Grund einer Ideologie ausgeschlossen fühlen muss. Es geht ihr in erster Linie um Zwischenmenschliches, um etwas Vermittelndes. Vor allem aber soll die Idee der Kutsche handlungsfähig machen! Dabei kann sich ein jeder herauspicken, an welcher Stelle des Konzeptes er seinen persönlichen Anknüpfungspunkt findet und theoretisch umgehend mit der Realisierung beginnen. Es verbleibt letztlich nur die persönliche Überwindung dazu, eigene Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu werden… Dennoch möchte die Kurzgeschichte „Ein historischer Tag“ doch auch einen kurzen Einblick in die Gesellschaft geben, die unter Beschreitung des angebotenen Weges entstehen könnte. Dabei nutzt sie auch die seltene Gelegenheit aus einer denk- und greifbaren Zukunft auf die verrückte Zeit zurückzublicken, die wir heute als normalen Alltag kennen.
  • Christian Schorsch 7. Commons-SommerschuleAb heute werden Bewerbungen für die diesjährige Commons-Sommerschule in Thüringen angenommen: Commoning als Zukunftskunst: Sich in Vielfalt gemeinsam ausrichten Wie gelingt es uns, angesichts der Diskrepanz zwischen Utopien und Wirklichkeit weder in lähmende Verzweiflung, noch in blinden Aktionismus zu verfallen? Hunderte Commons-Initiativen zeigen einen Weg auf. Von Solidarischen Landwirtschaften bis P2P Carsharing, von Leihläden bis Open Source Soft- und Hardware, vom Mietshäusersyndikat bis zu den Initiativen, die Land freikaufen und Formen beziehungshaften Habens entwickeln. Sie bieten damit wichtige Orientierungspunkte. Wir nutzen sie, um den Blick aufs Problematische zu verlassen und uns in Lösungen zu suhlen – dabei frei zu bleiben, fair miteinander umzugehen und lebendiger im Jetzt zu stehen. Commoning ist Zukunftskunst und doch so alt wie die Menschheit. Ist Commoning, mit Blick auf Klimagerechtigkeit, die Lebens- und Wirtschaftsform, die den „Crashtest für Utopien“ bestehen kann? Speziell dieser Frage wollen wir in diesem Jahr Raum geben, weil sie bislang schmerzhaft unbeantwortet bleibt. Wer kann sich bewerben? Alle können sich bewerben, Menschen jeden Alters, jeder Hautfarbe, jeden Geschlechts – aus selbstorganisierten Projekten und von anderswo, Praktiker*innen und Theoretiker*innen. Neulinge und alte Hasen. Wir achten bei der Entscheidung für max. 20 Teilnehmer*innen auf eine gute „Mischung“ bezogen auf Alter, Geschlecht, thematischen Hintergrund, Theorie und Praxis. Besonders freuen wir uns über internationale Beteiligung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wichtig sind nur die Bereitschaft zum Mitgestalten, Offenheit und Neugier. Alle weiteren Informationen gibt es hier: https://commons.blog/2020/02/25/7-commons-sommerschule-2020-jetzt-bewerben/
  • Peter Hartmann green net project- Interview mit Tobi Rosswog zum Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit.Tobi Rosswog ist freier Dozent, Speaker, Autor und Aktivist. Sein Motto: Utopien leben statt nur darüber zu sprechen. Er initiierte die Bewegung „Living Utopia“, lebt derzeit im #Funkenhaus – einer solidarischen Gemeinschaft von 15 Menschen, und veröffentlichte Ende des letzten Jahres sein erstes Buch „After Work – Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit„. https://greennetproject.org/2019/03/19/tobi-rosswog-bildet-banden-und-organisiert-euch/
