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  • Hans-Florian Hoyer Geld und Selbstverwaltung - Bargeldsparender Zahlungsverkehr und RegionalgeldBanken bedienen sich seit 250 Jahren eines Instruments (Clearing), mit dem sie den Zahlungsverkehr ihrer Kunden mit so wenig wie möglich (damals:Münzen, heute: Reserven) Zentralbankgeld abwickeln können. Das können Gemeinschaften heute auch - (!)***ohne***(!) eine Banklizenz haben zu müssen. Wenn sie denn wüssten wie. Das Papier beschreibt es und zusätzlich noch, wie dabei Regionalgeld entsteht. Die Idee ist ein Bischen neben dem, wie man sonst denkt. Es lohnt sich, den Widerspruchsgeist erstmal ruhig zu halten, bis man die Idee in Gänze erfasst hat. Den Text hatte ich bei contraste eingereicht, die wollten ihn aber nicht haben. Eine andere Variante ist hier https://makroskop.eu/40-2022/regionales-clearing-erganzung-der-regionalgelder/ zu lesen. Unter https://www.academia.edu/88801029/ ist eine Präsentation abrufbar.
  • GELD - Kitt oder Sprengstoff? 4-teilige Bildungsreihe zum Thema Geld
  • Gustav Wall Basics: Was ist Geld und wie generiert man GeldIch finde es ziemlich hilfreich, beim Umgang mit Coins zu verstehen, was Geld ist. In drei Minuten (von der Zeitmarke 8:00 bis 11:40) im Vortrag "Vom Anfang und Ende des Kapitalismus" https://www.youtube.com/watch?v=iaxl-_iJwd4 erklärt Wirtschaftsjournalistin der taz Ulrike Herrmann ziemlich stringent, wie das Geld spätestens vor 4000 Jahren entstanden ist.
  • Lino Zeddies "Crashkurs Geldsystem: Funktionsweise, Probleme und Lösungen - Vom Krisenmotor zur nachhaltig-gerechten Geldordnung" - Tagesworkshop am 02. Juni in Berlinam Samstag, den 02. Juni wird in Berlin ein Tages-Workshop "Crashkurs Geldsystem: Funktionsweise, Probleme und Lösungen - Vom Krisenmotor zur nachhaltig-gerechten Geldordnung" stattfinden. *Was wäre, wenn das Geld- und Finanzsystem den Menschen dienen würde und nicht mehr umgekehrt? Um den Nebel des Geldes zu lichten, werden im Crashkurs einerseits die großen Zusammenhänge und Probleme des gegenwärtigen Geldsystems aufgezeigt und andererseits auch zahlreiche Reformideen vorgestellt, wie ein stabiles, gerechtes und nachhaltiges Geldsystem der Zukunft aussehen könnte. Dabei ist der Anspruch des Workshops eine ganzheitliche und interaktive Auseinandersetzung mit der Thematik, welche neben der Beschäftigung mit den großen gesellschaftlichen Zusammenhängen auch die Reflexion über die eigene persönliche Beziehung zum Geld mit einschließt.* **Zeit: **Samstag, 02.06.2018, 10:30 - 18:30 Uhr **Ort: **Supermarkt Berlin, Mehringplatz 9, 10969 Berlin (http://www.supermarkt-berlin.net) **Zielgruppe:** Alle an der Thematik Interessierten, kein Vorwissen erforderlich, maximal 14 Teilnehmer **Kosten:** Teilnahmebeitrag frei wählbar nach eigenem Ermessen und Einkommen zwischen 20€ und 80€, Getränke und kleine Snacks inklusive. Weitere Infos zum Programm und Anmeldung finden sich im angehängten Flyer.
  • Geld erleben
  • Schenk.Geld.Experimente
  • Jonas von der Gathen GeldmagieDie Welt schreit nach neuen Formen im Umgang mit Geld! Was brauche ich? Was braucht die Welt? Was ist die Kraft des Schenkens? Und wie kommt Geld sinnvoll ins Spiel? Daher haben wir das künstlerisch-spielerische Format der Schenk·Geld·Experimente entwickelt. Es verlangsamt Entscheidungs- und Geldprozesse, um sie zu untersuchen. Seit 2014 haben wir es mit über 250 Teilnehmenden durchgeführt. Hier auf wechange sind wir mit Infos dazu noch im Aufbau: Aber falls ihr mehr über die Schenk.Geld.Experimente wissen wollt, findet ihr einiges hier: www.schenkgeld.org
  • Kornelia Völker Geldwirtschaft und ZinsesZins als eine Ursache der Klimakrise??Liebe umwelt- und klimabewegte Menschen, warum eine Finanzkrise für die Menschen auch eine Chance sein kann, zeigt - n u r n o c h b i s z u m 27.01.23 - auf auf 3sat Mediathek der Film "D a s W u n d e r v o n W ö r g l": https://www.3sat.de/film/fernsehfilm/das-wunder-von-woergl-104.html VERFÜGBAR BIS: bis 27.01.2023 Der Verlag Syntropia hat bereits seit vielen Jahren das Buch von Fritz Schwarz im Programm, und findet, dass dies eine sehr wichtige Lektüre ist, für alle die mehr über Geld verstehen wollen. Das Experiment von Wörgl Ein Weg aus der Wirtschaftskrise Von Fritz Schwarz Das Experiment von Wörgl war ein praktischer und äußerst erfolgreicher Versuch, die Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell umzusetzen. Er wurde nach eineinhalb Jahren von staatlicher Seite verboten. In der Zwischenzeit jedoch (1932/33) erlebte die Gemeinde Wörgl in Österreich mit ihrem Freigeldversuch einen ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung inmitten der Weltwirtschaftskrise. „Freigeld ist ein Bargeld, das nie ohne Risiko oder Schaden gehamstert, thesauriert werden kann und stets in einer Menge im Umlauf erhalten wird, die dem Warenangebot entspricht, so daß seine Kaufkraft fest bleiben muss. Im Gegensatz zum heutigen Geld, dem Dauergeld, kann es also nie von Privaten ohne Risiko oder Schaden dem Umlauf entzogen und später nach Belieben wieder in den Umlauf gegeben werden.” (Fritz Schwarz) - Meine eigene Anmerkung: - Damit bliebe das Geld ein T a u s c h m i t t e l (das was es doch einmal war!!) und wird nicht zum M a c h t m i t t e l einiger weniger, d.h. nicht zum Spielball von F i n a n z j o n g l e u r e n und K r i s e n g e w i n n l e r n . Wodurch sich dann wohl nicht mehr Millionen oder Milliarden in der Hand einiger weniger Menschen bzw. Konzerne anhäufen lassen, wodurch uns zunehmend unsere D e m o k r a ti e (n) verloren geht(en), da diese mit ihrer G e l d m a c h t dann inzwischen wohl ganz entscheidend unsere g l o b a l i s i e r t e P o l i t i k (auch unsere desaströse Umwelt- wie auch Sozialpolitik!) bestimmen können!- Zum Buch https://syntropia.de/experiment-woergl-p-9008.html Darüber hinaus hier noch ein paar weitere "Finanz-Titel" zusammengestellt: 1) Segen und Fluch des Geldes in der Geschichte der Völker Band 1 & Band 2 Von Fritz Schwarz Fritz Schwarz Hauptwerk über die Geschichte des Geldes. Zum Buch https://syntropia.de/segen-fluch-geldes-geschichte-voelker-p-24521.html 2) Das nächste Geld Die zehn Fallgruben des Geldsystems und wie wir sie überwinden. Von Christoph Pfluger Die privaten Banken schöpfen Geld, jedes Mal, wenn sie einen Kredit verleihen. Damit entsteht aus dem Nichts ein Guthaben, das gleich bleibt und eine Forderung, die mit dem Zins ständig wächst. Deshalb sind die Schulden weltweit heute so groß, dass sie mit der gesamten vorhandenen Geldmenge nicht mehr bezahlt werden können. zum Buch: https://syntropia.de/naechste-geld-p-88596.html 3)Vorwärts zur festen Kaufkraft des Geldes und zur zinsbefreiten Wirtschaft Von Fritz Schwarz Inhalte u.a. Aus dem Inhalt: • Der Kampf für die feste Kaufkraft des Geldes • Die Gesell'sche Geld- und Zinstheorie und ihre Entstehung • Der Kriegsausbruch: die Sperrung der Golddeckung • Der Kampf gegen die Inflation • Der Kampf gegen die Wirtschaftskrise, die Folge der Deflation • Das Wära-Wunder von Schwanenkirchen: • Das Wunder von Wörgl und Freigeldversuche in der Schweiz zum Buch: https://syntropia.de/vorwaerts-festen-kaufkraft-geldes-zinsbefreiten-wirtschaft-p-13923.html Mit herzlichen und umweltbewegten Grüßen Kornelia V.
  • Gustav Wall Vorteile des RegionalgeldesAls Vorteile des Regionalgeldes nennt Wikipedia: "Das Ziel von Regiogeldsystemen ist es, die regionale Wirtschaft zu fördern und zu stabilisieren. Durch den kleinen Raum, in dem das Regiogeld verwendet wird, bleibt die Kaufkraft für damit getätigte Geschäfte in der Region, statt ins Ausland oder in Finanzmärkte abzuwandern. Dadurch soll der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland entgegengewirkt werden. Das Geldsystem ist ein bedeutender Bestandteil der sozialen Umwelt der Menschen. Die Konditionen dieser Umwelt in ihren wesentlichen Aspekten innerhalb möglichst überschaubarer Strukturen selbst beeinflussen zu können, ist eine Grundvoraussetzung für demokratisches Engagement. In diesem Sinn entsprechen regionale Geldsysteme dem Prinzip der Subsidiarität. Sie stehen der Behauptung politischer Alternativlosigkeit entgegen und sollen die Behauptung globaler finanzpolitischer Sachzwänge im Sinne des Thatcherismus widerlegen, indem sie den demokratischen Handlungsspielraum der Menschen erweitern. Die Befürworter erhoffen sich die Stärkung der regionalen Vernetzung und einen direkteren Kontakt zwischen Herstellern und Endverkäufern." https://de.wikipedia.org/wiki/Regionalw%C3%A4hrung#Vorteile Ich habe mir bis heute über diese Aspekte von Regioanlwährungen nie Gedanken gemacht. Mit Rücksicht auf o.g. Vorteile des Regionalgeldes ist es jetzt für mich nachvollziehbar, warum das Thema Blockchain https://de.wikipedia.org/wiki/Blockchain , digitale Währungen in bestimmten Netzwerken bspw. in Netzwerken der Wandelbewegung so präsent ist.
  • Elena Nachhaltige GeldanlagenHallo Zusammen, solltet ihr Euch für nachhaltige Geldanlagen interessieren: Hier ist ein Einstiegstext in das Thema: Geld privat nachhaltig anlegen? https://www.ver.de/nachhaltige-geldanlagen/ Darin beantwortet ver.de Gründerin Marie grundlegende Fragen rund um ökologisch-soziale Geldanlagen. Also keine Finanzberatung, sondern einfach mal ein Einstieg, wenn man sich mit dem Thema beschäftigen möchte.