  • Raik-Michael Wie wollen wir in Zukunft wohnen? Immovielien!Wie wollen wir in Zukunft wohnen? Immovielien! 28. Oktober, 18:00 - Online-Veranstaltung der Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln Wohnen und Arbeiten, Gewerbe, Kultur, Soziales. Räume, die den spekulativen Marktkräften entzogen werden, als gelebte Utopien von Menschen, für die der Markt kein Angebot macht. Wie das gelingen kann diskutieren: Almut Skriver, Mitgründerin im Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen im hdak Sascha Gajewski, Mitgründer und Vorstand im Verein STADTRAUM 5und4 Jörn Luft, Vorstand Stiftung trias
  • Henrike Lindemann Einladung zum Abendimpuls, 27.6., 19h, Berlin"Momo und die grauen Herren unserer Zeit" Sie stehlen uns die Zeit und wir merken es gar nicht. Sparen noch mit und lassen uns einreden, es sei gut für uns. Wir schauen uns gemeinsam die Doku "40 Jahre Momo - ein Märchen wird erwachsen" an über die finanzpolitischen Aspekte des Buches von Michael Ende und sprechen danach in einem Redekreis über die aufkommenden Gedanken und Utopien. www.impuls.net/abendimpulse Kommt gern dazu! Impuls mit Henrike
  • Volker Stöckel Das Gegenteil von GrauEin Mitglied der Initiative Grundeinkommen Osnabrück e.V. hat jetzt einen neuen Dokumentarfilm erstellt Freiraum- und Wohnkämpfe, über Solidarische Landwirtschaft bis hin zur Refugees’ Kitchen. Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam. Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen. Nach "MIETREBELLEN – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt" http://gegenteilgrau.de/2017/04/22/760/
  • AMARCORD livraria librería librerie buchhandlung rebelde internacional BERLIN
  • Lino Zeddies Utopischer Bildband "Zukunftsbilder 2045" - Crowdfunding gestartetHey! im narrativen Bildband "Zukunftsbilder 2045 – Die Geschichte einer gelungenen Transformation" möchten wir mit aufwändigen utopischen Grafiken und Erzählungen einer gelungenen Transformation Lust auf Zukunft machen, den vielen Krisen unserer Zeit etwas Positives entgegensetzen und die sozial-ökologische Transformation unterstützen. Im Bildband stellen wir viele Akteure und Lösungsansätze des Wandels vor und wollen damit zur Verbreitung guter Ideen beitragen und Bewegungen verbinden. Die für den Bildband erstellten Grafiken bekommen zum Großteil eine Creative Commons Lizenz, die für Privatpersonen und gemeinnützige Organisationen die kostenfreie Nutzung erlaubt. Um das Projekt zu realisieren, haben wir gerade eine Crowdfunding Kampagne gestartet: https://www.startnext.com/bildband-zukunftsbilder2045 Wir freuen uns über Unterstützung und Sharings in Social Media, wenn ihr zur Realisierung des Bildbandes beitragen möchtet. Für Unterstützer:innen gibt es verschiedene Prämien, von Buchvorbestellung, Leinwänden mit utopischen Grafiken bis zur Mitbestimmung über die Namen von Charakteren im Buch. Beste Grüße aus Berlin Lino Reinventing Society e.V. (www.realutopien.de)
  • Contraste
  • Lino Zeddies Seminar: "Transformation Bootcamp" - Nächste Runde am SeptemberIm September beginnt unsere nächste Community aus ausgewählten Change Maker:innen: Im 12-wöchigen 'Transformation Bootcamp' gehen zwölf Menschen gemeinsam auf eine intensive Reise durch die unterschiedlichen Schichten von Transformation im Innen und Außen. Im Fokus stehen die eigene #Ausrichtung und #Vision, wichtige Zukunftskompetenzen wie #Prozesskompetenz und #systemisches Denken, und die Integration von persönlicher, organisationaler und gesellschaftlicher #Transformation. Besonders freuen wir uns auch auf unsere hochkarätigen Gäste aus den Bereichen Design Thinking, Gemeinwohlökonomie, Regenerative