  • Eberhard Licht Wie entwickelt sich unsere Gesellschaft, wenn das Geld weg ist?Mit der Abschaffung des Geldes schaffen wir erst die Voraussetzungen dafür, dass sich etwas ändern kann. Es gibt viele Konzepte für diese Entwicklung, wie Degrowth, Post-Growth, Doughnut-Ökonomie, Commonismus, und andere. Es sind Ideen von Menschen, die sich Sorgen darüber machen, was uns die Wissenschaftler voraussagen. Nämlich, dass es zum Kollaps kommt, wenn wir so weiterwirtschaften wie in den letzten 50 Jahren. Aber solange es Geld und die Marktwirtschaft in der heutigen Form gibt, muss es auch Wachstum geben, weil Wachstum das Gesetz der Marktwirtschaft ist. Ungefähr ein Viertel unserer Gesellschaft wäre bereit, alternative Lebensformen zu akzeptieren. Das ist der Prozentsatz derer, die auch grüne Parteien wählen würden. Wenn also ein Viertel der Gesellschaft beginnen würde, Konzepte von Degrowth nachzuleben und weniger zu konsumieren, müssten die restlichen 75% umso mehr konsumieren, damit das von den Ökonomen geforderte Wachstum generiert wird. Wenn wir aber das Geld abschaffen, wäre eine Situation erreicht, in der jeder Mensch frei entscheiden kann, seinen Konsum fortzusetzen oder nicht. Aber es ist nicht einfach, sich eine Welt ohne Geld vorzustellen. Wir denken, dass das nicht möglich ist, weil wir so gierig sind. Aber wir müssen davon ausgehen, dass wir uns schnell ändern werden und dann ganz anders denken und uns anders verhalten werden. Es ist auch klar, dass wir Angst haben vor einer solchen Situation. Heute leben wir sicher in Käfigen. Der Geldbetrag, über den wir verfügen, sind die Gitterstäbe. Wir versuchen oder wir sind gezwungen, unser Geld bis zum Limit auszugeben. Es ist wie bei einem Tier, das nach draußen möchte und nicht kann. Wir stecken unsere Arme durch das Gitter soweit es geht, indem wir Kredite aufnehmen. Die meisten Käfige sind klein aber es gibt auch große Käfige reicher Menschen. Aber auch die Käfige der reichsten Menschen sind nicht unendlich groß, da sie nicht über alles Geld frei verfügen können, weil es zum größten Teil in der Wirtschaft angelegt ist. Wenn das Geld weg ist, verschwinden diese Gitterstäbe und wir sind plötzlich in Freiheit. Wir wissen heute nicht, wie wir uns dann verhalten werden. Selbst wenn wir ein Experiment mit einer begrenzten Menschengruppe machen würden, die in einer Gemeinschaft leben, in der es kein Geld gibt, sind wir nicht wirklich frei. Diese Menschen wissen, dass sie von Käfigen umgeben sind und dass die Zeit dieser Freiheit begrenzt ist. Wir können nur versuchen, uns vorzustellen, wie sich Tiere verhalten, die plötzlich ihre Freiheit bekommen. Wenn wir nicht vollkommen ausgehungert sind, und das sind wir ja im Moment nicht, werden wir uns bestimmt nicht auf das erstbeste Opfer stürzen sondern wir werden erst einmal vorsichtig erkunden, was Freiheit ist. Schon nach wenigen Tagen werden wir unser Verhalten ändern, wenn wir merken, dass wir alles geschenkt bekommen. Viel früher als die Feststellung, dass wir nichts verdienen, weil ja das Gehalt oder der Lohn sowieso meist erst am Monatsende erwartet wird. Es wird schon damit beginnen, dass wir nicht auf die Preise schauen. Wir werden uns das Obst und Gemüse aus regionalem biologischen Anbau nehmen, das wir bisher liegen gelassen hatten, weil es uns zu teuer war. Und vielleicht denken wir darüber nach, dass ja ebenso viel Arbeitskraft dort drin steckt wie im Gemüse aus Billigproduktion. Und die Gier wird aus unserem Leben verschwinden, weil wir uns einfach nehmen können, was wir zum Leben brauchen. Es handelt sich um ein großes Abenteuer der ganzen Menschheit. Ein Aufbruch in eine neue Dimension der Gesellschaft, vergleichbar mit einer Marsmission. Oder eine Mission zur Abwehr eines großen Meteoriten, der auf die Erde zufliegt. Als einen solchen Meteoriten könnte man sich auch die Gefahr eines Kollapses vorstellen, auf den wir uns zubewegen, wenn wir das Wachstum nicht stoppen.
  • Eberhard Licht Arbeit nur für Geld?Irgendwann begann es, dass sich der Mensch von den Tieren unterschied. Eines der Hauptmerkmale neben dem Verschwinden der Körperbehaarung und dem aufrechten Gang war, dass nur der Mensch in der Lage ist, zielgerichtet zu arbeiten, etwas ganz Bestimmtes zu erschaffen. Niemand muss ihn dazu zwingen, er tut es aus eigenem Antrieb. Das funktionierte zwei Millionen Jahre lang. In den letzten 10.000 Jahren hat eine Revolution stattgefunden. Wir sind jetzt auf einer höheren Ebene, Wissenschaft und Technologie haben uns dorthin gebracht. Auch Geld war im Spiel. Es ist eine sehr kurze Zeitspanne, etwa fünf Tausendstel der Menschheitsgeschichte. In dieser kurzen Zeit ist die Fähigkeit, aus eigenem Antrieb zu arbeiten, eine der wichtigsten menschlichen Eigenschaften, sicherlich nicht verloren gegangen. Ich suche manchmal nach einem passenden Begriff für die vielen Tätigkeiten, für die wir nicht bezahlt werden. Sie sind wichtiger als Börsenspekulationen. Sie machen einen großen Teil des menschlichen Lebens aus. Sie heißen „Ehrenamt“, „Haushalt“, „Pflege“ oder „Freizeittätigkeit“. Den Begriff „Arbeit“ darf man nicht verwenden, weil man dafür nicht bezahlt wird. Aber ist das nicht absurd? Insbesondere Tätigkeiten für Angehörige, Familie, Hobbies, Gesellschaft, also Tätigkeiten, die man aus eigener Initiative durchführt, dürfen nicht als „Arbeit“ bezeichnet werden? Es gibt nur eine Möglichkeit, dies zu korrigieren. Beide Arten von Arbeit müssen wieder gleichgestellt werden, so wie es zwei Millionen Jahre lang üblich war. Dazu müssen wir das Geld global abschaffen. Ich denke, der Trick, dass alle Menschen ihre Schulden loswerden, könnte eine Möglichkeit dazu sein, das Geld verschwinden zu lassen. https://letusbe.one/d/
  • Eberhard Licht Sieben Thesen für die Abschaffung des Geldes1. Die Wirtschaft ist keine natürliche Person, Gegenüber dem Recht gibt es natürliche und juristische Personen. Die Wirtschaft ist keine natürliche sondern eine juristische Person. Das ist der Grund, warum manchmal Entscheidungen von Managern getroffen werden, die sich offensichtlich gegen Menschen richten. Arbeitgeber dieser Manager ist kein Mensch sondern ein Unternehmen, das keine Seele hat. Da die Wirtschaft keine natürliche Person ist, ist sie auch dem natürlichen Lebensraum gegenüber gleichgültig. Deshalb nimmt sie auf Mensch und Natur keine Rücksicht. Die Wirtschaft verfügt über eine mächtige Autokorrekturfunktion. Ökonomen nennen sie „Die unsichtbare Hand des Marktes“. Diese Regelfunktion sorgt dafür, dass die Wirtschaft immer weiter wachsen kann. Globale Probleme wie steigende Ungleichheit, CO2-Ausstoß, oder die Reduzierung der Artenvielfalt werden von der Wirtschaft nicht berücksichtigt. Appelle oder Beispiele die an Menschen gerichtet sind, sind deshalb wirkungslos, weil sie von der Wirtschaft nicht verstanden werden. Das Problem der zunehmenden Ressourcenknappheit wird mit Hilfe von Kriegen gelöst. Der Beweis hierfür ist, dass die Menschheit seit 50 Jahren um die Grenzen des Wachstums weiß aber das Wachstum trotzdem ungehindert weiter geht. Sogar kombinierte Störungen wie lockdownbedingten Konsumeinbruch in Verbindung mit massiven Klimaprotesten können die Wirtschaft nicht stören. Wenn wir die globalen Probleme beseitigen wollen, müssen wir die Grundlagen der Wirtschaft ändern. Wir müssen den Hebel bei Markt und Wettbewerb ansetzen. 2. Wettbewerb bedeutet Ungleichheit Bei jedem Wettbewerb gibt es einen Gewinner und mehrere Verlierer. So wie beim Sport ist es auch in der Wirtschaft. Es ist unmöglich, die Ungleichheit zu beseitigen, solange Wirtschaft und Gesellschaft auf Wettbewerb beruhen. Wettbewerb nutzt Ungleichheit. Es ist eine Tatsache, dass heute oft unlautere Methoden eingesetzt werden, um den Wettbewerb zu gewinnen. 3. Markt ist ein Relikt aus der Vergangenheit Wir haben mit dem Internet ein Werkzeug in der Hand, das die intelligente Verknüpfung von Verkaufsregal (Bedarf) mit dem Produzenten ermöglicht. Der Markt ist deshalb überflüssig. Der Nachteil des Marktes besteht darin, dass das Geld und nicht der wirkliche Bedarf über die Verteilung der Güter bestimmt. Wer kein Geld hat, geht leer aus. Eine wirklich gerechte Verteilung der Güter kann nur stattfinden, wenn man sie verschenken kann, so wie wir Rohstoffe und Energie von der Natur geschenkt bekommen. 4. Arbeit ist keine Handelsware Arbeit ist eine Eigenschaft, mit der sich der der Mensch von allen anderen Wesen unterscheidet. Nur der Mensch ist in der Lage, aus freien Stücken kreativ tätig zu sein und etwas nach seinen eigenen Vorstellungen zu erschaffen. Eine Eigenschaft kann man nicht verkaufen. Nur wenn es möglich ist, dass sich diese Gabe frei und ohne Zwang entfalten kann, wird sie zur Vollendung gelangen. Deshalb war die menschliche Entwicklung über 2 Mill. Jahre möglich. Nur wenn man das Geld von der Arbeit entkoppelt, lässt sich der Widerspruch zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit und somit auch das Genderproblem lösen. 5. Stabilität der täglichen Versorgung Der Teil der Wirtschaft, der für die tägliche Versorgung zuständig ist, ist sehr stabil. Der erste Covid-19-Lockdown in 2020 war wie ein Stresstest für die Wirtschaft. Die gesamte Weltwirtschaft wurde gleichzeitig mit einer Sprung-Funktion beaufschlagt, als der Konsum schlagartig zurückging. Als Ergebnis dieses Tests waren Teile der Wirtschaft wie z.B. der Verkehrssektor nahezu stillgelegt aber bei der täglichen Versorgung gab es keine nennenswerten Störungen. Die Produktion der Waren des täglichen Bedarfs fand ungehindert statt und der Konsum verlief bis auf Ausnahmen reibungslos. Das ist darauf zurückzuführen, dass das tägliche Leben von Gewohnheiten geprägt ist. Die Entfernung des Geldes aus diesem Kreislauf würde deshalb nur minimale Auswirkungen haben. 6. Menschen sind nicht schlecht, sie unterliegen aber der Versuchung. Bis auf wenige (nicht klimarelevante) Ausnahmen stellt das Geld die Versuchung dar. Die Wirtschaft heuchelt uns vor, unser Leben zu verbessern. In Wirklichkeit dienen alle neu erfundenen Bedürfnisse nur dazu, das Wachstum zu sichern. Aber wir entfernen uns dadurch immer mehr von unserem eigenen ICH. 7. Jubilee Der Schuldenerlass ist seit je her der Traum aller Menschen. Schon in der Bibel wird von Generalentschuldungen geschrieben, die alle sieben mal sieben Jahre stattfanden. Auch heute denken bekannte Wirtschaftswissenschaftler darüber nach aber anstatt Lösungen zu finden, werden Gründe gesucht, warum es nicht geht. Die weltweite Schuldensituation ist so kompliziert und unüberschaubar, dass die einzige Möglichkeit, um alle Schulden zu beseitigen, eine allgemeine und globale Abschaffung des Geldes ist. Die Abschaffung des Geldes wird niemandem schaden weil man danach kein Geld mehr braucht, um das zu bekommen, was man für ein angenehmes Leben braucht.