Kulturen, Systemaufstellungen und Utopieentwicklung. Mehr Infos im angehängten Flyer. Reise-Etappen: ⭐️ Transformationsprozesse: grundlegende Logiken, Ebenen und Mechanismen 💪🏻 Die 10 wichtigsten Transformationskompetenzen 🗻 Überblick der großen Herausforderungen im Innen und Außen 🌏 Grundlagen der regenerativen Kulturen und Nachhaltigkeit 🔧 Utopische Methoden und Tools 🌚 Grundlagen der Schattenarbeit und Traumakompetenz 🌖 Selbstfürsorge und Resilienz 🙆‍♂️ Erfolgreiche Organisationen, Entscheidungsfindungstools 👸 Transformative Führung und Teamentwicklung, New Work 🎯 Utopieentwicklung, Realutopien und Bausteine regenerativer Gesellschaften 🧬 Systemische Hebelpunkte & Umgang mit Macht 🤴🏻 Meine Rolle und Wirkung in der Welt 🚀 Erarbeitung eines eigenen Prototypen und Theory of Change
  • Ilona Dragon Dreaming Intro-Workshop im Ökodorf Sieben LindenSiebter bis neunter August 2020 **Wie schaffen wir den großen Wandel in eine öko-soziale Postwachstumsgesellschaft?** Auf jeden Fall, in dem wir lernen, anders mit einander zusammen zu arbeiten, kreativ zu sein und unsere Träume und Utopien zu verwirklichen. Dragon Dreaming ist ein Koffer voller Methoden und auch eine Philosophie, die dir dabei hilft, genau diesen Weg in Gemeinschaft mit anderen Menschen zu gehen. Anfang August gibt es einen Intro-Workshop, in dem du den ersten Basis-Prozess anhand praktischer Beispiele ausprobieren kannst. Du lernst: * Träumen: Wie entwickelst du gemeinsam mit anderen eine tragfähige Vision, die alle motiviert und mitnimmt? * Team-Building: Wie kommst du vom ich zum wir? Was braucht ein kollektiv-kreatives Team? * Win-Win-Kommunikation: Wie sieht gelebte Win-Win-Kommunikation aus? * Projektziele: Wie findest du SMARTE Teilziele? * Projektplanung: Wie definierst du anhand der Ziele die Aufgaben und Verantwortlichkeiten? Wie leitet sich daraus das Zeit- und Kostenbudget ab? * Auswertung und Feiern: Wie kannst du kontinuierlich Feedback einholen und aus Fehlern lernen Weitere Infos und Anmeldung unter https://siebenlinden.org/event/einfuehrung-in-die-dragon-dreaming-projektplanung-3/
  • Lino Zeddies Seminar: "Transformation Bootcamp" von Reinventing Society - Anmeldung eröffnetUnser "Transformation Bootcamp" geht in die zweite Runde! 🚀 Mit 12 ausgewählten Change Maker:innen machen wir uns Ende Januar 2022 für 15 Wochen auf die Reise durch die vielen Schichten von #Transformation im Innen und Außen. Als Teilnehmer:in geht ihr gemeinsam den Weg ins Neue, taucht in das utopische Mindset ein, erarbeitet Visionen und Umsetzungspläne, arbeitet an Prototypen, stärkt eure #Selbstanbindung und Future Skills wie #systemischesDenken, #Prozesskompetenz, #Manifestationskompetenz und #transformativeFührung. Für alle, die in sich weiterentwickeln wollen, neue Inspiration und Impulse und Austausch suchen und transformativ wirksam werden möchten - im privaten, beruflichen und in der Welt! Anmeldungen ab jetzt möglich. *"Das Transformation Bootcamp hat mich ermutigt und befähigt, große Veränderungen anzugehen: persönliche, in meinem Unternehmen und in unserer Gesellschaft. Die dafür notwendige Kenntnisse werden theoretisch, praktisch und – das war besonders intensiv – auch mit dem Herzen vermittelt. Am Schönsten war es, mit den vielen Gleichgesinnten eine neuartige Verbindung zu fühlen, aus der ich immer neue Kraft schöpfen kann. Danke an alle, die dabei waren!"* Christian Weiten, Gründer Xucker GmbH --> Hier mehr Infos: https://www.realutopien.de/angebote/transformation-bootcamp/ #Klimakrise #Innovation #SDGS #Persönlichkeitsentwicklung #GameChange #Community
  • SRL Studierendengruppe
  • Peter Hartmann Die Vision von Just CoinGrundeinkommen, Bürgerbeteiligung, Foodsharing und Ökodörfer sind gängige Begriffe der Wandelbewegung. Hier wird mit großer Anstrengung versucht, Korrekturen und Experimente innerhalb des bestehenden Systems vorzunehmen. Meist handelt es sich um sozialromantische Utopien, kleine grüne Oasen inmitten des globalen Produktionsregime. Die Wandelbewegung muss aber lernen, sich als Metaebene zu denken, die nicht innerhalb sondern ausserhalb der bestehenden Systemschranken operiert- wo es keine Grenzen mehr gibt zwischen Konsument und Produzent, zwischen Politik und Wirtschaft, zwischen Stadt und Land. Wo die Disziplinen miteinander verschmelzen. Politische und wirtschaftliche Institutionen werden abgelöst von einer kollektiven Schwarmintelligenz, einer Synthese zwischen künstlicher Intelligenz und menschlicher Schöpferkraft. NGOs, grüne Startups und Forschungsprojekte werden zu PlatformCoops, genossenschaftliche Projekt-Communities, die sich mit digitalen Währungen und der Blockchaintechnologie organisieren und global sowie lokal eine kollaborative Netzwerkökonomie bilden. Somit werden die Akteure der Wandelbewegung, die heut meist noch ehrenamtlich organisiert sind, zu den Begründern einer kollaborativen Netzwerkökonomie, die in die Zukunft investiert. Im Gegensatz zu heute, wo permanent alle Kräfte und Ressourcen in die Systemerhaltung und dem expansiven Wachstum gesteckt werden. PlatformCoops werden die Zukunft schaffen, bestehende Systemstrukturen transformieren, die Umwelt sanieren, das Gesundheits- und Bildungssystem neu denken. http://justsoho.org/projektbeschreibung/ https://wechange.de/project/just-coin/
  • andere Welt
  • Peter Hartmann Die Vision von Just CoinGrundeinkommen, Bürgerbeteiligung, Foodsharing und Ökodörfer sind gängige Begriffe der Wandelbewegung. Hier wird mit großer Anstrengung versucht, Korrekturen und Experimente innerhalb des bestehenden Systems vorzunehmen. Meist handelt es sich um sozialromantische Utopien, kleine grüne Oasen inmitten des globalen Produktionsregime. Die Wandelbewegung muss aber lernen, sich als Metaebene zu denken, die nicht innerhalb sondern ausserhalb der bestehenden Systemschranken operiert- wo es keine Grenzen mehr gibt zwischen Konsument und Produzent, zwischen Politik und Wirtschaft, zwischen Stadt und Land. Wo die Disziplinen miteinander verschmelzen. Politische und wirtschaftliche Institutionen werden abgelöst von einer kollektiven Schwarmintelligenz, einer Synthese zwischen künstlicher Intelligenz und menschlicher Schöpferkraft. NGOs, grüne Startups und Forschungsprojekte werden zu Platformcoops, genossenschaftliche Projekt-Communities, die sich mit digitalen Währungen und der Blockchaintechnologie organisieren und global sowie lokal eine kollaborative Netzwerkökonomie bilden. Somit werden die Akteure der Wandelbewegung, die heut meist noch ehrenamtlich organisiert sind, zu den Begründern einer kollaborativen Netzwerkökonomie, die in die Zukunft investiert. Im Gegensatz zu heute, wo permanent alle Kräfte und Ressourcen in die Systemerhaltung und dem expansiven Wachstum gesteckt werden. Platformcoops werden die Zukunft schaffen, bestehende Systemstrukturen transformieren, die Umwelt sanieren, das Gesundheits- und Bildungssystem neu denken.