  • Lino Zeddies Workshophinweis: Geld in Organisationen und Gesellschaft - Zusammenhänge, Verletzungen und Potentiale am 30. SeptemberGeld in Organisationen und Gesellschaft - Zusammenhänge, Verletzungen und Potentiale Ort: Workshop bei der SOCIUS Organisationsberatung, Tempelhofer Ufer 21, 10963 Berlin Datum: Montag, 30.09.2019, 10:00 – 18:00 Uhr Teilnahmebeitrag: pay-what-feels-right! Der im Anschluss an den Workshop selbstbestimmte Teilnahmebetrag kann dann direkt bar gezahlt oder überwiesen werden. Weitere Infos und Anmeldung auch hier: https://socius.de/veranstaltungen/socius-seminar-geld-in-organisationen-und-gesellschaft%e2%80%a8/ Geld schafft Freiheit, Möglichkeit und Erfolg. Aber Geld schafft genauso Unterdrückung, Ausbeutung und Spaltung. Geld ist eine der mächtigsten Institutionen unserer Gesellschaft und prägt unser aller Leben. Die Berufswahl wird vom erwarteten Einkommen bestimmt, Geldmangel schafft täglichen Kummer, die Geldverteilung in Organisationen ist Grund für Streit und Spannungen, und gesamtgesellschaftlich erzeugt das Geldsystem Finanzkrisen, Überschuldung, Wachstumszwang und steigende Ungleichheit. Zu oft scheint es, dass wir dem Geld dienen und nicht umgekehrt. Trotz dieser immensen Bedeutung des Geldes, beschäftigen sich die meisten Menschen viel zu wenig mit dessen tieferen Mechanismen und so bleibt Geld ein großes, dunkles Mysterium. Doch es lohnt sich, einen Blick unter die Oberfläche zu wagen und sich mit dieser Thema intensiv zu beschäftigen. Im Seminar werden daher auf allgemeinverständliche und interaktive Weise sowohl die großen gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge aufgezeigt als auch die Dynamik des Geldes auf Mensch, Beziehungen und Organisationen gemeinsam ergründet. Der Workshop bleibt jedoch nicht bei der Analyse und Reflektion stehen, sondern behandelt auch gesellschaftliche Reformideen, wie ein stabiles, gerechtes und nachhaltiges Geldsystem der Zukunft aussehen könnte, als auch inspirierende Erfolgspraktiken für Organisationen. Mit neuer Perspektive und praktischen Tools kann so das mächtige Werkzeug Geld im Alltag mit mehr Weisheit verwendet werden und sein großes Potential für uns entfalten. Leitung: Lino Zeddies hat an der FU Berlin im Bachelor und Master VWL studiert und betätigt sich seitdem im Netzwerk für Plurale Ökonomik e.V. für neues ökonomisches Denken. Seit einigen Jahren engagiert er sich bei Monetative e.V. sowie im International Movement for Monetary Reform für eine grundlegende Reform des Geldsystems, die Vollgeldreform. Dabei beschäftigt er sich mit dem Thema Geld aus verschiedensten Perspektiven und hält regelmäßig entsprechende Vorträge und Workshops. Ansonsten arbeitet er nebenberuflich als selbstständiger Organisationsberater und Coach. Mehr Infos auf https://www.linozeddies.com.