  • Anna von Gruenewaldt MehrWaldSteuerLiebe wechange Community, wir laden ein zur **MehrWaldSteuer**! Unternehmen und Einzelpersonen können ihre Mehreinnahmen durch die Mehrwertsteuersenkung an Waldprojekte spenden. Langfristig wird daraus eine tatsächliche MehrWaldSteuer. Wir freuen uns über Verbreitung der Idee, Öffentlichkeit, weitere Kooperationspartnerinnen, Waldprojekte und Unternehmen. Und über Menschen, die Lust haben, Teil der Initiative zu werden. [www.mehrwaldsteuer.de](https://mehrwaldsteuer.de) Hier noch ein kleiner Text: **Was ist die Initiative MehrWaldSteuer?** Wir verwandeln die von der Bundesregierung beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer in eine MehrWaldSteuer. Dazu laden wir Unternehmen und Einzelpersonen ein, ihre Mehreinnahmen durch die Steuersenkung an Waldprojekte zu spenden. So generieren wir gemeinsam Gelder für Wälder. Langfrsitig werben wir für die Einführung einer tatsächlichen MehrWaldSteuer. Denn Wälder brauchen weltweit gesetzlichen Schutz und ausreichende Finanzierung. Bisher stehen die Ausgaben für Waldschutz, Wiederbewaldung und naturnahen Waldumbau in keinem Verhältnis zur Wirkung, die gesunde Wälder für den Klimaschutz haben. Und das, obwohl die Vereinbarungen und Zusagen schon lange getroffen sind (zum Beispiel in der sog. Bonn Challenge oder der New York Declaration on Forests). **Warum Wälder?** Gesunde Naturwälder senken CO2, kühlen den Planeten, schützen Wasserkreisläufe, Böden, Artenvielfalt und uns. Durch naturnahe und schonende Waldwirtschaft können Wälder eine nachhaltige Einkommens- und Nahrungsquelle für viele Menschen sein. Wer steckt hinter der Initiative MehrWaldSteuer? Die Initiative MehrWaldSteuer wurde ins Leben gerufen von caámate und Impuls – Agentur für angewandte Utopien. Caámate verbindet als Social Startup Mate Tee und Regenwaldschutz. Impuls gestaltet und begleitet als gemeinnütziger Verein Transformationsprozesse, die sich an der Vision einer nachhaltigen und global gerechten, demokratischen und offenen Gesellschaft orientieren. Weiterentwickelt wird die Initiative u.a. mit Ecosia und der Naturwald Akademie. Wir freuen uns über weitere Kooperationspartnerinnen, Waldschutzorganisationen, Öffentlichkeit und natürlich teilnehmende Unternehmen. www.mehrwaldsteuer.de
  • Noah Superspannendes Pilot*in-Projekt: Lebe Deine UtopieLiebe Menschen, seit August findet das Freiwillige Freie Jahr **Lebe Deine Utopie** statt. Das Projekt ist eine wunderbare freie und selbstbestimmte Lernmöglichkeit, in der sich 9 junge Erwachsene intensiv mit Fragen rund um Transformation und Utopien befassen. Ich bin unendlich dankbar, Teil dieses alternative Lern- und Forschungsraums sein zu dürfen. Auch was Geld angeht, wird bei Lebe Deine Utopie versucht, einen Umgang damit zu finden, der etwas näher an einer Utopie von einer Welt frei von Verwertungs- und Tauschlogiken liegt. Wir organisieren uns in einer gemeinsamen Ökonomie und befassen uns damit, welche Bedeutung Geld in unserer Gesellschaft hat, welche Emotionen damit zusammenhängen und wie wir solidarisch und bedürfnisorientiert damit umgehen können. Das Projekt gänzlich geldfrei zu organisieren, ist uns nicht möglich. Wir benötigen zum Beispiel Geld, um Referent_innen ihre unbezahlbar wertvolle Arbeit zu ermöglichen und um die Strukturen des Funkenhauses mitzutragen, welches uns während der Gruppenphasen beherbergt. Um all dies zu ermöglichen, haben wir ein Crowdfunding gestartet, das ihr unter dem Link https://www.betterplace.me/pilot-inprojekt-lebe-deine-utopie finden könnt. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich Menschen finden, die gerade mehr Geld haben, als sie benötigen, und gerne das Projekt finanziell unterstützen wollen. Oder falls ihr selbst gerade nicht spenden wollt oder könnt, wäre es wunderbar, wenn ihr die Seite teilen könntet. Falls ihr gerne mehr über Lebe Deine Utopie erfahren möchtet, könnt ihr auf unserer Webseite https://gelebteutopie.de/lebe-deine-utopie-dein-freiwilliges-freies-jahr/ etwas über das Konzept, die Initiator_innen und die Grundwerte erfahren oder auf unserem Blog https://gelebteutopie.de/ldu_blog/ in unsere Erfahrungen eintauchen. Herzliche Grüße Noah