  • Peter Hartmann Das Geld der ZukunftBitcoin & Co Dezentrale Währungen könnten Wirtschaftssysteme stabilisieren, Märkte gerechter machen und lokale Strukturen stärken https://www.freitag.de/autoren/netzpiloten/das-geld-der-zukunft
  • Markus Kollotzek Einladung zum FNG-Dialog 2016: Nachhaltige Geldanlagen und KlimawandelHallo, diese Einladung habe ich gerade von Claudia Tober weitergeleitet bekommen: "anlässlich der Veröffentlichung unseres Marktberichts Nachhaltige Geldanlagen 2016 laden wir Sie herzlich zum diesjährigen FNG-Dialog ein. FNG-Dialog 2016: Nachhaltige Geldanlagen und Klimawandel Ort: Goldberger Saal im Ludwig Erhard Haus, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin Datum: Mittwoch, 11. Mai 2016 Zeit: 10:30 bis 15:00 Uhr Der Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen steht 2016 unter dem Motto „Nachhaltige Geldanlagen und Klimawandel“. Im Rahmen des FNG-Dialogs 2016 wollen wir die Zusammenhänge zwischen Nachhaltigen Geldanlagen und Klima von verschiedenen Richtungen beleuchten und diskutieren. Darüber hinaus werden wir Ihnen natürlich auch die aktuellen Marktzahlen und Trends des nachhaltigen Finanzsektors präsentieren. Das Programm des FNG-Dialogs 2016 sieht zwei Impuls-Statements zu den Themen „Klimareporting“ und „Relevanz von Climate Impact Rating und CO2 Fußabdruck“ sowie eine Podiumsdiskussion zu dem Thema „Klimaorientierung bei Kapitalanlagen: Wann wird es ernst?“ vor. Zudem wird Herr Prof. Dr. Bassen von der Universität Hamburg eine Keynote „Nachhaltige Finanzwirtschaft und finanzieller Erfolg“ vortragen. Das vollständige Programm inklusive aller Referenten und Panelteilnehmer finden Sie hier oder im Anhang. Wir freuen uns darauf, Sie am 11. Mai 2016 beim FNG-Dialog begrüßen zu dürfen. Bitte melden Sie sich bis zum 6. Mai 2016 unter ctober@forum-ng.org an." Weiterführende Informationen: http://www.forum-ng.org/de/fng/aktivitaeten/822
  • Lino Zeddies Vollgeld-Wochenende 13.-14. April in Berlin von Monetative e.V.Nächstes Wochenende am 13.-14. April wird der gemeinnützige Verein Monetative e.V. in Berlin eine Tagung zum Thema Geldsystem und Geldreform veranstalten - das "Vollgeld-Wochenende" Im Vordergrund stehen Austausch und Vernetzung, inhaltliche Diskussionen sowie die Entwicklung von Kampagnen und Projekten zum Thema Geld und Geldsystemreform. Damit alle Teilnehmer voll auf ihre Kosten kommen, wird das Programm bewusst offen und interaktiv gestaltet mit vielen "Open Spaces. Angehängt ist ein Flyer mit weiteren Infos. Inklusive Kulturprogramm mit Christof Jauernig, der sein Programm "GEDANKEN VERLOREN | UNTHINKING" darbieten wird: "Vom Analysten, der ging, um die Welt mit dem Herzen zu sehen" - Fotoprojektionen und Lesung mit Piano-Improvisationen. Für vegane kulinarische Verpflegung wird gesorgt, solidarischer Teilnahmebeitrag nach eigenem Ermessen und Einkommen. Weitere Infos und Anmeldung hier: https://www.monetative.de/vollge... Wir freuen uns über alle Interessierten! Beste Grüße Lino
  • DialogRaumGeld
  • Lino Zeddies Vollgeld-Wochenende 13.-14. April in Berlin von Monetative e.V.am 13.-14. April wird Monetative e.V. wieder ein Vollgeld-Wochenende in Berlin ausrichten für Austausch und Vernetzung, inhaltliche Diskussionen sowie die Entwicklung von Kampagnen und Projekten zum Thema Geld und Geldsystemreform. Damit alle Teilnehmer voll auf ihre Kosten kommen, wird das Programm bewusst offen und interaktiv gestaltet mit vielen "Open Spaces. Angehängt ist ein Flyer mit weiteren Infos. Inklusive Kulturprogramm mit Christof Jauernig, der sein Programm ["GEDANKEN VERLOREN | UNTHINKING"](http://www.unthinking.me/) darbieten wird: "Vom Analysten, der ging, um die Welt mit dem Herzen zu sehen" - Fotoprojektionen und Lesung mit Piano-Improvisationen. Für die kulinarische Verpflegung wird gesorgt, solidarischer Teilnahmebeitrag nach eigenem Ermessen und Einkommen. Weitere Infos und Anmeldung hier: https://www.monetative.de/vollgeld-we-2018 Wir freuen uns über alle Interessierten! Beste Grüße Lino
  • RegioGeld Weimar
  • Elena Wie wird nachhaltige Geldanlage definiert?Es gibt verschiedene Herangehensweisen - die Beliebteste auf dem Markt: Ausschlusskriterien. Bei Ausschlusskriterien werden bestimmte Branchen, Unternehmen oder Projekte festgelegt, in die nicht investiert wird. Doch was sind diese Ausschlusskriterien? In unserem Blogartikel haben wir die Top 10 aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengefasst. https://www.ver.de/nachhaltige-geldanlagen-der-markt Laut dem FNG spielten 2019 in Deutschland bei 99 Prozent aller nachhaltigen Fonds und Mandate Ausschlusskriterien eine ausschlaggebende Rolle. Die Daten kommen aus dem Marktbericht des Forum Nachhaltige Geldanlagen 2019.
  • Roy Rempt 'Klimageld jetzt' erklär-Video mit Karl-Martin Henschel(Attac) ⁺ Jonas Pieper(Paritätische)'Klimageld jetzt' erklär-Video mit Karl-Martin Henschel(Attac)⁺Jonas Pieper(Paritätische) Modelle, Ideen, Wirkungen, weitere Maßnahmen, ökologisch-sozial, fair, gerecht, Geld⁺Ethik (1½⁻h)» https://youtu.be/gEbkuMiN4w4 ..> Attac betreibt dazu eine Arbeitsgruppe und eine Campagne mit Vor-Ort-Terminen,.. » https://www.attac.de/kampagnen/klimageld-jetzt/startseite-klimageld ..> Attac betreibt darüber hinaus auch zur Steuergerechtigkeit eine Arbeitsgruppe und eine Campagne » https://www.attac.de/kampagnen/wer-zahlt/unser-steuerkonzept ..> Beim Paritätischen konnte ich das Thema nicht finden, aber es gibt dort interessierte Bearbeitende, wie im Video zu sehen⁺hören https://www.der-paritaetische.de/themen/
  • Lino Zeddies Vollgeld-Wochenende 2019 und Podiumsdiskussion zur Zukunft der BankenHallo, am 05.-07. April wird Monetative e.V. wieder ein Vollgeld-Wochenende in Berlin ausrichten rund um das Thema Geldsystemreform. Auftakt ist diesmal am Freitag eine hochkarätige Podiumsdiskussion in der GLS Bank Berlin zur “Zukunft der Banken” mit - Prof. Joseph Huber - Werner Landwehr, GLS Bank Berlin - Jonathan McMillan, Investmentbanker & Inkognito-Autor von „The End of Banking“ - Kristina Jeromin, Head of Group Sustainability bei der Deutschen Börse - Moderation: Beate Krol, Freie Journalistin Den Samstag werden wir dann in der Galerie Gondwana mit interaktiven Workshops und Diskussionsrunden füllen und am Sonntag die Monetative e.V. Mitgliederversammlung abhalten. Weitere Infos zu Programm, Ort und Anmeldung finden sich in den zwei angehängten Flyern [oder hier](https://www.monetative.de/vollgeldwe2019). Die Teilnahme ist kostenlos aber wir freuen uns über Spenden zur Unterstützung unserer Vereinsarbeit. Es wäre außerdem fantastisch, wenn die Flyer weiterverbreitet werden an andere potentiell passende Email-Verteiler, Gruppen und Organisationen. Beste Grüße Lino
  • Ohne Geld wirtschaften
  • Timo Ollech Neues Kryptogeld Libra: Facebook plant die WeltwährungUff, das ist ja ein Paukenschlag: "Um das große Ziel einer digitalen Vollwährung zu erreichen, hat Facebook eine Allianz geschmiedet: die [Libra Association](https://libra.org/) und nicht Facebook selbst soll das Digitalgeld verwalten. Unter den aktuell 28 Mitgliedern sind die Finanzdienstleister Visa, Mastercard, Paypal und Stripe – was die Integration in andere Bezahlsysteme erleichtern dürfte. Darüber hinaus sind auch Vodafone und Ebay, die Reisebuchungs-Plattform Booking.com sowie der Musikstreaming-Dienst Spotify und die Fahrdienst-Vermittler Uber und Lyft an Bord. Zum Libra-Start im Jahr 2020 hoffe er auf mehr als 100 Mitglieder, sagte Marcus." https://www.heise.de/newsticker/meldung/Neues-Kryptogeld-Libra-Facebook-plant-die-Weltwaehrung-4449955.html
  • WECHANGE Support Wir verschenken Geld an sozial-ökologische Projekte - Gewinnausschüttung von WECHANGE :)Hallo liebe Weltverbesser * innen und Herzensmensch * innen, Es gibt spannende Neuigkeiten für euch: Bei unserem Jahresabschluss stellte sich heraus, dass wir in 2018 erstmals seit unserer Gründung erfolgreich einen kleinen Überschuss erwirtschaftet haben. Immerhin **500€**, die wir nun laut unserer Satzung an Projekte verschenken können. Einfach so. Ist das nicht wunderbar? Neben den nun auch kostenlosen Gruppen und der Einführung des neuen Geschäftsmodells (https://wechange.de/cms/dein-beitrag/), wollen wir gleich weitermachen mit dem Schenken 🙂 Momentan leben wir in einer Welt, in der Menschen für viele Dinge Geld benötigen. Allerdings ist Geld oft ungerecht verteilt. Wo es in Fülle vorhanden ist, vermehrt es sich wie von selbst, während es anderswo fehlt. Besonders junge oder kleinere Projekte bzw. Projekte, die für das Gemeinwohl aktiv sind, haben oft Mühe an Geld zu kommen. Als Genossenschaft sehen wir es als eine Aufgabe unserer Zeit, Gewinne fair zu verteilen anstatt zu akkumulieren und haben es sogar eigens in unserer Satzung verankert: ![](https://wechange.de/project/we-ag-marketing-offentlichkeitsarbei/file/satzungsbildpng/save) Demnach werden 30% eines verbleibenden Jahresüberschusses an mindestens ein sozial-ökologisch orientiertes WECHANGE-Projekt gespendet, durch Abstimmung auf der Plattform. Wir freuen uns, dieses Prozedere nun zum ersten Mal mit euch ausprobieren zu können. Als registrierte Nutzer * innen könnt ihr bis zum **07.04.2020** beliebig viele Projekte oder Gruppen aus der WECHANGE-Community vorschlagen, indem ihr jeweils den Link zum Projekt oder zur Gruppe hier unter diesen Beitrag als Antwort postet. Anschließend wird der Gesamtbetrag proportional zur Stimmenzahl an die drei am häufigsten gewählten Projekte und Gruppen verteilt. Hoffentlich können wir auf diese Weise direkt zum Jahresanfang etwas Entspannung verschenken. Allerdings gibt es drei Voraussetzungen: 1. Es können nur Projekte und Gruppen auf wechange.de vorgeschlagen werden, die eine sozial-ökologische Zielstellung verfolgen (also z.B. keine Hausaufgaben-Gruppe). Die Entscheidung über die Auszahlung an ausgewählte Projekte obliegt der Genossenschaft, ein Rechtsanspruch besteht nicht. 2. Der Empfänger der Zahlung muss eindeutig bestimmbar sein - d.h. eine zuständige Person, Körperschaft oder Gesellschaft müsste identifizierbar sein (damit gemeint sind insbesondere gemeinnützige Organisationen, sonstige Rechtsformen sind jedoch nicht ausgeschlossen). Für den Fall, dass eine gemeinnützige Organisation als Empfänger der Leistung bestimmt wird, muss eine Spendenbescheinigung an die wechange e.G. ausgestellt werden. Sämtliche andere Empfänger haben einen Schenkungsbeleg auszustellen. Falls der Empfänger nicht eindeutig bestimmbar ist, erfolgt die Zahlung paritätisch an die Administrator * innen des jeweiligen Projektes. 3. An der Abstimmung können nur Nutzer * innen teilnehmen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ankündigung bereits auf wechange.de registriert waren. Beachtet ihr diese drei Punkte, steht dem kleinen Geldsegen nichts mehr im Wege. Zur Frage, ob uns dafür eine Rechnung gestellt werden kann: Für Unternehmen gibt es die Option eines Schenkungsbeleges, für Vereine die einer Spendenbescheinigung und für "normale" Personen die eines Beleges über sonstige Leistungen. **WICHTIGER HINWEIS: Wir haben keine steuerliche Prüfung auf Empfängerseite vorgenommen und wir werden auch keine solche vornehmen. Wie die Zahlung von dem Zahlungsempfänger buchhalterisch und steuerlich verbucht wird, ist Aufgabe des Zahlungsempfängers. Eventuelle steuerliche Abzüge werden von der wechange e.G. nicht kompensiert.** Wir freuen uns sehr auf eure Vorschläge! Euer gespanntes und fröhliches WECHANGE Team
  • Uli Hegewald Convent WÜRDE. GELD. ZUSAMMENLEBEN geht morgen online!Unglaublich was alles möglich ist, wenn Menschen, die in einem Anliegen verbunden sind, zusammen halten! Aufgrund der aktuellen Umstände, mussten wir das physische Convent 'Würde.Geld.Zusammenleben' in Weimar absagen. Doch das Team (Anik, Ulrike, Claudia, Johanna und Peter) haben daran festgehalten und alle Hebel in Bewegung gesetzt, um es Euch (fast) genauso online anbieten zu können. In nur zwei Wochen! Wow! Warum? Aus der absolut tiefen Überzeugung heraus, dass es JETZT mehr denn je WICHTIG ist, über den Zusammenhang von Würde und Geld zu sprechen! # Prof. Dr. Gerald Hüther # Regionalbischöfin Dr. Friederike Spengler # Georg Schürmann (Triodos Bank Deutschland) # Marlene Bernau (BGE Gewinnerin) Es ist für jeden zugänglich, der sich jetzt noch ein Ticket sichert. Und momentan können auch 2 gespendete Tickets eingelöst werden! https://grundauskommen.de/ Sag es gerne weiter und unterstütz uns damit, das physische Convent so bald wie möglich nach zu holen!
  • Ralf Wagner „Zeit das neue Geld – vier Lösungen für ein Problem“Hier ein Hinweis auf eine Veranstaltung am 27. März 2017 in Berlin mit Lösungswegen und Inspirationen, Dich für das Gemeinwohl zu engagieren. U. a. mit Christian Felber, der einen Impuls gibt zum Thema "Geld - die neuen Spielregeln für ein öffentliches Gut". Parallel findet eine Messe "Gemeinwohl in der Karriere – mehr als grün" statt. Weitere Informationen: www.zeit-das-neue-geld.com
  • Sonja Schade Konvent Geld und Wandel - Nächste Schritte gemeinsamen Handelns für ein Wirtschaften in Verbundenheit - 23.-25.Nov. in AugsburgDer diesjährige Konvent des DRG in Augsburg fokussiert sich auf nächste Schritte gemeinsamen Handelns.  Angesprochen sind alle Akteure  und Gruppen des Wandels, die sich gegenseitig zur Veränderung des Systems brauchen. Wir können unsere kollektive Handlungsfähigkeit herstellen, indem wir miteinander vom Ich zum WIR gelangen. Dafür bietet sich besonders der U-Prozess dieses Konvents an.  
Mehr Infos dazu hier: www.dialograumgeld.org 

 Zu verstärktem Miteinander lädt auch ein weiterer Strang des Konvents ein. Im Austausch mit Wandel-Initiativen zu neuen Gestaltungsmöglichkeiten von Geld und Wirtschaften, kann ein co-kreatives Feld im Sinn des Allgemeinwohls und der Verbundenheit entstehen.

 Dass Geld ein wesentlicher Treiber der Krisen ist, die uns zunehmend mehr bestimmen, wurde vielfach untersucht und belegt. So weist auch der Bericht des Club of Rome darauf hin. 
Ursachenforschung oder Analyse von Zusammenhängen ist wichtig, führt aber noch nicht aus den Problemsituationen heraus. 

 Die Prämisse des Konvents: Wenn Geld und Wirtschaft unser Leben und unsere Entscheidungen beeinflussen können, brauchen wir konkrete und kollektive Schritte, um diese so zu gestalten, dass sie im Sinn des Allgemeinwohls und der Verbundenheit wirken. 

 Der Konvent bietet eine einmalige Chance. 
Bitte gebt unsere Infos weiter: www.dialograumgeld.org
  • Lino Zeddies Workshop: "Geld in Organisationen und Gesellschaft - Zusammenhänge, Verletzungen und Potentiale" am kommenden Montag in BerlinWorkshop: „Geld in Organisationen und Gesellschaft - Zusammenhänge, Verletzungen und Potentiale“ am kommenden Montag, 30. September, 10:00 – 18:00 Uhr in Berlin, Preis: pay what feels right, 3 Plätze sind noch frei! 😊 Weitere Infos hier: https://socius.de/veranstaltungen/socius-seminar-geld-in-organisationen-und-gesellschaft%e2%80%a8/
  • Ilona Geldfreies Webinar: Bessere Meetings mit Dragon Dreaming ...Langweilig? Langwierig? Angespannt? Chaotisch? Wenn dir ähnliche Adjektive in den Sinn kommen, wenn du das Wort "Meeting" hörst, dann komm doch zu diesem geldfreien Webinar am 16. Mai 2024 von 19:30-20:30 Uhr. Hier zeige ich dir, wie du Meetings spielerisch und effizient, strukturiert und doch flexibel gestalten kannst. Mit Unterstützung der Methoden und Theorien von Dragon Dreaming. Infos und Anmeldung: https://dragon-dreaming-playbook.net/bessere-meetings-mit-dragon-dreaming/